Veröffentlicht im Rowohlt Verlag, Hamburg, November 2020
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ISBN 978-3-644-00503-7
www.rowohlt.de
Alle angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf die Printausgabe.
ISBN 978-3-644-00503-7
H. E. Weinschenk: Schauspieler erzählen. Berlin 1941, S. 71.
Ebd., S. 72.
Ebd.
Berta Drews: Heinrich George. Ein Schauspielerleben erzählt von Berta Drews. Hamburg 1959, S. 16. Im weiteren Drews (1959).
Drews (1959), ebd.
Weinschenk, a.a.O., S. 72.
Vgl. Joachim Radkau: Das Zeitalter der Nervosität. Deutschland zwischen Bismarck und Hitler. München 1998, S. 389ff.
Kristina Koebe: Die Paul-Heye-Rezeption zwischen 1850 und 1914. Kritische Würdigung und dichterisches Selbstbewusstsein im Wechselspiel. Diss. Rostock 2000, S. 83.
Ebd., S. 83ff.
Drews (1959), S. 23. Brief an die Familie vom Februar 1913.
Heinrich George: Ein Wort an die jungen Schauspieler. [nach 1935]. 5. HGA = Heinrich-George-Archiv in der Akademie der Künste, Berlin.
Stadtarchiv Frankfurt am Main, Personalakte George, Heinrich. Eingang 12.11.1954. Nr. 9781 – 9784.
Drews (1959), S. 30f.
Schreiben vom 6. August 20, Stadtarchiv Frankfurt am Main, Nr. 9781 – 9784.
Stadtarchiv Frankfurt am Main, vgl. Personalakten Heinrich George 9781 bis 9784.
Brief vom 13. Dezember 1919. Kopie, ohne Unterschrift. Aus dem Kontext geht hervor, dass es sich um die Leitung des Frankfurter Schauspielhauses handelt.
Bericht, Frankfurt a.M., den 8. Februar 1920. Stadtarchiv Frankfurt am Main, Personalakten George, Heinrich 9781 bis 9784.
Angestellten Ausschuss des Solopersonals Schauspielhaus. Resolution. Copie (ohne Datum). Briefkopf General-Intendanz der Städtischen Bühnen (Opernhaus und Schauspielhaus), Frankfurt a.M. Stadtarchiv Frankfurt am Main, Personalakten George, Heinrich 9781 bis 9784.
Vgl. Website der heute noch existierenden Klinik: Chronik im Überblick. Hier findet sich u.a. die Broschüre von 1904, die den Klinikbetrieb vorstellt. https://www.hohemark.de/die-klinik/standort-oberursel/historie/chronik-im-ueberblick/?V=722 abgerufen am 28.06.2020.
Abschrift vom 19.1.1920. Briefkopf General-Intendanz der Städtischen Bühnen (Opernhaus und Schauspielhaus) Frankfurt a.M. Stadtarchiv Frankfurt am Main, Personalakten George, Heinrich 9781 bis 9784.
1.10.1920. Stadtarchiv Frankfurt am Main, Personalakten George, Heinrich 9781 bis 9784.
E. Günther Gründel: Die Sendung der jungen Generation. Versuch einer umfassenden revolutionären Sinndeutung der Krise. München 1932, S. 30.
HGA 159. Militär-Dienstzeitbescheinigung, ausgestellt am 21. Februar 1938 vom Zentralnachweisamt für Kriegsverluste und Kriegergräber. Büro für Kriegsstammrollen. Hier sind sämtliche Truppenteile, Auszeichnungen, Beförderungen, Gefechtshandlungen sowie Lazarettaufenthalte verzeichnet.
Militär-Dienstzeitbescheinigung, HGA 159.
Herbert Alexander Graf von Wartensleben: Das Infanterie-Regiment Graf Schwerin (3. Pomm.) Nr. 14 im Weltkriege 1914 – 1918. Nach amtlichen Kriegstagebüchern und Berichten von Mitkämpfern. Oldenburg i.O./Berlin 1926, S. 37.
John Keegan: Der Erste Weltkrieg. Eine europäische Tragödie. Reinbek bei Hamburg 2001, S. 193.
Geschichte des 4. Westpreußischen Infanterie-Regimentes Nr. 140 von Oberst a.D. (Paul) von Mülmann. Berlin 1930, S. 47.
Die Militär-Dienstzeitbescheinigung hält fest, dass «anordnungsgemäß ( … ) für jedes Jahr nur Angabe einer Kampfhandlung oder eines zweimonatigen Aufenthaltes (erfolgt)». Um ein präzises Zeitprotokoll handelt es sich demnach bei der Bescheinigung nicht. Es muss von häufigeren Gefechten ausgegangen werden. HGA 159.
Das Infanterie-Regiment v.Kluck (6. Pomm.) Nr. 49 im Weltkriege 1914 – 1918. Nach amtlichen Kriegstagebüchern und Berichten von Mitkämpfern von Oberleutnant d.R.a.D. Hans Duncker und Oberleutnant d.R.a.D. Heinrich Eisermann. Liegnitz 1927, S. 44.
Mülmann, a.a.O., S. 49.
Ebd., S. 53.
Militär-Dienstzeitbescheinigung HGA 159.
Weinschenk, a.a.O., S. 82.
Ulrich Sander: Pioniere. Jena 1933, S. 155. Sachlicher, aber ähnlich in: Das Königlich Preußische Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 58 im Weltkriege. Nach den amtlichen Kriegstagebüchern und Berichten von Mitkämpfern, bearbeitet von Major a.D. Walter Schmidt, Oberltn. a.D. Otto Winkelmann, Oberltn. a.D. Martin Altermann. Zeulenroda 1934, S. 119ff.
Auskunft nach Recherchen im Militärarchiv Freiburg durch den Militärhistoriker Sebastian Remus und dessen Forschungsbericht an den Verfasser am 5.12.2018.
Werner Maser: Heinrich George. Mensch aus Erde gemacht. Berlin 1998, S. 73.
Maser behauptet in seiner Biographie, Heinrich George «absolvierte eine militärische Karriere, wie sie nicht gerade jedermann (auch mit Abitur) vorzuweisen vermochte». Maser, a.a.O., S. 80. Eine Nervenkrise bezeichnet Maser als «pure Erfindung, die erst nach dem Ende des Ersten Weltkrieges von Ideologen des vor allem extrem linken politischen Spektrums in die Welt gesetzt wurde», ebd. S. 73.
Die Kückenmühler Anstalten wurden 1940 aufgelöst und nach dem Zweiten Weltkrieg in der DDR als Züssower Diakonieanstalt weitergeführt. Unter den erhaltenen Krankenbuchlagerblätter aus dem Ersten Weltkrieg im Militärarchiv Freiburg ist für Heinrich George kein Dokument nachweisbar. Auskunft Sebastian Remus an den Verfasser am 5.12.2018.
Zweiundfünfzigster und dreiundfünfzigster Jahresbericht über die Kückenmühler Anstalten in Stettin. Herausgegeben von dem Kuratorium. Vom 1. April 1914 bis 31. März 1916. S. 3.
Vierundfünfzigster und sechsundfünfzigster Jahresbericht über die Kückenmühler Anstalten in Stettin. Herausgegeben von dem Kuratorium. Vom 1. April 1916 bis 31. März 1919. S. 4.
Drews (1959), S. 24.
