Inhaltsverzeichnis
Impressum
Widmung
1 Vorwort
2 Das Ergebnis in Kürze
3 Einführung
3.1 Auf der Suche nach der Wahrheit
3.2 Warum dieses Buch entstand
3.3 Das Christentum in der Krise
3.4 Die Herausforderung; Reformation heute?
3.5 Zur Entwicklung des Gottesbildes
3.6 Auf dem Weg zur Ganzheitlichkeit
3.7 Hinweise zum verwendeten Quellenmaterial
3.8 War die Offenbarung mit dem Tod des letzten Apostels abgeschlossen?
3.9 Mystik als Hilfe?
3.9.1 Begriffsdefinition
3.9.2 Mystische Erfahrungen
3.9.3 Was ist das Bewusstsein?
3.9.4 Zur Kritik über Kontakte mit der geistigen Welt
3.9.5 Spirituelles Heilen im Sendungsauftrag Jesu an seine Jünger
3.9.6 Intuition
3.10 Haupt-Voraussetzung für eine sinnvolle Reformation
3.11 Was ist gut?
3.12 Die Parabel von der dreischiffigen Basilika
3.13 Zur wissenschaftlichen Beweisführung
3.13.1 Zwei Beweisverfahren
3.13.2 Der «strenge Beweis»
3.13.3 Der «schwache Beweis»
3.13.4 Induktion und Deduktion
3.13.5 Beweisführung im spirituellen Bereich, ein logischer Weg
3.13.6 «Und die Bibel hat doch recht»
3.13.7 Wer sucht, der findet
3.14 Gedanken zum weiteren Vorgehen
3.14.1 Quellenmaterial
3.14.2 Gibt es einen Maßstab für das Gute?
3.14.3 Über das Lesen der Bibel
3.14.4 Die Kardinalfragen woher?, warum?, wohin?
4 Erkenntnisse aus einer erhellten Bibelsicht
4.1 Dreifaltigkeit – Person Jesus
4.2 Joh 3,5: Taufe
4.3 «Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt …»
