Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 2.3, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Stendal, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter Institutionen versteht man in der Soziologie soziale Einrichtungen, die das Handeln der Menschen grundlegend bestimmen. Diese schränken Willkür und Beliebigkeit ein und geben den Menschen somit Verhaltenssicherheit oder auch Handlungskompetenz. Umgangssprachlich betrachtet sind es öffentliche Einrichtungen, die dem Wohl bzw. dem Nutzen der Allgemeinheit dienen. (vgl. http://www.sign-lang.uni-hamburg.de/projekte/slex/seitendvd/konzepte/l52/l5210.htm) Aufgrund der heutigen sozialen Gegebenheiten und der Karriere der Eltern verbringen Kinder von klein auf einen bedeutenden Teil des Tages bzw. ihres Lebens in solchen öffentlich organisierten Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungseinrichtungen. Sie befinden sich also schon frühzeitig in Institutionen, wie Krippe, Kita, Schule, Hort, Verein u.Ä., in denen sie auf dafür ausgebildete Erwachsene mit pädagogischem Know-how treffen. Der Direktor des Deutschen Jugendinstituts beschreibt die Konsequenzen dieser Politik für den Alltag von Kindern mit dem Begriff der „Institutionenkindheit“. Auf den folgenden Seiten werde ich mich mit dieser Erscheinung auseinandersetzen. Ich werde mich mit den wohl 3 wichtigsten Institutionen im Leben eines Kindes beschäftigen und das Verhältnis derer zueinander untersuchen.