Brief aus Dresden vom 14. Februar 1918. In einem Interview mit der «Volksbühne. Zeitung für soziale Theaterpolitik und Kunstpflege» behauptet George am 16.1.1926, nach seiner Entlassung aus dem Lazarett «schrieb ich mir selbst eine Szene, zog zusammen mit einer Frau durch die kleinen Städte und schluchzte meine Seele aus. Dabei geriet ich 1917 in Berlin ins Kabarett, und dort engagierte mich Licho (Adolf Edgar Licho, 1876 bis 1944, Schauspieler und Regisseur, war von 1916 bis 18 am Albert-Theater engagiert, tm) ans Albert-Theater nach Dresden.» Die beiden Aussagen sind nicht zwangsläufig widersprüchlich. Es besteht kein Zweifel an der Aussage Max Albertys; womöglich hat Licho George im Anschluss an das Stettiner Treffen in Berlin auf der Bühne gesehen, und beide haben ihn nach Dresden gebeten.
Vgl. Drews (1959), S. 25ff.; Peter Laregh, Heinrich George–Komödiant seiner Zeit. Frankfurt a.M./Berlin 1996, S. 39.
Drews (1959), S. 26.
Siehe hierzu Albrecht Scholz: Ärzte und Patienten in Dresdner Naturheilsanatorien. In: medizin-bibliothek-information 4 (2000), Nr. 1, S. 13ff.
Vgl. Rüdiger Görner: Oskar Kokoschka. Jahrhundertkünstler. Wien 2018, S. 76f.
Weinschenk, a.a.O., S. 82.
P. H. Hartwig: Heinz George. Salonblatt, Moderne illustrierte Wochenschrift, Bd. 13, Nr. 32. Dresden, 10. August 1918, S. 730.
Ebd. Das Albert-Theater war neben Semperoper und Residenztheater eines der repräsentativen Theater Dresdens.
Dresdner Neueste Nachrichten, 5.6.1917, zit. nach Horst Mesalla, Heinrich George. Versuch der Rekonstruktion der schauspielerischen Leistung unter besonderer Berücksichtigung der zeitgenössischen Publizistik. Berlin 1969, S. 13.
Vgl. Gerd Köhler: Zum Raum wird hier der Schmerz, Das experimentelle Theater als Gesamtkunstwerk. In: Ralf Beil/Claudia Dillmann (Hg.): Gesamtkunstwerk Expressionismus. Kunst, Film, Literatur, Theater, Tanz und Architektur 1905 bis 1925. Frankfurt a.M./Ostfildern 2010, S. 177.
Carl Zuckmayer: Als wär’s ein Stück von mir. Horen der Freundschaft. Frankfurt am Main 1971. S. 300.
Zuckmayer, a.a.O., S. 301.
Vgl. Mesalla, a.a.O., S. 18.
Mesalla, a.a.O., S. 18ff.
Zuckmayer, a.a.O., S. 342.
Zuckmayer, a.a.O., S. 343.
Bernhard Diebold: Anarchie im Drama. Frankfurt am Main 1921, S. 319. Zit. n. Georg Jäger, Kokoschkas «Mörder Hoffnung der Frauen». Die Geburt des Theaters der Grausamkeit aus dem Geist der Wiener Jahrhundertwende. In: Germanisch-Romanische Monatsschrift, Bd. 32, 1982, S. 215.
Vgl. Günther Rühle: Theater in Deutschland 1887 – 1945. Seine Ereignisse–seine Menschen. Frankfurt am Main 2007, S. 364ff.
Heinrich George: ‹Wenn Stettin meine Vaterstadt ist …›. Ohne Datum, HGA 220.
Claudia Schmölders/Sander Gilman (Hg.): Das Gesicht der Weimarer Republik. Eine physiognomische Kulturgeschichte. Köln 2000, S. 8.
Ernst Jünger: Der Arbeiter. Herrschaft und Gestalt. In: Werke Bd. 6, Stuttgart o.J., S. 129.
Vgl. Thomas Medicus: Melitta von Stauffenberg. Ein deutsches Leben. Berlin 2012, S. 123ff.
Stephan von Wiese: Die Biographie von Gert H. Wollheim, in: Kunstmuseum Düsseldorf (Hg.): Gert H. Wollheim. Eine Retrospektive. Ausstellungskatalog Köln 1993, S. 226.
HGA 29.
Karin Ploog: Als die Noten laufen lernten. Geschichte und Geschichten der U-Musik bis 1945. Komponisten–Librettisten–Texter. Bd. 1.2. Norderstedt 2015. S. 88f.
Franz Hessel: Ein Flaneur in Berlin. Neuauflage von Spazieren in Berlin (1929), Berlin 1984, S. 146.
Vgl. Eberhard Roters: Gert H. Wollheim. Die Berliner Jahre 1925 bis 1933. In: Kunstmuseum Düsseldorf, a.a.O., S. 56.
Ludwig Berger: Theatermenschen. So sah ich sie. Velber bei Hannover 1962, S. 64f.
Zit. N. Mesalla, a.a.O., S. 26.
Fred Hildenbrandt: … ich soll dich grüßen von Berlin. 1922 – 1932–Berliner Erinnerungen ganz und gar unpolitisch. München 1966, S. 105.
Ebd., S. 106f.
Vgl. Drews (1959), S. 52.
Laregh, a.a.O., S. 78.
Mesalla, a.a.O.
Ebd., S. 30f.
Rühle, a.a.O., S. 462.
Freie Volksbühne Berlin: Nichts muss bleiben wie es ist. 1890 – 1980. Jubiläumsbroschüre o.O., o.J.
Vgl. Rühle, a.a.O., S. 512ff.
Heinrich George über seine Rollen. In: Die Volksbühne. Zeitung für soziale Theaterpolitik und Kunstpflege. 15. November 1926.
Zum Gegensatz von Verwandlungs- und Ausdruckskünstler vgl. Mesalla, a.a.O., S. 177f.
Laregh, a.a.O., S. 270.
Vgl.HGA 311.
Drews (1959), S. 52.
Ebd., S. 45. Vgl. Rühle, a.a.O., S. 467.
Otto Dix: Der böse Blick. Herausgegeben von der Kunstsammlung Düsseldorf. Kuratiert von Susanne Meyer-Büser. München, London, New York 2017, S. 134.
Zit. n. Stephan Reimertz: Max Beckmann. Biographie. München 2003, S. 123.
Vgl. Reimertz, S. 151.
Brief von Berta Drews vom 28.2.1969, in: Max Beckmann: Katalog der Gemälde. Bearbeitet von Eduard Göpel und Barbara Göpel. Bd. 1, Katalog und Dokumentation. Im Auftrag der Max Beckmann Gesellschaft. Hrsg. von Hans Martin von Erffa. Träger Fritz Thyssen Stiftung. Bern 1976, S. 279.
Jan George: Max Beckmanns Familienbild Heinrich George–Ein Gedankenspiel, in: Max Beckmann–von Angesicht zu Angesicht. Ausstellung im Museum der Bildenden Künste Leipzig. Hrsg. von Susanne Petri, Hans-Werner Schmidt. Berlin 2011, S. 68.
Drews (2013), S. 90; Drews (1986), S. 174.
Brief von Berta Drews vom 28.2.1969, a.a.O.
Mesalla, a.a.O., S. 91.
Ebd., S. 90.