4.4 Vaterunser
4.5 Und Maria?
4.5.1 Zum Wesen Mariens
4.5.2 Zur Jungfrauengeburt
4.5.3 Zur Aufnahme Mariens in den Himmel
4.5.3.1 Aus der Vision von Anna Katharina Emmerick
4.5.3.2 Aus der Vision von Maria Valtorta
4.5.4 Differenzen
4.5.5 Der Lichtblick
4.6 Zur Marienverehrung
5 Erkenntnisse aus einer erweiterten Bibelsicht
6 Die 7 Ureigenschaften, Aspekte und Geister Gottes
6.1 Die Liebe Gottes
6.2 Die Weisheit Gottes
6.3 Der Wille Gottes
6.4 Die Ordnung Gottes
6.5 Der Ernst Gottes
6.6 Die Geduld Gottes
6.7 Die Barmherzigkeit Gottes
7 Die Geistigen, Kosmischen Gesetze
7.1 Das Gesetz des Geistes (Hauptprinzip der Geistigen Gesetze)
7.2 Das Gesetz der Liebe
7.3 Das Gesetz der Harmonie
7.4 Das Gesetz der Evolution
7.5 Das Gesetz der Entsprechung (Analogie)
7.6 Das Gesetz der Energie
7.7 Das Gesetz der Schwingung
7.8 Das Gesetz der Polarität
7.9 Das Gesetz des Rhythmus
7.10 Das Gesetz der Resonanz/Anziehung
7.11 Das Gesetz der Realität
7.12 Das Gesetz von Ursache und Wirkung (Kausalgesetz)
7.13 Das Gesetz der Fülle
7.14 Das Gesetz des Wohlstandes
7.15 Das Gesetz des Erfolges
7.16 Das Gesetz der Freiheit
7.17 Das Gesetz der Imagination
7.18 Das Gesetz des Denkens
7.19 Das Gesetz des Glaubens
7. 20 Das Gesetz des Dankens
8 Fragen zu Jesus Christus
8.1 Wer war Jesus wirklich?
8.2 Warum kam Jesus ausgerechnet vor jetzt rund 2000 Jahren zur Welt?
8.3 Wie muss man sich die Erlösung vorstellen?
8.4 Wenn Gott inkarnierte, wer hat unterdessen die Schöpfung regiert?
9 Woher kommen wir?
9.1 Die biblische Schöpfungsgeschichte
9.2 Über das Wesen Gottes
9.3 Die Schöpfung als ewiger Entwicklungsvorgang
9.4 Luzifer, Satana, Satan
9.5 Luzifers Fall und die Entstehung der Materie
9.6 Luzifer als Herr der Erde
9.7 Die Engel – die himmlischen Heerscharen
9.7.1 Das Wesen der Engel
9.7.2 Die Engel-Hierarchie
9.7.3 Schutzengel
9.8 Das Gute und das Böse
9.9 Woher kommt und was ist der Mensch?
9.9.1 Die Ur-Herkunft des Menschen
9.9.2 Erdgeschichtliche Eingliederung
9.9.3 Versunkene Hochkulturen, Lemuria, Atlantis, Ägypten usw.
9.9.4 Die Erschaffung Adams
9.9.5 Die Erschaffung Evas
9.9.6 Das Paradies
9.9.7 Über den Sündenfall
9.9.8 Zur Erbsünde
9.10 Reinkarnation
9.10.1 Worum geht es – worum nicht?
9.10.2 Fallbeispiel Francis Yeats-Brown von Rudolf Passian
9.10.3 Zu den Begriffen Reinkarnation,
Seelenwanderung, Karma usw.
9.10.4 Erinnerungen an Vorleben bei Kindern
9.10.5 Drei Fälle nach Rudolf Passian
9.10.6 Rückführungstherapien
9.10.7 Fragestellungen
9.10.7.1 Zur Frage nach der Glaubwürdigkeit der Reinkarnationsberichte
9.10.7.2 Zur Frage, was die Bibel zur Reinkarnation sagt
9.10.7.3 Zur Frage, ob die Reinkarnation unchristlich oder nur unkirchlich sei
9.10.7.4 Zur Frage, ob es ein Dogma gebe, welches die Reinkarnation ablehnt
9.10.7.5 Zur Frage, ob die Reinkarnation nicht im Widerspruch zur Erlösung stehe
9.10.7.6 Zur Frage, was eine eventuelle Reinkarnation für uns bedeuten würde
9.10.7.7 Was sagt Christus heute dazu?
9.10.8 Ein mögliches Missverständnis zur Ursache der Reinkarnation
9.11 Körper, Seele, Geist
9.11.1 Grundlagen aus der Bibel
9.11.2 Aus der Wissenschaft
9.11.3 Hilfe aus der Bibel
9.11.4 Erläuterungen aus Bibel und Lorberwerk
9.11.5 Was ist die Seele, was der Geist?
9.11.6 Über die Bildung der Seele
9.11.7 Zum Wesen des Geistes
9.11.8 Wann bekommt das Ungeborene seine Seele,
wann seinen Geist?
