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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
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Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet.
© Duden 2019 D C B A
Bibliographisches Institut GmbH, Mecklenburgische Straße 53, 14197 Berlin
Autor und Autorin Christian Stang (»Rechtschreibung«, »Zeichensetzung«) und Maria Geipel (»Grammatik«, auf der Grundlage des Titels »Der kleine Duden – Grammatik« von Ursula und Rudolf Hoberg)
Redaktion Dr. Ilka Pescheck
Herstellung Alina Rieger
Layout Sigrid Hecker, Eppingen
Umschlaggestaltung 2issue, München
Satz Sigrid Hecker, Eppingen
E-Book-Herstellung und Auslieferung readbox publishing, Dortmund, www.readbox.net
E-Book ISBN 978-3-411-91298-8
www.duden.de
Liebe Leserin, lieber Leser,
Sie haben beruflich mit der deutschen Sprache zu tun, Sie interessieren sich privat für Sprache oder Sie möchten einfach sicherstellen, dass Sie im Alltag, in der Ausbildung oder im Beruf korrekt schreiben und sich richtig ausdrücken?
Gleich, ob Sie nachschlagen, Regeln wiederholen oder vorhandene Grundkenntnisse erweitern möchten: Hier finden Sie übersichtlich und kompakt das grundlegende Wissen zu den drei Kernbereichen der deutschen Sprache:
■ Der erste Teil umfasst die wesentlichen Regeln der deutschen Rechtschreibung sowie Hinweise zur formalen Gestaltung von Texten.
■ Der Abschnitt Zeichensetzung zeigt alle wichtigen Grundlagen; den größten Raum nimmt dabei die Darstellung der Kommasetzung ein, die selbst geübten Schreibenden regelmäßig Schwierigkeiten bereitet.
■ In der Übersicht der Grammatik beginnen wir bei Wortbestandteilen und dem Aufbau von Wörtern und gehen über zu den verschiedenen Wortarten: Verben, Nomen, Artikel und Pronomen, Adjektive, Adverbien, Präpositionen, Konjunktionen, Interjektionen. Den Abschluss bilden die größeren Einheiten, nämlich Satzglieder, das Prädikat sowie einfache und komplexe Sätze.
Alle Basisregeln und Erklärungen werden durch viele praxisnahe Beispiele, durch Übersichten und durch Grafiken veranschaulicht. Leicht zu merkende Tipps und Faustregeln sind durch das Symbol gekennzeichnet, knifflige Fälle und Stolperfallen sind an dem Zeichen zu erkennen.
Eine Übersicht über häufig gestellte Fragen, die hinter dem Hauptteil steht (→ S. 300), ermöglicht Ihnen einen schnellen Zugriff auf Sachgebiete, die als besonders schwierig angesehen werden.
Am Ende des Buches finden Sie außerdem ein Glossar, in dem alle wichtigen Fachbegriffe erklärt werden, und ein ausführliches alphabetisches Register, über das Sie schnell und einfach alle Themen und behandelten Wörter im Sammelband von A wie Adjektiv bis Z wie zwischen auffinden.