Drews (1959), S. 93; Drews (1986), S. 170; Drews (2013), S. 87.
HGA 39.1.8. 1932.
Drews (1959), S. 93; Drews (1986), S. 170; Drews (2013) ebd.
Ebd., S. 94. In Drews (1986) und Drews (2013) ist diese Passage signifikant verändert. Eingefügt ist jetzt die George zugeschriebene Aussage: «Ich kann nur aus der deutschen Sprache gestalten. Hier ist der Blutquell meiner Kunst, ich bin auf Gedeih und Verderb auf dieses Land angewiesen.» (Hervorhebungen von mir, tm.) Von dieser Bedeutungsveränderung abgesehen, entfällt auch der Satz: «Ich glaube, daß ich hier eine Mission erfüllen kann.» Drews (1986), S. 171, und Drews (2013), S. 88.
Reimertz, Beckmann, a.a.O., S. 287.
Drews (1959), S. 51ff.
Drews (1986), S. 111; Drews (2013), S. 23.
Vgl. HGA 230.
Vgl. hierzu ausführlich Margret Heymann: Eine Sternstunde des deutschen Theaters. Die Albert-Steinrück-Gedächtnisfeier im Staatstheater am Berliner Gendarmenmarkt 1929. Mit einem Geleitwort von Heinz Berggruen. Berlin 2006. Ausführlich über Albert Steinrück vgl. dies.: «Das Leben ist eine Rutschbahn …» Albert Steinrück–eine Biographie des Schauspielers, Malers und Bohemiens (1872 – 1929), Berlin 2014.
Herbert Jhering, zit. n. Mesalla, S. 63.
Drews (1986), S. 33.
Drews (1959), S. 64; Drews (1986), S. 103; Drews (2013), S. 13.
Drews (1959), S. 67.
Drews (1986), S. 110; Drews (2013), S. 21.
Vgl. HGA 224. Ohne Datum.
HGA 34. Zeitungsausschnitt Januar und Februar 1931.
Entsprechende Zeitungsausschnitte finden sich in HGA 34.
Drews (1986), S. 127; Drews (2013), S. 38.
Torsten Körner: Götz George. Mit dem Leben gespielt. Biographie. Frankfurt am Main 2008, S. 31.
Drews (2013), S. 38f.; Drews (1986), S. 127f.
Ebd., S. 40; Drews (1986), S. 128.
HGA 159. George beglich die Summe allerdings erst vollständig nach einer Mahnung des Amtsgerichtes vom 21.1.1933 über die restlichen 500 RM, «da sonst die Urkunde nicht ausgehändigt werden kann.» Erledigt am 14.2.1933.
Drews (1986), S. 145; Drews (2013), S. 61.
Drews (1959), S. 81.
Drews (1959), S. 83. In den beiden späteren Memoiren-Bänden fehlt diese Episode.
Drews (1959), S. 74; eine ausführlichere Variante findet sich in Drews (1986), S. 160, sowie Drews (2013), S. 75.
Vgl. hierzu Heinrich George: Nr. 12633 und Biberkopf. In: Mein Film, Wien, Nr. 305, 1931. Zit. n. Yonne Rehhahn: ‹Nur der veränderte Autor kann den Film verändern›. In: Berlin Alexanderplatz. Drehbuch von Alfred Döblin und Hans Wilhelm. Zu Phil Jutzis Film von 1931. Mit einem einführenden Essay von Fritz Rudolf Fries und Materialien zum Film von Yvonne Rehhahn, München 1996.
Rehhahn, a.a.O., S. 215.
Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte von Franz Biberkopf. Frankfurt am Main 2013, S. 47.
Ebd. S. 106.
Zeitgenössische Kritiken, in: Berlin Alexanderplatz, a.a.O., S. 225.
Ebd., S. 228.
Ebd., S. 234.
Berliner Morgenpost, 10. Oktober 1931. Zit. n. ebd., S. 227.
Vgl. Guntram Vogt: Die Stadt im Film. Schüren 2001, S. 250.
Carl Zuckmayer am 3.10.1947 bin der Neuen Zeitung. In: Gunther Nickel/Johanna Schrön: Carl Zuckmayers Geheimreport für das Office of Strategic Services. Nachwort in: Carl Zuckmayer: Geheimreport. Göttingen 2002. S. 409.
Carsten Kretschmann: Rezension von Zuckmayer, Carl: Geheimreport. In: H-Soz-Kult 10.02.2003. https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-3349 Zuletzt abgerufen am 15.03.2020.
Vgl. Carl Zuckmayer: Geheimreport. S. 300. Der Brief wurde am 18. Februar 1933 verfasst.
Ebd., S. 15f.
Zuckmayer, Geheimreport, ebd., S. 95f.
Laregh, a.a.O., S. 104.
Am 28.6.1932. Georges Text erschien auch in Walter Firner (Hg.): Wir und das Theater. Ein Schauspielbilderbuch. München 1932. S. 61ff.
Vgl. HGA 28: Not der Zeit–Not der Schaubühne. Eine Antwort an Heinrich George. Ohne Ort und Datum.
Firner, a.a.O., S. 61.
Drews (1986), S. 155; Drews (2013), S. 78. Ähnlich in Drews (1959), S. 87.
Drews (2013), S. 73 und 79; Drews (1986), S. 159.
Maser, a.a.O., S. 361.
AADK, AVM – 30, 1580/1 – 8.
Im HGA gibt es dafür genügend Belege.
Drews (2013), S. 78f.; Drews (1986), S. 163f.
Drews (2013), S. 81, sowie Drews (1959), S. 89. Hervorhebung i.O. Drews (1986), S. 165f.
Vgl. Rühle, a.a.O., S. 760.
Hans Dieter Schäfer: Das gespaltene Bewusstsein. Vom Dritten Reich bis zu den langen Fünfziger Jahren. Göttingen 2009, S. 164.
Peter Longerich: Goebbels. Biographie, München 2010, S. 230.
Schallaufnahmen des Deutschen Rundfunks. Von Ende 1929 bis Anfang 1936. Ohne Ort und ohne Jahr. Nr. 2281.
Ebd., Rosskopf Nr. 2210, Karrasch Nr. 2110.
Ebd., Nr. 1978.
Vgl. Jürgen Gimmel: Die politische Organisation kulturellen Ressentiments. Der «Kampfbund für deutsche Kultur» und das bildungsbürgerliche Unbehagen an der Moderne. Münster 2001, S. 13f.
Vgl. Moritz Föllmer: Ein Leben wie im Traum. Kultur im Dritten Reich. München 2016, S. 53ff.
Deutsche Filmzeitung Nr. 6 vom 10.2.1933, zit. n. Helmut Korte: Der Spielfilm und das Ende der Weimarer Republik. Ein rezeptionshistorischer Versuch. Göttingen 1998, S. 366.
Ebd., S. 190.
Berliner Tageblatt vom 20.4.1933.
Brief vom 16.3.1933, HGA Nr. 340.
Der Film, Nr. 12, 18.3.1933. Zit. n. Guntram Vogt: Die Stadt im Film, Schüren 2001, S. 314.
Sebastian Haffner: Geschichte eines Deutschen. Die Erinnerungen 1914 – 1933. München 2000, S. 82. Hervorhebung im Original.
Ebd., S. 152.