9.12 Schöpfung und Jenseits aus der Sicht der großen Weltreligionen
9.12.1 Schöpfung
9.12.1.1 Christentum/Judentum
9.12.1.2 Islam
9.12.1.3 Hinduismus
9.12.1.4 Buddhismus
9.12.2 Jenseits
9.12.2.1 Christentum
9.12.2.2 Judentum
9.12.2.3 Islam
9.12.2.4 Hinduismus
9.12.2.5 Buddhismus
10 Warum leben wir?
10.1 Sinn und Zweck unseres Lebens
10.2 Die Erde – Hochschule des Kosmos
10.2.1 Ziel und Sinn des Lebens: Die Geistige Wiedergeburt
10.2.1.1 Voraussetzungen zur Geistigen Wiedergeburt
10.2.1.2. Die drei Stufen der Wiedergeburt
10.2.1.3 Der kürzeste Weg zur Wiedergeburt
10.2.2 Die drei Grade der inneren Lebensvollendung
10.2.3 Gotteskindschaft
10.2.4 Erlösung
10.2.5 Gottesliebe
10.2.6 Nächstenliebe
10.2.7 Gebote Gottes
10.2.7.1 Die Zehn Gebote
10.2.7.2 Die Sieben Ureigenschaften Gottes/Aspekte Gottes
10.2.8 Sünde
10.2.9 Entsagung
10.2.10 Selbstsucht
10.2.11 Genusssucht/Unzucht
10.2.12 Gebet
10.2.13 Gottesdienst
10.2.14 Vergebung
10.2.15 Innere Stimme
10.2.16 Gewissen
10.2.17 Entwicklung
10.2.18 Seligkeit
10.3 Berufs- und Sozialleben, Kultur
10.3.1 Berufsleben
10.3.2 Sozialleben
10.3.2.1 Die geistige Ursache der verschiedenen Lebensverhältnisse
10.3.2.2 Ordnung, Struktur
10.3.3 Kultur
10.4 Gottes Weltplan
10.4.1 Die Grundlagen
10.4.2 Das siebenmalige Kommen Jesu Christi
10.4.3 Das siebente Kommen Jesu Christi (Die Endzeit)
10.4.3.1 Die vier Läuterungsphasen
10.4.3.2 Die Geistige Wiederkunft
10.4.4 Das Tausendjährige Reich und das letzte Feuergericht
10.4.4.1 Bildung der neuen Erde
10.4.4.2 Das Tausendjährige Reich
10.4.4.3 Das letzte Feuergericht
10.4.4.4 Das ewige Licht- und Friedensreich
10.4.4.5 In Ewigkeit
10.4.4.6 Die neue Schöpfung
10.4.4.7 Die einzigartige Bedeutung dieser gegenwärtigen Schöpfungsperiode
10.5 Orientierungshilfen
10.5.1 Gutes tun
10.5.2 Ethik und Moral
10.5.2.1 Definition von Ethik und Moral
10.5.2.2. Ethik
10.5.2.3 Moral
10.5.2.4 Geschichte von Ethik und Moral
10.5.2.5 Metaphysik (Epoptie)
10.5.3 Ethik und Moral innerhalb der großen Religionen
10.5.3.1 Jüdische Ethik
10.5.3.2 Islamische Ethik
10.5.3.3 Christliche Ethik (Christliche Werte)
10.5.4 Ethik und Moral in der Neu-Offenbarung (Jakob Lorber)
10.5.4.1 Ethik der Neu-Offenbarung
10.5.4.2 Moral in der Neu-Offenbarung
10.5.5 Sexualität
10.5.6 Was ist Liebe?
10.5.7 Zukunftstrends aus der Sicht von Ethik und Moral der Neu-Offenbarung
10.5.7.1 Organspende/Organtransplantation:
10.5.7.2 Künstliche Befruchtung
10.5.7.3 Abtreibung
10.5.7.4 Homosexualität
10.5.7.5 Die Ehe
10.5.7.6 Sterbehilfe
10.5.7.7 Manipulationen zur Trendbildung am Beispiel der Gender-Theorie
10.5.7.8 Genmanipulation
10.5.7.9 Flüchtlingsströme
10.5.7.10 Rassenvermischung
10.5.7.11 Eine «Würdigung» der Zukunftstrends
10.5.8 Gebet, Meditation, Gedankenkontrolle
10.5.8.1 Gebet
10.5.8.2 Meditation/Kontemplation
10.5.8.3 Gedankenkontrolle
10.5.8.4 «Überschlafen»
