Liebe Leser,
mit Musik auf dem iPod oder iPhone ist man unterwegs zwar gut ausgerüstet, zuhause hingegen kann man damit wenig anfangen - zumindest ohne eine Docking Station, die aus dem mobilen Gerät im Handumdrehen eine Stereoanlage macht. Wir stellen Ihnen in diesem Buch fünf hervorragende Docking Stations für das iPhone vor.
Autor: Tobias Runge
Mit diesem 1hourbook erhalten Sie in kürzester Zeit einen umfassenden Überblick über das ausgewählte Thema. Das ist die Grundidee der 1hourbook Buchreihe. 1hourbook ist ausschließlich als eBook erhältlich und für eBook Reader optimiert.
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Ein iPod kann einen wunderbar beim Joggen, in der Bahn oder auch im Auto mit Musik glücklich machen. In den eigenen vier Wänden macht er aber eine ebenso gute Figur - Musik aus dem Flashspeicher ist klanglich halt eine gute Wahl. Richtig hochwertig wird‘s mit der entsprechend highendigen Peripherie, die die Musik zur Anlage bringt.
Das stabile Aluminiumgehäuse des KID bringt ordentlich was auf die Waage.
Wenn sich eine Firma wie Krell dieser Aufgabe annimmt, dann ist die Frage nach hochwertiger Umsetzung per se schon keine mehr. Die Amerikaner haben seit zig Jahren immer wieder einen HiFi-Knaller nach dem anderen abgeliefert. Der Krell KID ist ein Sprössling der Herren und Damen aus dem sonnigen Kalifornien, kostet 1.000 Euro und ist mal wieder irgendwie anders als das, was ich bisher als iPod-Dock kennenlernen durfte. Das ist natürlich kein Schnäppchenpreis, den man für den Krell KID berappen muss. Das relativiert sich, wenn man das Teil in den Händen hält. Das stabile Aluminiumgehäuse bringt ordentlich was auf die Waage, da steckt ganz offensichtlich etwas mehr drin, als man von einer „normalen“ Dockingstation erwartet. Ganz Krell-typisch ist das Design fordernd, will heißen, dass es ganz sicher etwas für sich hat, einen Handheld-Player in ein Gerät zu stecken, das optisch einerseits sehr retrolastig ist, andererseits mit blauen Sieben-Segment-Anzeigen ein wenig Moderne durchschielen lässt. Drei dieser Anzeigen sind‘s ingesamt, eine für die Lautstärke und noch zwei für Bass beziehungsweise Treble. An dem männermäßigen Gewicht ist zum Großteil der Netzteiltrafo schuld. Der ist sehr üppig ausgefallen; angesichts der in einem Dock mit Preamp verbratenen Leistungen eine ganz fürstliche Lösung. Der Rest des Inhalts ist sehr ansehlich in SMD-Bauweise auf die Platine gezaubert.
Die Aufnahme des iPods ist aus Alu und wunderbar stabil. Wackelige Plastikschalen gibt‘s hier nicht, vertrauenerweckende Verabeitung heißt das Motto.