Kolberger Zeitung für Pommern, Nr. 127, 2.6.1932. Zit n. Ulrich Gehrke: Heinrich George–Anfang und Ende in Kolberg. Mit einem Anhang: Der ‹Kolberg›-Film und seine Beurteilung nach dem Kriege–oder: Wie man NS-Vergangenheit bewältigt. In: Beiträge zur Geschichte der Stadt Kolberg und des Kreises Kolberg-Körlin, Bd. 30. Hamburg 2005, S. 16.
Paul Heyse, Colberg. Historisches Schauspiel in fünf Akten. Stuttgart und Berlin 1915, S. 142.
Detailliert hierzu Ulrich Gehrke: Heinrich George, a.a.O., S. 20ff.
Vgl. etwa Pommern-Brief, Der Pommer Heinrich George, Mai bis Juni 1952, Nr. 9 bis 12.
Vgl. Das Bollwerk. Zeitschrift für die Pommersche Heimat, Stettin 5/1937.
Das Bollwerk, a.a.O., S. 156.
Vgl. die Forschungsergebnisse von Melanie Groeger: Ulrich Sander–Skizze einer literaturpolitischen Biografie. Masterarbeit im Fach Sprach- und Literaturwissenschaft, Universität Osnabrück 2018.
Stephan Selke, Pädagogen–Pastoren–Patrioten. Biographisches Handbuch zum Druckgut für Kinder und Jugendliche für Autoren und Illustratoren aus Mecklenburg-Vorpommern bis 1945. Norderstedt 2009. S. 321.
Sander, a.a.O., S. 144.
Ebd., S. 318.
Gehrke, a.a.O., S. 21.
Vgl. Boguslaw Drewniak: Das Theater im NS-Staat. Szenarium deutscher Zeitgeschichte 1933 – 1945. Düsseldorf 1983, S. 221.
Vgl. Martin J. Grässler: Fort Douaumont. Verduns Festung, Deutschlands Mythos. München 2009, S. 87f.
Archiv der Akademie der Künste, AVM-311804.
Sander, a.a.O., S. 144.
Der Film-Kurier. Berlin, Mittwoch, den 29. März 1933.
Gerd Albrecht: Nationalsozialistische Filmpolitik. Eine soziologische Untersuchung über die Spielfilme des Dritten Reichs. Stuttgart 1969, S. 439.
Ebd.
Ebd., S. 442.
Ebd., S. 441.
Ebd., S. 440.
HGA 1148.
Berliner Tageblatt vom 23.9.1933.
BZ am Mittag. 18.4.1933.
HGA 1147. Carl Echtermeier an Heinrich George. Berlin, den 28. Juni 1933.
HGA 1147.28.6. 1933.
Werner Dittschlag: Einführung in Heinrich Römers «Nettelbeck», in: Nettelbeck. Vaterländisches Schauspiel von Heinrich Römer. Hrsg. von der NS-Kulturgemeinde, Abt. Jugendgruppe Hermann Hilliger Verlag. Berlin W9 und Leipzig [ca. 1934 ].
Rühle, a.a.O., S. 733.
Die Tagebücher von Joseph Goebbels. Im Auftrag des Instituts für Zeitgeschichte und mit Unterstützung des Staatlichen Archivdienstes Russlands. Hrsg. von Elke Fröhlich. München 2006ff. Im Folgenden zitiert als Goebbels, Tagebücher plus Datum. Hier 9.5.1933.
Sebastian Werr: Heroische Weltsicht. Hitler und die Musik. Köln 2014, S. 168.
Ebd., S. 169.
Goebbels, Tagebücher. Mai 1933.
Berliner Lokalanzeiger, 20.4.1939. Vgl. Kurt Fricke: Spiel am Abgrund. Heinrich George–Eine politische Biographie. Halle (Saale) 2000, S. 55f.
Vgl. Friedrich Koch: «Hitlerjunge Quex» und der hilflose Antifaschismus. In: Ulrich Herrmann und Ulrich Nassen (Hrsg.): Formative Ästhetik im Nationalsozialismus. Intentionen, Medien und Praxisformen totalitärer ästhetischer Herrschaft und Beherrschung. Zeitschrift für Pädagogik, 31. Beiheft. Weinheim und Basel 1993, S. 176. Guntram Vogt: Die Stadt im Film. Schüren 2001, S. 318.
Vgl. Laregh, a.a.O., S. 181.
Curt Riess: Das gab’s nur einmal. Die große Zeit des deutschen Films, Bd. 2, Frankfurt am Main/Berlin/Wien 1085, S. 232. Vgl. darüber hinaus Daniele Pfennings: Heinrich George und das Schiller-Theater, in: Berlin in Geschichte und Gegenwart, Jahrbuch des Landesarchivs Berlin 1993, S. 180. In einem Schreiben Georges an den Reichsbeauftragten Max Winkler vom 5.5.1944 heißt es, George habe die Gage von 6000 RM akzeptiert und sich damit «auf den Boden der Tatsachen unseres neuen nationalsozialistischen Staates gestellt …». BA = Bundesarchiv Berlin R 109 I, Nr. 2782.
In der einschlägigen Literatur wird auch der 11.9.1933 genannt.
Klaus Kreimeier: Die Ufa-Story. Geschichte eines Filmkonzerns. München 1992, S. 242.
Horst Claus: Filmen für Hitler. Die Karriere des NS-Starregisseurs Hans Steinhoff. Hrsg. von Georg Tscholl. Wien 2013, S. 280.
Vgl. Vogt, Die Stadt im Film, a.a.O., S. 317.
Goebbels: Tagebücher, 20.9.1933.
Völkischer Beobachter, 2.11.1933. Zit. n. Laregh, S. 185f. Fricke, a.a.O., S. 62.
Bertolt Brecht: Schriften zum Theater 1, Gesammelte Werke, Bd. 15, Frankfurt am Main 1967, S. 429.
Drews (2013), S. 81; Drews (1986), S. 166.
Vgl. Liebe, Ulrich: Otto, Hans. In: Neue Deutsche Biographie 19 (1999), S. 706 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118738798.html#ndbcontent. Aufgerufen am 18.3.2020. Die Informationen über die Umstände von Ottos Tod finden sich in einem Artikel der schwedischen Zeitung «Socialdemokraten». Typoskript, handschriftlicher Vermerk «Verfasser Hermann Greid», «Abgedruckt in Socialdemokraten», «Stockholm 1933». BA NY 4014/2. Vgl. Jutta Wardetzky: Ein politischer Schauspieler. Biografie mit zeitgenössischen Dokumenten. In: Curt Trepte/Jutta Wardetzky: Hans Otto. Schauspieler und Revolutionär. Berlin 1970. S. 74ff.
Trepte/Wardetzky: a.a.O., S. 81.
BANY4014/2 und BBA (= Bertolt Brecht Archiv) 26/13. Dort auch verschiedene Typoskripte 66/88 bis 66/13; 66/14 bis 66/17; 252/39 bis 252/44; 252/45 bis 252/47.
BANY4014/2, Typoskript, S. 1.
Ulrich Liebe: Verehrt, verfolgt, vergessen. Schauspieler als Naziopfer. Weinheim/Berlin 1992. Zum Tod Hans Ottos heißt es auf Seite 177: «Der Propagandaminister Goebbels streut das Selbstmordgerücht und verbietet allen ‹Kulturschaffenden› die Teilnahme an der Bestattung. Aber an den Theatern spricht sich der wahre Sachverhalt in Windeseile herum, Trauer und Empörung werden geäußert–hinter vorgehaltener Hand.»
