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1. Auflage 2016
© 2016 by riva Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH,
Nymphenburger Straße 86
D-80636 München
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Umschlaggestaltung: Kristin Hoffmann, München
Umschlagabbildung: unter Verwendung von Shutterstock
Satz: EDV-Fotosatz Huber/Verlagsservice G. Pfeifer, Germering
Druck: Graspo CZ, Tschechische Republik
Printed in the EU
ISBN Print: 978-3-86883-813-8
ISBN E-Book (PDF): 978-3-95971-094-7
ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-95971-095-4
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Editorische Notiz
Bevor es losgeht …
Spiele, bei denen man sich kennenlernt
Namen raten
Ich sag dir, was du denkst
Gemeinsamkeiten
Ab in die Ecke
Blamieren!
Ich habe noch nie …
Spiele zum Aufwärmen
Wettbüro
Lob der Braut
La-Ola-Saufen
Blinde Kuh
Topfschlagen – reloaded
Flasche her!
Spiele, die körperlich fordern
Abwerfen
Blasen
Da, nimm!
Sockenkarussel
Hindernislauf für Blinde
Tratzball mit Wasserbomben
Kastenlauf
Spiele, die ein bisschen schmutzig oder eklig sind
Alk-Mischen
Hosenbein-Slalom
Kleidertausch
Schlammcatchen
Tischtennisball-Kette
Haus, Blume, Baum
Kartensaufen
Spiele, die … na ja, einfach geil sind
Dallidalli
Auszählen
Zack, Bumm, Bang
Nageln
Frau Horst
Lebensmittelkarten
Fragen Sie Frollein Meyer!
Kohlfahrt
Wellnesssaufen
Sonderteil I: Saufen, saufen, saufen
Sonderteil II: 10 Challenges für die Braut
Über Meister Suff
Wie es sich für ein gutes Junggesellinnenabschiedsbuch gehört, wird es hier zum großen Teil ums Trinken gehen. Dieses Buch soll jedoch auf keinen Fall zu exzessivem Alkoholkonsum anregen. Übermäßiger Alkoholkonsum kann verheerende Folgen haben – zum Beispiel fiese Pickel oder gar ein nicht überschminkbares blaues Auge am Hochzeitstag! Der Horror!
Alle hier enthaltenen Spiele können also sehr wohl auch mit antialkoholischen Getränken gespielt werden.
Auch für andere Unfälle, die sich beim Spielen der Spiele ereignen, sowie ihre Folgen wird keine Haftung übernommen.
Editorische Notiz
Es wird geheiratet – und auch wenn manche verquere Köpfe das möglicherweise als ein freudiges Ereignis bezeichnen mögen, ist das für uns, die Jünger um den legendären Meister Suff, ein sehr trauriges Ereignis. Aber Panta rhei und Carpe diem und so, also versuchen wir, uns einfach damit abzufinden und das Beste daraus zu machen – und zwar den legendärsten JGA ever! (Was bedeutet, dass jeder JGA noch legendärer sein muss als der vorhergegangene, was zugegebenermaßen eine Herausforderung ist – aber eine geile!) Zu diesem Zweck haben wir uns entschieden, ein paar der besten Spiele aus Das Buch der Trinkspiele und Das Buch der Partyspiele extra für Junggesellenabschiede neu zu bearbeiten und noch viel mehr Spiele zu diesem Zweck niederzuschreiben.
Allerdings begannen schon bald die Streitereien zwischen uns und den zukünftigen Angetrauten unserer Brüder: »Wenn ihr den legendärsten JGA ever feiert – dann wollen wir das auch!« Und weil man ja nicht einfach nur Schnaps gegen Hugo tauschen kann, um unsere grenzgenialen Spiele für die holde Damenwelt zu adaptieren, haben wir über Monate hinweg in nächtlichen Sitzungen versucht, uns in die komplexen Untiefen der weiblichen Psyche einzudenken – unterstützt von all den trinkfesten und partywütigen Mädels, die wir kennen, um allzu krasse Klischees zu vermeiden. Entstanden ist diese Special Edition für Junggesellinnenabschiede – mit Glitzer! Whooooopwhoop!