10.5.9 Ganzheitlich gesund
10.5.9.1 Worum geht es?
10.5.9.2 Wo liegt das Problem?
10.5.9.3 Spirituelle Hintergründe der Krankheiten
10.5.9.4 Wann sind wir gesund?
10.5.9.5 Wovon hängt die Gesundheit ab?
10.5.9.6 Gegenseitige Beeinflussung der Gesundheits-Faktoren
10.5.9.7 Auf dem Weg zur Geistheilung
10.5.9.8 Wasser, Lebensmittel, Nahrungsmittel und das Mobiltelefon
10.5.9.9 Wie geschieht Heilung?
10.5.9.10 Wege zur Selbstheilung
10.5.9.11 Eine Vision
11 Wohin gehen wir?
11.1 Grundfrage Jenseits?
11.2 Außerkörperliche Erfahrungen
11.3 Was geschieht beim Sterben?
11.4 Sterben tut nicht weh!
11.4.1 Haben Sie keine Angst vor dem Sterben!
11.4.2 Gut zu wissen!
11.4.3 Kein Abschied für immer
11.4.4 Nicht mit leeren Händen …
11.4.5 Keine Strafen, aber Konsequenzen
11.4.6 Gottvertrauen?
11.4.7 Das Wesentliche zusammengefasst
11.5 Das Jenseits – Vermutung oder Wirklichkeit?
11.6 Himmel, Hölle, Fegefeuer
11.6.1 Jenseitskontakte
11.6.2 Die Stunde nach dem Tod
11.6.3 Die erste Zeit unseres Welterlebens im Jenseits
11.7 Zur «Geografie» des Jenseits
11.7.1 Das Modell von Wilfried Schlätz nach Jakob Lorber
11.8 Fallbeispiele Robert Blum und Bischof Martin
11.9 Weitere Eindrücke aus dem Jenseits
11.9.1 Aus der Hölle
11.9.2 Aus der Welt atheistischer Verstandesmenschen
11.9.3 Aus dem Probehimmel
11.9.4 Im Himmlischen Jerusalem
11.9.5 Zusammenfassung der Lebensbedingungen in der Astralwelt
11.9.5.1 Raum + Zeit
11.9.5.2 Tag + Nacht
11.9.5.3 Essen + Trinken im Jenseits
11.9.5.4 Über das «Wo» des Jenseits
11.9.5.5 Tätigkeiten im Jenseits
11.9.5.6 Ehen, Wiedersehen von Freunden und Verwandten
11.9.5.7 Kinder im Jenseits
11.9.5.8 Haustiere,
11.9.5.9 Kleidertragen im Jenseits
11.9.5.10 Bauten im Jenseits
11.9.5.11 Natur im Jenseits
11.9.5.12 Sprache und Verständigung der Geister untereinander
11.9.5.13 Widersprüche in Jenseitskundgaben
11.9.5.14 Organverpflanzung und Feuerbestattung
11.10 Felicitas‘ Tod – Kontakte zu Jenseitigen?
11.10.1 Einleitung
11.10.2 Was war am 31.10.2012, 17:15 Uhr, geschehen?
11.10.3 Was hat sich denn so Bemerkenswertes ereignet?
11.10.3.1 Beispiel 1: Engel helfen beim Übergang
11.10.3.2 Beispiel 2: Felicitas meldet sich
11.10.3.3 Beispiel 3: Felicitas zeigt sich
11.10.3.4 Beispiel 4: Begegneten Familienmitglieder Feeli?
11.10.3.5 Beispiel 5: Im Gespräch mit Felicitas
11.10.3.6 Beispiel 6: Was machen denn unsere Familienmitglieder im Jenseits?
11.10.3.7 Beispiel 7: Erlebnisse beim Abschiedsgottesdienst
11.10.3.8 Beispiel 8: Können wir Jenseitigen helfen und sie uns?
11.10.3.9 Beispiel 9: Felicitas als «Prophetin»?
11.10.4 Im Gespräch mit Felicitas?
11.10.5 Reaktionen
11.10.6 Wer war Felicitas?
11.11 Folgerungen
11.12 Empfehlungen
11.12.1 Bete nicht unbedacht – es könnte funktionieren!
11.12.2 Beten für Verstorbene
11.12.3 Konsequenzen für unser Leben
12 Die grundlegenden Erkenntnisse
12.1 Gesamtschau
12.2 Antworten auf die Kardinalfragen und Orientierungshilfen
12.2.1 Woher kommen wir?
12.2.2 Warum sind wir hier?
12.2.3 Wohin gehen wir?
12.2.4 Orientierungshilfen
12.3 Der Sinn des Lebens!
12.4 Mit der Jugend unterwegs
13 Auf dem Weg zu einer hilfreichen Wiedervereinigung
13.1 Einleitung
13.2 Übersicht
13.3 Theologie, Seelsorge
13.4 Zum «monasterium-universitas» – eine Vision
13.4.1 Grundideen und Bedeutung
13.4.2 Die Vision
13.5 Nutzen für den einzelnen Menschen, Seelsorge
13.6 Nutzen für die Gesellschaft, Seelsorge
14 Ein Blick zurück und vorwärts
14.1 Das Wichtigste in Kürze
14.2 Gedankenaustausch zum Schluss
14.2.1 Mit Christa
14.2.2 Mit Joseph
15 Dank
Anhänge
Anhang 1
Literatur