Die Dudenredaktion
Inhalt
Rechtschreibung
Die Laut-Buchstaben-Zuordnungen
Die Wiedergabe der Kurzvokale (Schärfung)
Die Wiedergabe der Langvokale (Dehnung)
Die Umlaute ä und äu
Wörter mit ei und ai
Die Wiedergabe der s-Laute
Gleich und ähnlich klingende Wörter
Die Schreibung der Fremdwörter
Die Getrennt- und Zusammenschreibung
Verbindungen mit einem Verb
Verbindungen mit einem Partizip oder Adjektiv
Verbindungen aus Präposition (Verhältniswort) plus Substantiv
Einzelfallregelungen
Die Schreibung mit Bindestrich
Zusammensetzungen mit Einzelbuchstaben, Abkürzungen und Ziffern
Der Durchkopplungsbindestrich
Weitere Anwendungsregeln
Der Bindestrich bei mehrgliedrigen Fremdwörtern
Die Groß- und Kleinschreibung
Die Großschreibung
Die Kleinschreibung
Die Worttrennung am Zeilenende
Die Trennung von einheimischen Wörtern
Die Trennung von Fremdwörtern
Die formale Gestaltung von Texten
Abkürzungen
Anführungszeichen
Anrede und Gruß in Briefen und E-Mails
Anschrift
Apostroph
Auslassungspunkte
Bindestrich
Datum
Einheitenzeichen
Fehlende Zeichen
Festabstände
Formeln
Fußnoten und Anmerkungszeichen
Gedankenstrich
Genealogische Zeichen
Gliederung von Nummern
Gradzeichen
Hochgestellte Zahlen
Kaufmännisches und-Zeichen (Et-Zeichen &)
Klammern
Ligaturen
Paragrafzeichen
Prozent- und Promillezeichen
Rechenzeichen
Satzzeichen
Schrägstrich
Schriftauszeichnung
ss/ß
Streckenstrich
Strich bei Währungsangaben
Strich für »gegen« und »bis«
Uhrzeit
Unterführungszeichen
Zahlen
Zusätze in Wortverbindungen
Zeichensetzung
Das Komma
Das Komma bei Aufzählungen
Das Komma in Briefen
Das Komma bei Appositionen
Das Komma bei nachgestellten Erläuterungen
Das Komma bei Datumsangaben
Das Komma bei Wohnungsangaben
Das Komma bei Literaturangaben
Das Komma bei Konjunktionen (Bindewörtern)
Das Komma bei Vergleichen mit »als« und »wie«
Tabellarisch: Konjunktionen und Co.
Das Komma bei Infinitivgruppen (Gruppen der Grundform)
Das Komma bei Partizipgruppen (Gruppen des Mittelworts)
Das Komma zwischen Hauptsätzen
Das Komma zwischen Haupt- und Gliedsatz (Nebensatz)
Der Punkt
Der Punkt als Satzschlusszeichen
Der Punkt in Briefen
Der Punkt bei Überschriften, Zeitungs-, Zeitschriften- und Buchtiteln
Der Punkt bei Abschnittsgliederungen, Aufzählungen und Tabellen
Der Punkt nach Abkürzungen
Der Punkt nach Ordinalzahlen
Die Auslassungspunkte
Das Ausrufezeichen
Das Ausrufezeichen nach Sätzen
Das Ausrufezeichen nach Interjektionen (Empfindungswörtern)
Das Ausrufezeichen in Briefen
Das Fragezeichen
Das Fragezeichen nach Sätzen
Das Fragezeichen nach Fragewörtern
Das Semikolon (der Strichpunkt)
Das Semikolon bei Aufzählungen
Das Semikolon in Sätzen
Der Doppelpunkt
Der Doppelpunkt vor der direkten (wörtlichen) Rede
Der Doppelpunkt vor Zitaten
Der Doppelpunkt vor Aufzählungen
Der Doppelpunkt vor Satzstücken und Einzelwörtern
Der Doppelpunkt vor Zusammenfassungen und Folgerungen
Der Gedankenstrich
Der Gedankenstrich zwischen Sätzen
Der Gedankenstrich innerhalb von Sätzen
Der Gedankenstrich bei Einschüben
Die Klammern
Runde Klammern
Eckige Klammern