Drews (1986), S. 166; Drews (2013), S. 81.
Vgl. HGA 52 und 53.
Trepte/Wardetzky, a.a.O., S. 88.
Rühle, a.a.O., S. 624.
Fricke, a.a.O., S. 37.
Zit. n. Fricke, a.a.O., S. 37. Vgl. auch Dienstvertrag vom 21.10.1930, HGA 162. Berta Drews behauptet in ihren Memoiren, Ernst Legal habe Heinrich George mit diesem Zusatz «um Unterstützung im Kampf um seine Stellung als Intendant des Preußischen Staatstheaters bei einer zu erwartenden politischen Veränderung» gebeten. Drews (1986), S. 138. Der Wortlaut des Zusatzes wird von Drews abweichend zitiert. Die Annahme wird nicht nur der komplizierten wirtschaftlichen wie kulturpolitischen Situation der Theater zu Beginn der dreißiger Jahre nicht gerecht, sondern sie ist auch deshalb wenig plausibel, weil Drews den Vertragsabschluss auf 1932/33 datiert. Legal war in dieser Spielzeit aber schon nicht mehr im Amt. Er trat am 3.3.1932 zurück. Vgl. auch Drews (1959), S. 86, sowie Drews (2013), S. 52.
Rühle, a.a.O., S. 644.
Henning Rischbieter (Hg.): Theater im ‹Dritten Reich›. Theaterpolitik, Spielplanstruktur, NS-Dramatik. Seelze-Velber 2000. S. 17.
Thomas Blubacher: Gustaf Gründgens. Biographie. Berlin 2013, S. 147.
Ebd.
Die Weltbühne, 5. Juli 1932, S. 31.
Fricke, a.a.O., S. 57f. Laut Fricke im HGA.
Rühle, a.a.O., S. 744.
Zu Friedrich Griese vgl. Stefan Busch: ‹Und gestern, da hörte uns Deutschland›. NS-Autoren in der Bundesrepublik. Kontinuität und Diskontinuität bei Friedrich Griese, Werner Beumelburg, Eberhard Wolfgang Möller und Kurt Ziesel. Würzburg 1998, S. 36ff. Ebenso Erwin Bresslein: Völkisch-faschistoides und nationalsozialistisches Drama. Kontinuitäten und Differenzen. Frankfurt am Main 1980, S. 269ff. Des Weiteren Uwe-K. Ketelsen: Literatur und Drittes Reich. Greifswald 1994. In der Biographie über Heinrich George von Peter Laregh erhält Griese im Anhang Gelegenheit zu behaupten, sein Drama «Mensch, aus Erde gemacht» sei während des Nationalsozialismus verboten worden. Laregh, a.a.O., S. 265ff. Tatsächlich war die nationalsozialistische Reaktion auf das Drama zwiespältig, aber nicht, weil Griese Sympathien für die Weimarer Demokratie besessen hätte. Werner Maser übernahm für den Titel seiner Biographie über Heinrich George Grieses Dramentitel wörtlich.
HGA 764.
HGA 495.
Offener Brief an Hanns Johst. Illegal von Frankreich nach Deutschland gesandt. Ohne Datum. BA NY 4014/2. Der Text wurde veröffentlicht in der «Internationalen Literatur», Moskau 1934 (von C. Trepte).
Vgl. Rühle, a.a.O., S. 744f. Siehe auch Mesalla, a.a.O., S. 83f.
Drews (1959), S. 88. In Drews (1986) und Drews (2013) fehlt diese Stelle, die Eloge auf Griese entfällt weitgehend. Stattdessen zitiert Drews in diesem Zusammenhang den Feuilletonisten Alfred Polgar, der als Jude bereits im März 1933 nach Prag emigriert war, Drews (1986), S. 155f., und Drews (2013), S. 70.
Fricke, a.a.O., S. 56.
Beleg durch GSTA 919/58 (Geheimes Staatsarchiv Berlin) bei Peter Jammerthal: Ein zuchtvolles Theater–Bühnenästhetik des «Dritten Reiches». Das Berliner Staatstheater von der «Machtergreifung» bis zur Ära Gründgens. Saarbrücken 2015, S. 30.
Bernhard Minetti: Erinnerungen eines Schauspielers. Hrsg. von Günther Rühle. Reinbek b. Hamburg 1988, S. 82.
Drews (1959), S. 87; Drews (1986), S. 160; Drews (2013), S. 75.
Bettina Schültke: Theater oder Propaganda? Die Städtischen Bühnen Frankfurt am Main 1933 – 1945. Studien zur Frankfurter Geschichte 40. Im Auftrag des Frankfurter Vereins für Geschichte und Landeskunde in Verbindung mit der Frankfurter Historischen Kommission, hrsg. von Wolfgang Klötzer und Dieter Rebentisch. Frankfurt am Main 1997, S. 246.
Jammerthal, a.a.O., ebd.
Joseph Goebbels, Tagebücher, 20.1.1934.
Laregh, a.a.O., S. 190.
Vgl. Film-Kurier, 16. Jg., Nr. 144 vom 22. Juni 1934 unter der Überschrift «Dr. Goebbels zu aktuellen Filmfragen». Aufschlagseite.
Terra Film an Heinrich George vom 26. Juni 1934. HGA 1149.
Terra Film an Heinrich George vom 30. Juni 1934. HGA 1149.
Drews (1959), S. 88; Drews (1986), S. 166; Drews (2013), S. 81.
Zu den Heidelberger Festspielen bzw. Reichsfestspielen vgl. Oliver Fink: Theater auf dem Schloß. Zur Geschichte der Heidelberger Festspiele. Heidelberg 1997. Zu den Festspielen, S. 15ff.
Ebd., S. 108.
Drews (1959), S. 90; Drews (1986), S. 168; Drews (2013), S. 84.
Ebd.
Drews (1959), S. 89; Drews (1986), S. 167; Drews (2013), S. 82.
Oliver Fink, a.a.O., S. 57.
Zit. n. Fricke, Spiel am Abgrund, a.a.O., S. 71.
Henning Rischbieter: ‹Schlageter›–der ‹erste Soldat des Dritten Reiches›. Theater in der Nazizeit. In: Hitlers Künstler. Die Kultur im Dienst des Nationalsozialismus. Frankfurt am Main und Leipzig 2004, S. 220.
Jörg Bochow: Berliner Theater im Dritten Reich. Repräsentative Ästhetik oder/und ‹Bewahrer kultureller Werte›? Linien und Brüche der Moderne im Berliner Theater der dreißiger Jahre. In: Erika Fischer-Lichte/Doris Kolesch/Christel Weiler: Berliner Theater im 20. Jahrhundert. Berlin 1998, S. 151 – 155.
Zit. n. Rühle, a.a.O., S. 733.
Rühle, a.a.O., S. 773.
Zur NS-Rezeption von Goethes Dramen vgl. Drewniak, Das Theater im NS-Staat, a.a.O., S. 169ff.
Zitiert nach Dieter Borchmeyer: Goethe. In: Deutsche Erinnerungsorte, Bd. 1. München 2001, S. 201.
Thomas Mann: Goethe als Repräsentant des bürgerlichen Zeitalters. Rede zum 100. Todestag Goethes, gehalten am 18. März 1932 in der Preußischen Akademie der Künste zu Berlin. Berlin 1932.