Anhang 2
Zur wissenschaftlichen Beweisführung
Anhang 3
Die Schöpfungsgeschichte der Bibel, Gen 1 und 2
(nach der Einheitsübersetzung der Universität Innsbruck)
Anhang 4
Jakob Lorber, 1800–1864
Anhang 5
Quellen im Lorberwerk
Chronologie der Hauptwerke durch Jakob Lorber
Quellennachweis 1 zum Kapitel 10.5.5
Quellennachweis 2 zum Kapitel 9.4
Quellennachweis 3 zum Kapitel 9.9.1
Quellennachweis 4 zum Kapitel 9.9.5
Quellennachweis 5 zum Kapitel 9.11.6 5
Anhang 6
Privatoffenbarung vom 8.9.2017, ein Beispiel
Anhang 7
Lebensplanung
Der Sinn meines Lebens
Meine Lebensaufgabe
Der Lebensplan
Anhang 8
Rudolf Passian
Anhang 9
Verzeichnis der Abbildungen
Anhang 10
Praxistipps
Anhang 11
Spirituelle Übungen
Anhang 12
Die Verfasser
Impressum
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie.
Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.
Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.
© 2018 novum Verlag
ISBN Printausgabe: 978-3-99064-202-3
ISBN e-book: 978-3-99064-203-0
Lektorat: Isabella Busch
Umschlagfotos: Pavel Chagochkin, Norbert Buchholz, Forplayday | Dreamstime.com
Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh
Innenabbildungen: siehe Bildquellennachweis am Ende
www.novumverlag.com
Widmung
Elisabeth und Felicitas,
die uns vorausgegangen sind,
in Dankbarkeit gewidmet
und ihren Hinterbliebenen,
Freunden und Bekannten
sowie allen Menschen guten Willens,
als Zeichen der Zuversicht.
Für weitere Auseinandersetzungen mit der Thematik vgl. die Blog-Website http://www.universus-org.com
1 Vorwort
Erkennen wir den Sinn des eigenen Lebens nicht, tappen wir im Dunkeln und vergeuden wertvolle Zeit. Wir denken, unser Leben findet mit dem Tod sein Ende. So schlagen wir uns materiell möglichst erfolgreich durch, genießen das Leben, halten uns fit, damit es möglichst lange andauert.
Wird uns der wirkliche Sinn des Lebens klar, weckt uns dies auf. Sollten Sie dies als Suchende nicht schon erfahren haben, werden Sie es auf Ihrem Weg durch dieses Buch erleben und die Zeit, die Ihnen in diesem Leben noch bleibt, bewusster nutzen wollen. Sie werden dankbar sein für jede Chance, die Sie in Ihrem Dasein auf dieser Welt zum Erfüllen des Sinns Ihres Lebens noch nutzen können. Das Leben hört mit dem Tod nicht auf. Es geht unverzüglich in Sphären, die wir Jenseits nennen, weiter, für manche sogar in einer Weise, dass sie lange nicht wahrnehmen, dass sie überhaupt gestorben sind.
Dieses Buch ist eine hervorragende Gelegenheit, dies alles im Wissen um ein ewiges Leben zu erkennen und damit auch den Sinn des Lebens und praktischen Nutzen daraus zu ziehen. Einmalig ist diese Chance deshalb, weil hier ein ganzheitliches «Weltbild» von der Schöpfung bis zur Vollendung im «obersten Himmel», dem Ort größter Glückseligkeit, dargestellt wird. Dieses lässt uns erkennen, was zu tun ist, diese Glückseligkeit, wenn auch nicht im Handumdrehen, dann doch ohne Zeitverlust zu erreichen. Es macht auch klar, dass dies in unserer Welt viel leichter zu erreichen ist, als nach unserem Tod im Jenseits, wenn diesseits auch längst nicht abschließend.
Kommen wir drüben an, ohne vorher den Sinn des Lebens gesucht und erkannt zu haben, wird uns dies erst dann bewusst und wir bereuen all die Jahre, vielleicht sogar bitterlich, die wir hier auf Erden zu nutzen verpasst haben.
Das ganzheitliche Bild über die Schöpfung und das Leben, über das Woher und das Wohin, lässt uns die Botschaften der Bibel und weiterer Schriften in neuem und klarerem Licht erscheinen. Die bisherige «Drohbotschaft» 1 wird zur wirklichen Frohbotschaft.