Und wer jetzt fragt: Ist das hier denn etwa kein Ratgeber dafür, was organisatorisch bei einem JGA zu beachten ist? Wie viel darf ein guter Stripper kosten? Wo finden wir in Tschechien die beste Maniküre? Was trägt man auf dem legendärsten JGA ever? High Heels oder Ballerinas? Dem sei gesagt: Du hast das Konzept eines legendären JGAs einfach nicht begriffen. Denn das lautet schlichtweg: Party, Saufen – und infolgedessen unplanbaren Scheiß erleben.
Letzteres bleibt euch überlassen – für Party und Saufen gibt es dieses Buch!
Im Steigerwald, am hölzernen Kreuz rechts
Bevor es losgeht …
… noch ein letzter Check: Was dürft ihr auf keinen Fall vergessen?
Mission:
Heil wieder nach Hause kommen.
Dafür notwendig:
Ausweis
Adresseinnäher in allen Kleidungsstücken
Sicherheits-Fünfziger im Höschen (Je nach Zielort eventuell auch ein Fünfhunderter)
Mission:
Der Braut und den anderen Mädels den geilsten JGA ever bereiten.
(Ja, wir hängen die Latte ziemlich hoch)
Dafür notwendig:
Handtasche voll Klopfer
Kreditkarte
Kotztütchen für die Braut
Zopfgummi zum Haare zurückbinden
Make-up zum Auffrischen, nachdem die Braut gekotzt hat
Mission:
Richtig viel Spaß haben.
Dafür notwendig:
Make-up zum Auffrischen – nach 12 Stunden Party schaut niemand mehr wirklich gut aus
Deodorant
Ersatzstrumpfhose
Kondome
»Wie überflüssig« hören wir es da schon schallen. Und so ganz unrecht habt ihr damit nicht. Schließlich besagt das bekannte Bonmot von Bruder Claus: »Ist mir doch egal, mit wem ich saufe. Hauptsache er säuft mir nicht alles weg.«
Wer ähnlich denkt, darf dieses Kapitel getrost überblättern. Allen anderen bieten sich hier bisher ungeahnte Möglichkeiten, ihre Saufgefährtinnen besser kennenzulernen.*
* Dass die Braut und die Trauzeugin in der Regel alle kennen, heißt nicht, dass sie bei den Spielen nicht mitspielen dürften. Einfach dumm stellen und mitsaufen.
Ein Spiel, mit dem man sich schon ganz zu Beginn ganz herrlich in die Nesseln setzen kann. Ihr solltet also, anders als Bruder Lars, nicht unbedingt darauf beharren, dass jemand »absolut, astrein aussieht wie ein Kevin« – na in eurem Fall wäre es wohl eher »die Schantall«.
Der Nachteil dieses Spiels: Manche Namen bleiben dann doch einfach hängen. Bei Bruder Kevin war das leider der Fall.
Alle – überrascht nicht sonderlich, schließlich sollen sich ja alle kennenlernen.
Die schwangeren Teilnehmerinnen des JGA müssen übrigens auch mitmachen – sie brauchen nur nicht trinken. Eine Schwangerschaft gilt aber auch als einzige Ausrede dafür, sich nicht abzuschießen. Schmerztabletten, »Ich habe gestern erst getrunken« oder »Ich trinke grundsätzlich nicht« zählen nicht. Sorry – wir haben die Regeln nicht gemacht.
Je nachdem, wie lange ihr diskutieren wollt.
Kreativität |
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Kognitive Fähigkeiten |
|
Teamgeist |
|
Körperliche Fitness |
|
Nichts.
Jede JGA-Teilnehmerin muss sich den übrigen anwesenden Mädels präsentieren. Diese diskutieren nun, welcher Name am besten zu ihr passt.
Wer das Mädel kennt, darf natürlich nicht mitdiskutieren.
Wird der Name richtig erraten, darf die Namensträgerin einen Schnaps trinken. Liegen die Ratenden falsch, trinken diese einen Schnaps.
Ihr verwendet den ganzen Abend nur die Namen, die ihr bei der alleinigen Betrachtung der jeweiligen Personen als zutreffend eingeschätzt habt. Wir haben ja lange vermutet, dass »Schweini« so zu seinem Namen gekommen ist … bis wir seinen Nachnamen gehört haben.