Der Bauvertrag ist ein Langzeitvertrag. Das Bedürfnis der am Bau Beteiligten nach Absicherung ihrer Ansprüche ist daher berechtigterweise groß. Dieses Praxisbuch wendet sich gleichermaßen an Auftraggeber und Auftragnehmer und beleuchtet das Recht gesetzlicher wie auch vertraglicher Sicherheiten umfassend, aber stets prägnant und praxisorientiert. Innerhalb der jeweiligen Sicherungsarten werden die Voraussetzungen aufgeführt, Probleme und Fallstricke beleuchtet und Rechtsfolgen aufgezeigt. Die Darstellung wird durch Übersichten ergänzt, aus denen sich die jeweiligen Anspruchsvoraussetzungen, Rechtsfolgen und Möglichkeiten der gerichtlichen Durchsetzung der Ansprüche überblicksartig ergeben.
Der Inhalt
Teil 1: Ansprüche des Auftragnehmers
Einleitung – Anspruch des Auftragnehmers auf Sicherungshypothek gemäß § 650e BGB – Anspruch des Auftragnehmers auf Bauhandwerkersicherung gemäß § 650f BGB – Verstoß gegen das Bauforderungssicherungsgesetz – Direktzahlung an Subunternehmer gemäß § 16 Abs. 6 VOB/B – Unsicherheitseinrede gemäß § 321 BGB – Möglichkeit der vertraglichen Sicherungsabrede
Teil 2: Ansprüche des Auftraggebers
Anspruch des Auftraggebers auf Stellung einer Vorauszahlungssicherheit – Anspruch des Auftraggebers auf Stellung einer Vertragserfüllungssicherheit – Anspruch des Auftraggebers auf Stellung einer Mängelanspruchs-/Gewährleistungssicherheit
Die Zielgruppe
Das Buch richtet sich an sämtliche Baupraktiker auf Auftraggeber- und Auftragnehmerseite wie Bauherren, Bauunternehmer, Generalunternehmer, Architekten und Ingenieure
Die Autorinnen
Christiane Frye, Rechtsanwältin, mit Tätigkeitsschwerpunkt Privates Bau-, Architekten und Immobilienwirtschaftsrecht
Barbara Münch, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht, Tätigkeitsschwerpunkt Immobilienwirtschaftsrecht