1 Nach dem Empfinden vieler, vor allem älterer Menschen führte das in manchen Predigten und Schriften vermittelte Bild vom strafenden Gott und von der ewigen Verdammnis dazu, die Bibel eher als Droh- denn als Frohbotschaft zu verstehen.
Das gefundene ganzheitliche Bild verbindet dem unvoreingenommen Suchenden die Erkenntnisse der Religion, genauer des spirituellen Wissens, mit dem, was die Wissenschaft herausgefunden hat. Es gibt nur eine Wahrheit. Vielleicht zeigt sie sich hie und da unter verschiedenen Blickrichtungen. Gäbe es aber verschiedene Wahrheiten und damit Gesetzmäßigkeiten, könnte die Schöpfung, der Kosmos, keinen Bestand haben. Über die Suche nach der Wahrheit entsteht ein in sich stimmiges, ganzheitliches «Weltbild», welches uns den Orientierungsrahmen zur Lebensgestaltung liefert.
Es ist das Verdienst der Verfasser, ein solches in sich stimmiges «Weltbild» erarbeitet zu haben. Zwar gibt es eine Unmenge von Literatur und anderer Quellen zu jedem der behandelten Themen, doch in der Regel konzentriert sie sich auf einen oder einige wenige Aspekte. Die hier vorgestellte Ganzheitlichkeit ist wegweisend.
Ansprechend ist, dass die beiden Verfasser zwar eine bestimmte religiöse Herkunft haben, durch ihre naturwissenschaftlich-technische und betriebswirtschaftliche Ausbildung nach jahrzehntelanger Tätigkeit in der Industrie völlig unbefangen, echt suchend und damit undogmatisch an die Thematik herangehen konnten.
Sympathisch für mich ist, dass die Verfasser das Gefundene nicht als dogmatische Lehre präsentieren, sondern sie der Kritik anderer unterstellen, welche wie Sie auf der Suche nach der Wahrheit sind.
Dieses Vorwort ist für mich eine Art «Stabübergabe» an jüngere Leute, welche die Arbeiten, denen ich mein Leben gewidmet habe, auf ganzheitliche Weise weiterführen wollen. Im Alter von jetzt über neunzig Jahren wäre mir dies nicht mehr möglich. Darum erfüllt mich das Buch mit großer Freude. Ich sehe es auf einem soliden Wissensfundament stehen, weitgehend nach wissenschaftlichen Methoden konzipiert und darum von großem praktischem Nutzen für Menschen auf der Suche nach dem wirklichen Sinn des Lebens.
Ich wünsche dem Werk und allen Suchenden guten Willens Gottes reichen Segen und bereits im irdischen Leben eine möglichst große Annäherung an die geistige Wirklichkeit!
Obernau, im Juli 2017
Rudolf Passian
2 Das Ergebnis in Kürze
Die drohende Weltkrise ist eine Krise des Geistes. Alles entsteht zuerst «im Kopf», im Geiste. Ist dieser «Kopf» fehlgeleitet, kommt es zu gesellschaftlichen Katastrophen, zu Kriegen, zum ökologischen Desaster. Wir stehen am Abgrund, auch wenn viele dies noch nicht wahrnehmen wollen.
Aufklärung und Zeitgeist haben dem ganzheitlich orientierten Menschen die religiöse und damit die ur-geistige Dimension weitgehend geraubt. Sie haben das uralte Wissen über die Geistigen Gesetze, über Gott und sein Heilsangebot verdrängt. Statt eines ganzheitlichen wurde ein einseitig materialistisches Weltbild proklamiert, der geistige Bereich ausgeblendet.
Die heutige Situation entstand durch unsere Konzentration auf Materielles, auf Besitz, Ansehen, Selbstverwirklichung. Macht, egoistisch ungehemmte Ressourcennutzung, Wettbewerb, Produktivität und Maximierung der Gewinne stehen im Vordergrund. Der Kollaps an den Grenzen des Wachstums ist programmiert, wie ihn schon der «Club of Rome» Mitte des 20. Jahrhunderts vorausgesagt hatte.
Wir brauchen eine Lösung. Die Technik bringt sie nicht allein. Es braucht ein Umdenken, eine Rückkehr zur ganzheitlichen Lösung und damit auch ein Wiederbesinnen auf die geistigen, die religiösen Dimensionen und damit eine Korrektur der vorherrschenden
Werte.
