Verganglichkeit und Tod bleiben selbst in der hochtechnologischen Aufgerustetheit unserer Kultur das Gewaltige, das Drohende - der individuelle, bisweilen gemeinsame Feind. Den Zeichen des Alterns soll vorgebeugt werden, gegen Falten als sichtbare Spuren der Zeit angekmpft werden: Gltte gilt als attraktiv und erstrebenswert. Mit "e;Gespannte Gesichter"e; erkundet Paul Divjak die Wahrnehmung des mediatisierten Gesichts nach dem schnheitschirurgischen Eingriff. "e;Die Trauer in den Fingerspitzen"e; folgt den Reprsentationen des Todes und Ausdrucksformen von Trauer, Gedenken und Erinnern in der digitalisierten Gesellschaft und sorgt dabei fr unerwartete Wiederbegegnungen mit lngst vergessen geglaubten Kulturmustern.