Die Anführungszeichen
Die Anführungszeichen bei der direkten (wörtlichen) Rede
Die Anführungszeichen bei Zitaten
Anführungszeichen zur Hervorhebung
Halbe Anführungszeichen
Der Apostroph (das Auslassungszeichen)
Auslassungen
Der Apostroph bei Namen
Der Ergänzungsstrich (Ergänzungsbindestrich)
Die Auslassung beim letzten Bestandteil
Die Auslassung beim ersten Bestandteil
Die Auslassung beim letzten und ersten Bestandteil
Der Schrägstrich
Der Schrägstrich bei der Angabe von Größen- und Zahlenverhältnissen
Der Schrägstrich bei der Zusammenfassung von Wörtern und Zahlen
Der Schrägstrich bei der Gliederung von Akten-/Diktatzeichen und Rechnungsnummern
Grammatik
Die Grundlagen
Womit sich Grammatik beschäftigt
Der Nutzen von Grammatikkenntnissen
Der Wortbegriff
Der Aufbau von Wörtern
Grammatische Formen von Wörtern
Die Bildung neuer Wörter
Die Wortarten
Verben
Der Aufbau von Verben
Die Verwendung von Verben im Satz
Bedeutungsgruppen der Verben
Vom Verb geforderte Ergänzungen
Die Konjugation von Verben
Die gebräuchlichsten unregelmäßigen Verben
Nomen
Kasus, Numerus und Genus
Bedeutungsgruppen der Nomen
Die Deklination von Nomen
Die Bildung von Nomen
Artikel und Pronomen
Bestimmter und unbestimmter Artikel
Personalpronomen
Reflexivpronomen
Possessivpronomen
Demonstrativpronomen
Indefinitpronomen
Interrogativpronomen
Relativpronomen
Adjektive
Die Deklination von Adjektiven
Die Komparation (Steigerung) von Adjektiven
Bedeutungsgruppen der Adjektive
Die Bildung von Adjektiven
Die Verwendung von Adjektiven im Satz
Adverbien
Bedeutungsgruppen der Adverbien
Die Steigerung von Adverbien
Die Bildung von Adverbien
Die Verwendung von Adverbien im Satz
Präpositionen
Bedeutungsgruppen der Präpositionen
Die wichtigsten Präpositionen und ihre Rektion
Die Stellung von Präpositionen im Satz
Konjunktionen
Die Verwendung von Konjunktionen im Satz
Bedeutungsgruppen der Konjunktionen
Interjektionen
Der einfache Satz
Der Aufbau von Sätzen
Das Prädikat
Satzglieder
Der zusammengesetzte Satz
Satzreihen und Satzgefüge
Nebensätze
Häufig gestellte Fragen
Grammatische Fachbegriffe
Register
Die Laut-Buchstaben-Zuordnungen
Die deutsche Rechtschreibung beruht auf der lateinischen Buchstabenschrift (Alphabetschrift). Laute und Buchstaben sind einander nach bestimmten Regeln zugeordnet. Diese Laut-Buchstaben-Zuordnungen bestimmen die grundlegende Schreibung der Wörter. Sie legen fest, wie die Laute (oder Lautverbindungen) der gesprochenen Sprache durch Buchstaben (oder Buchstabenverbindungen) in der geschriebenen Sprache wiedergegeben werden.
Die folgenden Regeln gelten für den allgemeinen Wortschatz der deutschen Sprache, aber nicht für alle Eigennamen und Ableitungen von Eigennamen.
Die Laute werden in zwei Gruppen unterteilt: Vokale und Konsonanten.
Vokale (Selbstlaute)
Diese werden ohne Hilfe eines anderen Lautes ausgesprochen.
■ einfache Vokale
a – e – i – o – u
■ Umlaute
ä – ö – ü
■ Diphthonge (Doppellaute aus zwei Vokalen)
au – eu – ei – ai – äu
Konsonanten (Mitlaute)
Diese werden mithilfe eines Vokals ausgesprochen.