Herausragende Wissenschaftler, wie beispielsweise der Physiker Max Planck, Entdecker der Quantenphysik, sahen dies schon lange, werden aber kaum zur Kenntnis genommen. Sie kamen zu dem Schluss, dass es Materie letztlich gar nicht gebe, sondern alles Geist sei und dass es dazu eines Schöpfers bedürfe.
Zum geforderten Umdenken tauchen wir ein in die christliche universale und individuelle Eschatologie 2, in die Frage nach den letzten Dingen, bzw. in die drei Grund- oder Kardinalfragen über den Sinn des Lebens: Woher kommen wir? – Warum sind wir hier? – Wohin gehen wir?
2 Eschatologie [ɛsça-] (aus altgriechisch τὰ ἔσχατα ta és-chata ‚die äußersten Dinge‘, ‚die letzten Dinge‘ und λόγος lógos ‚Lehre‘) ist ein theologischer Begriff, der die prophetische Lehre von den Hoffnungen auf Vollendung des Einzelnen (individuelle Eschatologie) und der gesamten Schöpfung (universale Eschatologie) beschreibt.
Eine vierte kommt hinzu: Wie gehen wir damit um? Oder anders gesagt: Was meint Umdenken?
Ohne eine plausible, nachvollziehbare Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens – und damit auch auf die Frage nach dem Sinn unserer Mutter Erde – muss jede Maßnahme zur Korrektur unserer desolaten Lage ein Blindflug bleiben.
Es sollte also im Interesse der Ganzheitlichkeit darum gehen, der geistigen Dimension (und damit dem religiösen Glauben) ihren Stellenwert wieder zurückzugeben. Ist dies mit den traditionellen Glaubensvorstellungen vereinbar?
Die an einem ganzheitlichen Weltbild interessierten Verfasser haben das gängige religiöse Weltbild hinterfragt, nach dessen Quellen, den geistigen Gesetzen und Heilslehren gesucht und beim Gefundenen mit klassischen Beweisverfahren die Spreu vom Weizen zu trennen versucht.
Das Ergebnis ist ein in sich stimmiges, die Kardinalfragen beantwortendes, für den Wahrheitssuchenden nützliches, ganzheitliches Weltbild. Es zeigt nicht nur, dass wir umdenken und unser einseitiges Weltbild entscheidend korrigieren und erweitern müssen, sondern auch wie. Damit wird uns der uns zugedachte Sinn des Lebens klar.
Ein Schlüsselelement dieses Umdenkens liegt beim religiösen Glauben, dargestellt hier am christlichen, wie ihn die verschiedenen Konfessionen und Kirchen verstehen. Leider kehren immer mehr Menschen diesen Kirchen den Rücken zu und gehen ihren Weg eigenständig, nicht immer zu ihrem Vorteil, mindestens dann nicht, wenn sich ihr Weltbild im Materiellen und im Zeitgeist erschöpft.
Die Kirchen, zumindest die «großen», leiten ihre Glaubensbasis aus der Bibel und aus dem Erlösungswerk Jesu Christi ab. Die Bibel berichtet, wie Gott die Menschheit seit der Erschaffung von Adam über Propheten und Kontaktnahmen mit biblischen Personen immer und immer wieder belehrt und so spirituell auch wachsen ließ.
Diese Berichte enden mit der Apostelgeschichte des Neuen Testamentes und damit mit dem Tod des letzten Apostels. So hat sich dann in der Theologie die Auffassung durchgesetzt, Gott habe seine Offenbarungen zu jenem Zeitpunkt endgültig abgeschlossen und alles Weitere sei der Exegese, der Schriftdeutung, vorbehalten.
Den Verfassern wollte diese Sicht nicht einleuchten. Wieso sollte Gott seine Offenbarungen zu einem Zeitpunkt abgeschlossen haben, zu welchem Jesus seinen Jüngern sagen musste, sie würden ohnehin noch nicht alles verstehen?
Dabei hätten wir in den seither verstrichenen 2000 Jahren doch so dringend weitere Botschaften des Herrn gebraucht. Gemäß der Bibel hatte er seinen Jüngern noch weiteres Wissen in Aussicht gestellt. Was ist daraus geworden? Schweigt Gott heute?
