Kirschbäume

Alfred, ein nicht mehr ganz junger, ehemaliger Eishockey Spieler, lernte die Tochter seines Chefs kennen. Sie schmuckte sich mit ihm und brachte ihn dazu, sie zu heiraten. Mit der Zeit flachte die Ehe etwas ab und Alfred uberraschte seine Ehefrau, wie sie ihn betrogen hatte. Er lie sich scheiden und zog sich in das Landliche zuruck, wo er sich ein Haus kaufte und geruhsam leben wollte. Als er an einem heien Junitag im Schatten sa, ein kuhles Bier trank und so seinen Kater von Vortag pflegte, horte er hinter seinem Haus im Garten seltsame Gerausche. Er stand auf, um nachzusehen, was es wohl sein konnte. Als er um die Ecke schaute, sah er drei Jugendliche, die zwei groe Aste voll mit Kirschen hinter sich herzogen und fluchteten. Pflucken hatte ihnen zu lange gedauert, deswegen rissen sie die Aste gleich ganz ab. Er verfolgte sie und schnappte sich einen davon. So lernte er den Schrecken aller Burger in der Dorfgemeinschaft kennen, Karin. Sie war die Anfuhrerin ihrer Geschwisterbande, die uberall, wo sie aufkreuzten, Schrecken und Schaden hinterlieen. Ihre Mutter, eine alleinerziehende Frau, musste andauern fur deren Schaden aufkommen. Damit nicht noch einmal Kirschen geklaut wurden, beschloss Alfred, sie selbst zu pflucken. Er stellte die Leiter an den Kirschbaum, kletterte hoch, bekam das Ubergewicht und kippte mit samt der Leiter um. Jetzt hatte er ein Gipsbein und konnte als Alleinlebender seinen Haushalt nicht mehr fuhren. Er inserierte und suchte eine Haushalterin. Ausgerechnet diese junge Dame, die ihm die Kirschen geklaut hatte, meldete sich auf seine Annonce hin und wollte diesen Halbtagsjob haben. Da sich keine andere Interessentin meldete, gab er ihr dem Job und wusste, dass er damit einen groen Fehler begehen wurde. Aber es kam ganz anders, als er erwartet hatte. Die junge Dame nderte ihr Verhalten und sein Leben nahm einen ganz anderen Verlauf. Sie verkuppelte ihn mit ihrer Mutter und es wurde ziemlich turbulent, und als dann noch zum Schluss seine Ex-Ehefrau auftauchte und wieder in sein Leben eintreten wollte, war das Ma voll. Wie diese Geschichte weitergeht, das knnen sie selbst hier erlesen. Viel Spa beim LesenSandra Olsen