■ stimmhafte Konsonanten (weiche Aussprache)
b – d – g – w …
■ stimmlose Konsonanten (harte, scharfe Aussprache)
p – t – k – f …
→ Die Wiedergabe der Kurzvokale (Schärfung)
Doppelschreibung des Konsonanten
Nach einem kurzen, betonten Vokal wird der nachfolgende Konsonantenbuchstabe meist verdoppelt.
baggern, kommen, nennen, Mappe, Hütte
Karamell, Tollpatsch, Stepp, Tipp, Fritteuse
Diese Doppelschreibung bleibt in allen Beugungsformen, Zusammensetzungen und Ableitungen mit kurzem Vokal erhalten.
kommt, nennst, nannte
Schaffner (zu: schaffen)
Hemmnis (zu: hemmen)
ck und tz
Die Buchstaben k und z werden in deutschen Wörtern nicht verdoppelt. Statt kk steht ck; statt zz steht tz.
Backe, Dackel, Decke, Lücke, wecken
Fetzen, Glatze, Hitze, Katze, platzieren
Nach den Konsonanten l, m, n und r steht kein ck und tz.
Balken, Imker, Blinker, merken
Pelz, Kranz, Gewürz
In Fremdwörtern aus dem Lateinischen, Griechischen und Französischen steht ebenfalls kein ck.
Artikel, Diktat, Direktor, Doktor, Fabrik, Musik, Rakete, Republik, Sekt, Tabak
aber: (aus dem Englischen) Hockey
Nach einem Diphthong steht kein tz.
beizen, Kauz, Kreuz, Schnauze, spreizen
Keine schriftliche Kennzeichnung
Wenn auf einen kurzen, betonten Vokal mehrere verschiedene Konsonanten folgen, wird der dem Vokal folgende Konsonantenbuchstabe nicht verdoppelt.
Falte, Feld, Geschwulst, Halfter, Hals, Hand, hart, Heft, kalt, Künstler, kurz, melden, Schmalz, wirken
Bei bestimmten einsilbigen Wörtern wird die Vokalkürze ebenfalls nicht angezeigt.
ab, an, hat, man, mit, ob, um, von, weg
Dies gilt auch für eine Anzahl einsilbiger Fremdwörter.
Bus, Clip, Cup, fit, Flop, Gag, Hit
→ Die Wiedergabe der Langvokale (Dehnung)
Der lang gesprochene Vokal wird bei der schriftlichen Wiedergabe häufig nicht besonders gekennzeichnet: Tal, Ware; geben, Weg; Augenlid, Biber; Bote, rot; Blume, mutig. In zahlreichen Fällen wird jedoch der Langvokal sichtbar durch das Dehnungs-h, das lange i (ie) oder die Doppelschreibung des Vokals.
Dehnungs-h
Ein langer Vokal wird in vielen Wörtern durch ein zusätzliches h gekennzeichnet. Dieses Dehnungs-h steht oft vor l, m, n oder r.
Mehl, Stuhl, Zahl; abnehmen, Lehm, Rahmen; dehnen, Lohn, Zahn; fahren, Gebühr, Röhre
Wörter, die vor dem langen Vokal mit einem qu, sch oder sp geschrieben werden, erhalten meist kein Dehnungs-h.
Quader, Qual, quer, bequem; Schal, Schema, Schule, Schoner; Spule, spüren aber: Schuh, spähen
Langes i (ie)
Das lange i wird in vielen Wörtern durch das Anfügen eines e gekennzeichnet.
Brief, Dieb, Fieber (erhöhte Temperatur), Liebe, Lieder, nieder, probieren, sieben, tief, viel, Wiese, zufrieden
In wenigen Fällen wird das lange i als ih oder ieh wiedergegeben.
ihm, ihn, ihnen, ihr
fliehen, Vieh, wiehern, ziehen
In den meisten Fremdwörtern wird das lange i als einfaches i geschrieben.
Exil, Fiber (Faser), Kamin, Krise, Krokodil, Musik, Physik, Profil, Spirale, Tarif, Termin, Tiger, Ventil
Auch Fremdwörter mit der Endung -ine werden mit einfachem i geschrieben.