Nein! Es gab und gibt weitere Botschaften aus der geistigen Welt, durch alle Jahrhunderte hinweg, bis heute. Wir bezeichnen sie im Folgenden als nachbiblische Offenbarungen. Man betrachtet sie als Privatoffenbarungen, wertet sie nicht systematisch aus, berücksichtigt sie darum auch nicht im Lehrgebäude der Kirchen. Kein Wunder, dass ein 2000 Jahre altes Wissen nicht mehr ausreicht, mit den Erkenntnissen der modernen Wissenschaft Schritt zu halten und sie sinnvoll zu lenken.
Will man über diesen Beschränkungsschatten springen, braucht es eine neue Reformation im Glauben. Dass man mit den gefundenen Quellen und Ergebnissen die Bibel sowohl vertiefen (weiter detaillieren) als auch beträchtlich erweitern kann, müsste Grund genug dafür sein, dies ernsthaft zu versuchen. Die Erweiterung im Bereich der Schöpfung aus den «Privatoffenbarungen» bestätigt die Ergebnisse der erdgeschichtlichen Forschung, jene zum Leben nach dem Tod beantwortet die Frage nach dem Sinn des Lebens und damit auch der Erde.
Die gefundenen Quellen und Ergebnisse nähren die Hoffnung, dass eine entsprechende Reformation im Glauben die verschiedenen christlichen Konfessionen in der Beantwortung der Kardinalfragen des Lebens wieder vereinigen könnte, ohne dass sie ihre konfessionellen Praxisunterschiede zwingend aufgeben müssten.
Gewiss lösen neue Erkenntnisse immer auch als falsch erkannte alte ab. Diese Korrekturen müssen aber nicht zwingend zur Aufgabe der konfessionell unterschiedlichen Art, wie der Glaube gelebt wird, führen.
Wenn also die gegenwärtige Glaubenskrise nach einer zweiten Reformation ruft, nach einer Reformation im Glauben, und nicht, wie bei der ersten anfänglich, der Strukturen und Prozesse, geht es zuerst um den Menschen. Verglichen mit der Reformation vor 500 Jahren und auch den weiteren Erneuerungen der Kirchen, ist die Fokussierung auf die spirituelle Entwicklung des Menschen eine Sicht-Änderung! Allerdings, wenn Menschen den Weg zu Gott suchen und gemeinsam gehen wollen, braucht es die Kirchen:
Wenn sich kirchliche Gemeinden heute fragen, was sie tun sollen, um mehr Aufmerksamkeit zu erreichen, dann steht üblicherweise die Institution mit ihren Angeboten im Vordergrund. Stellen wir aber den Menschen mit seinen auf Gott ausgerichteten Bedürfnissen ins Zentrum, könnte es sein, dass andere Angebote entwickelt werden müssen. Dazu gehört auch ein glaubwürdiges Bewusstmachen, dass diese Bedürfnisse tatsächlich bestehen.
Nachdem die erste Reformation die Christenheit geteilt hatte, muss die zweite sie wieder zusammenführen.
Die Möglichkeit dazu wäre – so man will – greifbar!
Es braucht dazu keine «Neue Kirche», doch ein erweitertes Evangelium. Wie man sich zu einer Einheitsübersetzung der Bibel gefunden hatte, könnten auch die Erweiterungen über eine konstruktive Zusammenarbeit unter den Konfessionen entstehen. Damit würde die «Frohbotschaft» wieder zur Frohbotschaft und der Sinn des Lebens neu geklärt!
Hinweis zu den Quellennachweisen:
Der Quellennachweis wird größtenteils über Fußnoten geführt. Diese geben die Quellen normalerweise in gekürzter Form an. Für weitere Angaben vgl. das Literaturverzeichnis im Anhang 1. Für Detailangaben zum Lorberwerk Anhang 5.
Praxistipp 1: Der Sinn des Lebens 1 Wenn Sie sich jetzt, bevor Sie weiterlesen, hinsetzen, ein Blatt Papier nehmen und notieren, was Ihnen im Moment zum Sinn Ihres Lebens einfällt, das Papier dann gefaltet vorne ins Buch legen, so können Sie diese Aufzeichnungen später mit dem vergleichen, was Ihre Meinung dazu nach dem Durcharbeiten dieses Buches geworden ist. Noch besser wäre, ein Arbeitsheft anzulegen und dort alles zu notieren. |