Vgl. W. Daniel Wilson: Der faustische Pakt. Goethe und die Goethe-Gesellschaft im Dritten Reich. München 2018. S. 9ff., S. 23.
Vgl. Drewniak, Das Theater im NS-Staat, S. 171. W. Daniel Wilson ist in seiner Einschätzung der Goethe-Okkupation durch nationalsozialistische Kulturpolitik skeptischer als Drewniak.
Völkischer Beobachter vom 24. Juli 1942. Vgl. Fricke, a.a.O., S. 72. Ebenfalls Typoskript HGA 226. Heinrich George: Gedanken am Todestage Götzens von Berlichingen. 4 Blatt, paginiert. 23. Juli 1942.
HGA 226, Blatt 1f.
Ebd., Blatt 2.
Ebd., Blatt 3.
Ebd., Blatt 4.
Rühle, a.a.O., macht auf diese Bedeutung der Konjunktur historischer Dramen nach 1933 aufmerksam. S. 782ff. Hier speziell S. 785.
Heinrich George: Gedanken am Todestage Götzens von Berlichingen, a.a.O., S. 4.
Rostocker Anzeiger: Heinrich George als Götz von Berlichingen. Ein Theatererlebnis auf der Rostocker Kulturwoche. 30. Juni 1935. HGA 280.
Tobias Ronge: Das Bild des Herrschers in Malerei und Grafik des Nationalsozialismus. Eine Untersuchung zur Ikonografie von Führer- und Funktionärsbildern im Dritten Reich. Münster 2010. S. 129ff.
Ullstein-Bild Nr. 00 191355. Wörtliche Bildlegende.
Wolf Braumüller: Heinrich George, der Mensch und Gestalter, in: Heinrich George–25 Jahre Schauspieler. Schiller-Theater 1937. Ohne Paginierung.
Berliner Lokalanzeiger, 12.3.1937, zit. n. Fricke, a.a.O., S. 81.
Rühle, a.a.O., S. 812.
Drews (1959), S. 95; Drews (1986), S. 175; Drews (2013), S. 92f.
Enzyklopädie des Holocaust, Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden, Bd. 1, Berlin 1993, S. 500.
Bärbel Schrader: ‹Jederzeit widerruflich›. Die Reichskulturkammer und die Sondergenehmigungen in Theater und Film des NS-Staates. Berlin 2008, S. 610.
Völkischer Beobachter vom 2. Februar 1937. Zu Staatsschauspielern wurden ebenfalls ernannt: Lucie Höflich, Ernst Karchow, Theodor Loos, Paul Otto, Jakob Tiedtke, Matthias Wieman. Zit n. Pfennigs, Heinrich George und das Schiller-Theater, a.a.O., S. 183, FN 53.
Heinrich George: Unser Ausland-Gastspiel. HGA 28, alle weiteren Zitate ebd.
Gespräch mit dem Intendanten des Schiller-Theaters Heinrich George am 27.10.1938. Vgl. Schallaufnahmen des Deutschen Rundfunks von 1936 bis 1939. Nr. 5543.
Vgl. https://www.youtube.com/watch?v=P36FxFnp_lg Zuletzt abgerufen am 26.4.2020.
Drews (1986), S. 187; Drews (2013), S. 105.
Ebd.
Goebbels, Tagebücher, 17.11.1938.
Programmheft des Schiller-Theaters vom 15. November 1938. HGA 252.
Goebbels, Tagebücher, 6.11.1938.
Paul Baumgarten: Das erneuerte Haus. In: Programmheft des Schiller-Theaters vom 15. November 1938, a.a.O.
Ebd.
Ebd.
Bruno E. Werner, Deutsche Allgemeine Zeitung, 17.11.1938. Zit. n. Horst Mesalla: Heinrich George. a.a.O., S. 147. Mesalla hat Georges Inszenierung von «Kabale und Liebe» anhand von Besprechungen, des Rollenbuches von HG sowie einer Schallplattenaufnahme detailliert rekonstruiert.
Leipziger Tageszeitung vom 18.11.1938. Zit. n. Mesalla, a.a.O., S. 158.
Karla Ludwiga Vortisch: Horst Caspar (1913 – 1952) Ein Schauspieler im Wandel einer Epoche. Berlin 1966, S. 58. Zit. n. Pfennings, Heinrich George, a.a.O., S. 190.
Will Quadflieg: Wir spielen immer. Frankfurt am Main 1979, S. 107.
Rundfunkzeitschrift Europa-Funk. Nr. 13, München v. 26.3.1939. Mit Bezugnahme auf «Mein Weg zur Bühne. Heinrich George. Plauderei» vom 30.3.1939 Reichssender Frankfurt 19.00 Uhr, Dauer 15 Minuten. Für den Hinweis danke ich Jörg-Uwe Fischer, Deutsches Rundfunkarchiv Potsdam-Babelsberg.
Drews (2013), S. 103; Drews (1986), S. 185.
Vgl. https://grossstadtgeschichten-berlin.de/exhibits/show/berlinkoch/schlichter---lokal-der-berline Zuletzt abgerufen am 31.3.2020.
Drews (2013), ebd.
Zum Beispiel in Deutsche Kurzschrift-Illustrierte vom 25.3.1939 mit sechs Fotos unter der Überschrift «Der große und der kleine Götz».
Am 25.11.1933, HGA 159. In Drews (2013), S. 57 und Drews (1986), S. 142 wird suggeriert, die Hochzeit habe noch 1932 stattgefunden. Ein Datum wird nicht genannt.
Vgl. Birthe Kundrus: Totale Unterhaltung? Die kulturelle Kriegführung 1939 bis 1945 in Film, Rundfunk und Theater. In: Die deutsche Kriegsgesellschaft 1939 bis 1945. Zweiter Halbband: Ausbeutung, Deutungen, Ausgrenzung. Im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes hrsg. von Jörg Echternkamp. München 2005, S. 95f.
Föllmer, a.a.O., S. 254.
Filmwoche Nr. 18/1936, HGA 411.
HGA 753.
Entsprechende Ausschnitte aus Zeitungen und Zeitschriften gesammelt in HGA 12 und 13.
HGA 226, Blatt 4.
HGA 226, ebd.
Kundrus, a.a.O.
Am 17.9.1941 notierte Joseph Goebbels in sein Tagebuch: «Die gute Laune ist ein Kriegsartikel. Unter Umständen kann sie nicht nur kriegswichtig, sondern auch kriegsentscheidend sein.» Zit. nach Götz Aly: Hitlers Volksstaat. Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus, Frankfurt am Main 2005, S. 360. Ähnlich in vielen anderen Eintragungen Goebbels’.
Kreimeier, a.a.O., S. 326.
Für den Hinweis danke ich Alexander Schmidt, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände Nürnberg.
Goebbels, Tagebücher, 13.9.1937.
Drews (1959), S. 95. Vgl. auch Mesalla, a.a.O., S. 99.
Brief vom 31.12.1940. HGA 359. Vgl. Maser, a.a.O., S. 290. Vgl. auch HGA 302. Hier findet sich u.a. ein Diätplan der Krankenanstalt Paulinenhaus in Berlin für Heinrich George vom 2.7.1938.
Drews (1959), S. 108; Drews (1986), S. 156; Drews (2013), S. 71.