Apfelsine, Gelatine, Kantine, Margarine, Maschine, Praline, Rosine, Turbine, Violine
In Fremdwörtern werden die betonten Nachsilben -ie, -ier und -ieren mit ie geschrieben.
Drogerie, Garantie; Scharnier, Turnier; diktieren, gratulieren, informieren
Doppelschreibung des Vokals
Bei manchen Wörtern wird der lange Vokal durch die Verdoppelung des Buchstabens gekennzeichnet. Es werden nur die Vokale a, e und o verdoppelt.
Aal, Haar, Paar, Saal, Staat, Waage
Beet, Fee, Heer, Idee, Meer, Speer, Teer
Boot, doof, Moor, Moos, Zoo
Die Länge von Umlauten wird nicht durch die Verdoppelung des Buchstabens gekennzeichnet.
Bötchen (zu: Boot), Härchen (zu: Haar), Pärchen (zu: Paar)
→ Die Umlaute ä und äu
Wörter mit ä
Wörter mit ä lassen sich meistens von einem Stammwort mit a ableiten.
Bälle (zu: Ball), Fälle (zu: Fall), Gäste (zu: Gast), Stärke (zu: stark),
behände (zu: Hand), Gämse (zu: Gams), Stängel (zu: Stange)
aber: Eltern (trotz: alt), schwenken (trotz: schwanken)
In zwei Fällen gibt es Doppelformen:
aufwendig (zu: aufwenden) oder aufwändig (zu: Aufwand), Schenke
(zu: [aus]schenken) oder Schänke (zu: Schank[wirtschaft] und [Aus]schank)
Wörter mit äu
Wörter mit äu lassen sich meistens von einem Stammwort mit au ableiten.
Bäume (zu: Baum), Häute (zu: Haut), säubern (zu: sauber), Träume
(zu: Traum), Gräuel (zu: Grauen), schnäuzen (zu: Schnauze)
aber: Knäuel, räuspern, Säule, sträuben
→ Wörter mit ei und ai
Die Schreibung e plus i ist am häufigsten.
beide, Blei, drei, Eier, Leib (= Körper), Leim, Leiter, rein, Seite (= Buchseite), Zeit
In einer eng begrenzten Zahl von Wörtern wird ai geschrieben.
Hai, Hain, Kaiser, Laib (= Brotlaib), Laich, Lakai, Maid, Mais, Rain, Saite (an einem Musikinstrument), Taifun, Waisenkind
→ Die Wiedergabe der s-Laute
Im Deutschen unterscheidet man zwei s-Laute: das stimmhafte (weiche) s und das stimmlose (scharfe) s. Die beiden s-Laute werden in drei verschiedenen Formen wiedergegeben: durch s (einfaches s), durch ss (Doppel-s) und durch ß (scharfes s, Eszett). In der Schweiz wird statt ß generell ss geschrieben.
Stimmhaftes s: Das stimmhafte s wird immer als (einfaches) s wiedergegeben.
Am Wortanfang steht vor einem Vokal immer das einfache s.
Saal, Salz, Sauna, See, Seite, sieben, Sucht
Im Wortinneren steht das einfache s häufig zwischen zwei Vokalen.
böse, Dose, lesen, Hase, Reise, tausend, Wiese
Das einfache s steht auch nach den Konsonanten l, m, n und r, wenn ein Vokal folgt.
Felsen, Hälse; Amsel, Gämse; Insel, Zinsen; Ferse, Kurse
Stimmloses s: Das stimmlose s wird je nach Stellung und Umgebung im Wort als ss oder ß wiedergegeben.
Nach einem kurzen, betonten Vokal wird das stimmlose s in der Regel als ss wiedergegeben.
essen, Fässer, Flüsse, hassen, küssen, Schüssel, Fass, Kuss, muss, nass aber: bis, bist, was
Das Doppel-s bleibt auch vor der Zusammensetzungsfuge erhalten.