HGA, Feldpostbrief vom 4.12.1939.
Ebd.
Ebd., 2.5.40.
A. a. O., 2.5.40.
Vgl. Drewniak, Das Theater im NS-Staat, a.a.O., S. 149, 151f., sowie Hans-Jörg Koch: Das Wunschkonzert im NS-Rundfunk, Köln/Weimar/Wien 2003, S. 267.
Joseph Goebbels: Rede anlässlich der Kriegstagung der Reichsfilmkammer am 15.2.1941. In: Albrecht, Nationalsozialistische Filmpolitik, a.a.O., S. 466.
Koch, Wunschkonzert, a.a.O., S. 214.
Gerd Albrecht nennt die Zahl 1094. Albrecht, Filmpolitik, a.a.O., S. 97.
Felix Moeller: Der Filmminister. Goebbels und der Film im Dritten Reich. Berlin 1998, S. 265.
Karsten Witte: Film im Nationalsozialismus. In: Geschichte des deutschen Films. Hrsg. von Wolfgang Jacobsen, Anton Kaes und Hans Helmut Prinzler. Stuttgart 2004. 2. Aufl., S. 166.
Fränkische Tageszeitung vom 1.2.1939. Zit. n. Fricke, a.a.O., S. 222.
Kreimeier, Ufa-Story, a.a.O., S. 348.
Maser, a.a.O., S. 387.
Ebd., S. 388.
Digitalisiertes Dokument eines von Goebbels zusammengefassten Berichtes anlässlich der deutsch-italienischen Filmwoche: https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Virtuelle-Ausstellungen/Der-Spielfilm-Jud-Suss-Goebbels-Meisterstuck/der-spielfilm-jud-suss-goebbels-meisterstuck.html. Zuletzt abgerufen am 28.5.2019.
Jud Süss. Propagandafilm im NS-Staat. Katalog zur Ausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Stuttgart 2008, S. 125.
Jud Süss. Propagandafilm im NS-Staat, a.a.O., S. 116.
Vgl. Bundesarchiv, digitalisiertes Original: https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Virtuelle-Ausstellungen/Der-Spielfilm-Jud-Suss-Goebbels-Meisterstuck/der-spielfilm-jud-suss-goebbels-meisterstuck.html Zuletzt eingesehen am 27.5.2019.
Originaldokument digitalisiert vgl. https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Virtuelle-Ausstellungen/Der-Spielfilm-Jud-Suss-Goebbels-Meisterstuck/der-spielfilm-jud-suss-goebbels-meisterstuck.html. Zuletzt eingesehen am 27.5.2019.
Goebbels, Tagebücher, 18.8.1940.
Jud Süss. Propagandafilm im NS-Staat, a.a.O., S. 123.
Das Reich Nr. 19 vom 29.9.1940. Zit. n. Dorothea Hollstein: «Jud Süß» und die Deutschen. Antisemitische Vorurteile im nationalsozialistischen Spielfilm. München 1971, S. 100.
Fritz Hippler: Die Verstrickung. Einstellungen und Rückblenden von Fritz Hippler, ehem. Reichsfilmintendant unter Joseph Goebbels. Düsseldorf o.J. (1981), S. 199.
Veit Harlan: Im Schatten meiner Filme. Selbstbiographie. Hrsg. von H. C. Opfermann. S. 119. Ähnlich bei Kristina Söderbaum: Nichts bleibt immer so. Rückblenden auf ein Leben vor und hinter der Kamera. Bayreuth 1983.
Ebd., S. 120.
Drews (1986), S. 172; hier erscheint «Hitlerjunge Quex» immerhin in der Filmographie, S. 365. Drews (2013), S. 89; hier wird in einer Fußnote Harlans Kurzbiographie eingefügt mit Verweis auf Georges Mitwirkung in «Jud Süß» und «Kolberg», S. 248.
Titel der Originalfassung, später unter dem Titel «Offener Brief an sieben Berliner Schauspieler».
Aufbau, Nr. 27, Freitag 4.7.1941. Hervorhebung im Original. Auch in Lion Feuchtwanger: ‹für die Vernunft, gegen die Gewalt.› Hrsg. von Walter Huder/Friedrich Knilli unter Mitarbeit von Hermann Haarmann und Klaus Siebenhaar; Berlin 1985, S. 160ff.
Drews (1959), S. 121f.; verändert in Drews (1986), S. 228, sowie Drews (2013), S. 144. In Drews (1986) erscheint Goebbels ohne Doktortitel, dass George das Verdienstkreuz für die Löscharbeiten erhalten habe, steht dort nicht mehr kursiv, sondern in Anführungszeichen. Die Behauptung, das Verdienstkreuz sei die einzige Auszeichnung während des Dritten Reiches gewesen, entfällt. In Drews (2013) sind Goebbels und das Verdienstkreuz verschwunden.
HGA 307. Faksimile der Urkunde bei Maser, a.a.O., S. 252.
Drews (1959), S. 129; verändert in Drews (1986), S. 206; Drews (2013), S. 123.
Vgl. Götz Aly, a.a.O.
Drewniak, Theater, a.a.O., S. 149.
Alexander Hirt: «Die Heimat reicht der Front die Hand.» Kulturelle Truppenbetreuung im Zweiten Weltkrieg 1939 – 1945. Ein deutsch-englischer Vergleich. S. 221ff.
HGA 93, ohne Datum. Der Zeitpunkt geht jedoch aus der Reiseroute hervor.
Goebbels, Tagebücher, 19.2.1943.
Aufzählung bei Günter Moltmann: Goebbels’ Rede zum Totalen Krieg am 18. Februar 1943, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Jg. 12 (1964), Heft 1, S. 28.
Vgl. Peter Longerich: Goebbels. Biographie. München 2010, S. 553.
Ebd.
Moltmann, a.a.O., S. 28.
Ebd., S. 29.
Auf eine Ausgabe des «ARD-Kulturreports» von 1994 bezugnehmend, vertritt Jan George die Auffassung, bei den Aufnahmen in der Wochenschau, die Berta Drews und Heinrich George zeigen, handele es sich nicht um Film-, sondern nachträglich montierte Fotografien. Lang, a.a.O., S. 128, Fußnote 96.
Drews (1959), S. 123f.
Drews (1959), S. 124. Bei Drews (1986) und Drews (2013) fehlt diese Passage. Der Sportpalastbesuch erscheint nur im vollständigen Zitat des «Gnadengesuchs» Berliner Schauspieler des Schiller-Theaters für den vom NKWD inhaftierten Heinrich George aus dem Jahr 1946. Dort heißt, es sei «eine Tatsache, dass die prominenten Berliner Künstler bei solchen Anlässen einen Wagen vors Haus geschickt bekamen und 10 Minuten vorher nicht wussten, um welchen Empfang es sich handelte». Drews (1986), S. 211, sowie Drews (2013), S. 129. Die Veranstaltung im Sportpalast war allerdings kein Empfang.
Drews (1959), S. 118f. Weniger ausführlich in Drews (1986), S. 227, sowie Drews (2013), S. 144. Hier ist die noch 1959 enthaltene Befürchtung Georges gestrichen, der Regisseur Walter Felsenstein wolle ihn als Lear nicht besetzen, weil er, Heinrich George, die Rolle eventuell «zu gewalttätig, zu laut» spiele.
Berliner Morgenpost vom 10.10.1943. Auch HGA 41.
Goebbels, Tagebücher, 10. Oktober 1943.
Entsprechende Zeitungsausschnitte finden sind in HGA 15, 16, 17.
HGA 236, ohne Ort und ohne Datum.
Drews (1986), S. 217; Drews (2013), S. 135.
HGA 123; Drews (1986) und Drews (2013), ebd. In Wien am 16. Mai 1944.
HGA 236.
Ebd.
HGA 40, ohne Ort und Datum. Laut Fricke, a.a.O., S. 172, Münchener Neueste Nachrichten vom 10.10.1943.
Urkunden vgl. HGA 305: Verleihung der ungarischen Kriegserinnerungsmedaille mit Schwertern und Helm an Heinrich George, 12. November 1936. HGA 306: Bundesministerium für Landesverteidigung. Ausweis über die Verleihung der österreichischen Kriegserinnerungsmedaille mit den Schwertern an Heinrich George, 4. Dezember 1936. HGA 310: Verleihurkunde Bulgarische Kriegsverdienstmedaille durch König Boris III. am 10.1.1938. Es sei darauf hingewiesen, dass am 3.10.1943 von Hitler die Aufstellung einer SS-Panzer-Grenadier-Division «Götz von Berlichingen» befohlen wurde. Die Division kam vor allem nach der Invasion der Alliierten am 6.6.1944 in der Normandie zum Einsatz, anschließend bei den Rückzugskämpfen.
HGA 924, Schreiben vom 27.10.1943.
Heinrich George: Nationale Kultur und Weltoffenheit. Zitiert hier aus Straßburger Neueste Nachrichten vom 9.10.1943. Ebenfalls erschienen in der Kolberger Zeitung vom 9. Oktober 1943. Vgl. Gehrke, a.a.O., S. 28f.
Die Biographen Georges–Laregh, Maser, Fricke–missverstehen Georges Text «Nationale Kultur und Weltoffenheit» als Toleranzerklärung, ja sogar als innere Distanzierung vom NS-Regime. Ebenso Gehrke, a.a.O., S. 29, der Georges Gedanken zum Kulturaustausch sogar als Ausdruck «einer fernen Vision» versteht.
Vgl. Kathrin Engel: Deutsche Kulturpolitik im besetzten Paris 1940 – 1944: Film und Theater. München 2003. Engel hat unter anderem auch die beiden Gastspielaufenthalte von Heinrich George in Paris im Februar 1941 und im Oktober 1943 anhand von Quellen aus dem Auswärtigen Amt detailliert dargestellt, vgl. S. 274ff. und S. 325ff. Ich folge im Weiteren ihren Ausführungen.
Drews (2013), S. 135f.; Drews (1986), S. 217f.
Engel, a.a.O., S. 203.
Ebd., S. 442.
Ebd., S. 372.
Deutsch-französische Monatshefte, Heft 3 – 4, 1941, S. 106 – 110. Text im Original französisch, Zitat S. 106. Übersetzung von Thomas Medicus.
Ebd., S. 110. Hervorhebung im Original.
Telegramm von Heinrich George an Adolf Hitler am 25.2.1941. Zit. nach Engel, Deutsche Kulturpolitik, a.a.O., S. 245.
Vgl. Engel, a.a.O., S. 246.
Vgl. HGA 83. Schreiben der Propaganda-Abteilung Belgien beim Militärbefehlshaber in Belgien und in Nordfrankreich, Propaganda-Staffel Lille (Nordfrankreich) an Frau Bertha (!) Drews.
HGA 76 und 82.
Engel, Deutsche Kulturpolitik, a.a.O., S. 290.
Drews (2013), S. 145; Drews (1986), S. 228.
Georges Reisetätigkeit lässt sich dank der erhalten gebliebenen Unterlagen des Schiller-Theaters gut nachverfolgen, ebenso sein Einkommen. Sofern die Reisen auf Vermittlung einer Konzertagentur zustande kamen, sind auch die Honorare vermerkt. HGA 69.
HGA 69
Einkommensteuer vgl. HGA 292, 293, 294.
Albrecht, a.a.O., S. 408. Michaela Krützen: Hans Albers. Eine deutsche Karriere. Weinheim/Berlin 1995, S. 125.
Im HGA sind etwa fünfzig Texte nachweisbar.
Drews (1986), S. 183, Drews (2013), S. 101.
Mesalla, a.a.O., S. 117.
BA 9361-V/109599. Schreiben des Schiller-Theaters vom 2.2.1942. Einladung des Intendanten Heinrich George an «Sehr verehrter Herr Ministerialrat» zu einem Vortragsabend am 6.2.1942 in der Philharmonie. Nach der Rückkehr von seiner Skandinavientournee gab George Einblick in sein dortiges Programm. Zum Vortrag kamen «Dichtungen von Ibsen, Björnson, Hamsun; Koskenniemi, Fleuron, Kleist, Münchhausen, Busch, Morgenstern u.a.». Der Däne Svend Fleuron und der Finne Veikko Antero Koskenniemi waren 1941 Teilnehmer des «Weimarer Dichtertreffens». Mindestens Fleuron gilt als kollaborationswillig.
Vgl. Daniel B. Roth: Hitlers Brückenkopf in Schweden. Die deutsche Gesandtschaft in Stockholm 1933 – 1945. Berlin 2009. S. 42.
HGA 549.
Heinrich George in Flandern, 21.11.43. BA R55-20093, S. 11 – 16; hier S. 6.
Vgl. Daniel B. Roth, a.a.O., S. 324f., 330f.
Vgl. Martin Moll: Zwischen Weimarer Klassik und nordischem Mythos: NS-Kulturpropaganda in Norwegen (1940 – 1945), in: Lothar Ehrlich/Jürgen John/Justus H. Ulbricht: Das Dritte Weimar. Klassik und Kultur im Nationalsozialismus. Köln, Weimar, Berlin 1999, S. 124f. Zwischen März 1940 und Mai 1943 reiste Heinrich George zehn Mal nach Skandinavien; vgl. Liste der Lesungen Heinrich Georges sowie der Ensemble-Gastspiele des Schiller-Theaters. 26.2.1938–27.6.1944. HGA 69.
HGA 69, Generalintendant Heinrich George, Vortrags- und Gastspielreisen, S. 8.
Fernschreiben von Hans Hinkel an den Herrn Reichskommissar Terboven, Oslo, 22. Juli 1940. BA R56 I/93.
HGA 238.
Heinrich George. Ein deutsch-nordisches Künstlerporträt, in: Der Angriff, 9.10.1943. Zit. nach Fricke, a.a.O., S. 199.
Briefwechsel Harlan – George vom 5. und 9. Mai 1940 im HGA.
Vgl. Krützen, S. 174f.
Harlan, a.a.O., S. 186f. Zu Korrektur der Zahlenangaben vgl. zusammenfassend Joachim Schroth, a.a.O., S. 119 und 229ff. Vgl. Gehrke, a.a.O., S. 66ff.
Vgl. Dirk Alt: ‹Der Farbfilm marschiert!›. Frühe Farbfilmverfahren und NS-Propaganda 1933 – 1945. München o.J. (Diss. Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, 2011). S. 295.
Klaus Kreimeier, a.a.O., S. 412f.
Dirk Alt, a.a.O.
Völkischer Beobachter, 1. Februar 1945. Zit. n. Dirk Alt, a.a.O.