Nussschokolade, Missstand
Nach einem langen Vokal oder einem Diphthong wird das stimmlose s in der Regel als ß wiedergegeben.
bloß, Füße, Gruß, Kloß, Straße, Verstoß
anschließend, außen, beißen, fließen, Fleiß, heißen, Spieß, Strauß
→ Gleich und ähnlich klingende Wörter
das/dass
das ist eine Form des
■ bestimmten Artikels (Geschlechtsworts),
der Mann, die Frau, das (= dieses) Kind
■ Demonstrativpronomens (hinweisenden Fürworts),
Sagen Sie das (= dies) bitte noch einmal.
■ Relativpronomens (bezüglichen Fürworts).
Das Buch, das (= welches) ich dir geliehen habe, trägt den Titel »Der Turm«.
dass ist eine Konjunktion (ein Bindewort).
Ich glaube, dass Sie nun die Wörter »das« und »dass« unterscheiden können.
ent-/end-
Die Vorsilbe ent- wird mit t geschrieben.
entbehren, entdecken, entflammbar, entkommen, Entlassung, Entscheidung
Zusammensetzungen mit und Ableitungen von Ende werden mit d geschrieben.
beenden, endgültig, endlich, Endpunkt, Endsilbe, Endspiel, Wochenende
fer-/ver-
Mit f schreibt man das Wort fertig und alle verwandten Wörter.
abfertigen, anfertigen, Fertigung, schlagfertig
Mit v schreibt man die Vorsilbe ver-.
vergeben, verlieren, verlassen, versagen, versprechen
Fieber/Fiber, Lied/Lid, Miene/Mine und Stiel/Stil
Fieber oder Fiber?
■ Mit Fieber bezeichnet man in erster Linie eine über 38 °C ansteigende Körpertemperatur als Abwehrreaktion des Organismus.
■ Mit Fiber bezeichnet man eine Muskel- oder Pflanzenfaser.
Lied oder Lid?
■ Mit ie schreibt man das Lied, das man singen kann.
■ Mit einfachem i schreibt man das Lid über dem Auge.
Miene oder Mine?
■ Mit Miene bezeichnet man einen Gesichtsausdruck.
■ Mit Mine bezeichnet man
– einen unterirdischen Gang,
– einen Sprengkörper,
– eine Bleistift- oder Kugelschreibereinlage.
Stiel oder Stil?
■ Mit Stiel bezeichnet man einen Griff oder Stängel.
■ Mit Stil bezeichnet man die Einheit der Ausdrucksformen eines Kunstwerks, eines Menschen oder einer Zeit, die Darstellungsweise, Art, Bauart, Schreibart, Kunstrichtung.
■ Ableitungen von und Zusammensetzungen mit Stil:
stilisieren, Stilistik, Baustil, Stilkunde
fiel/viel
fiel ist eine Vergangenheitsform des Verbs (Zeitworts) fallen.
Die Gabel fiel auf den Boden.
viel ist ein unbestimmtes Zahladjektiv (Zahlwort) und bedeutet »eine Menge«.
viel Ärger, viel Geld
viele Probleme, viele Gegenstände
Geisel/Geißel
■ Mit Geisel bezeichnet man eine Person, die zu dem Zweck gefangen genommen oder festgehalten wird, dass für ihre Freilassung bestimmte, gegen einen Dritten gerichtete Forderungen erfüllt werden.
■ Mit Geißel bezeichnet man im übertragenen Sinne eine Plage. Landschaftlich steht das Wort Geißel auch für eine Peitsche.
Leib/Laib, Seite/Saite und Weise/Waise
Leib oder Laib?
■ Mit Leib bezeichnet man einen Körper.
■ Mit Laib bezeichnet man einen Brotlaib oder Käselaib.
Seite oder Saite?
■ Die Seite in einem Buch ist von der Saite auf der Geige zu unterscheiden.
■ Oftmals werden die beiden Wörter beim übertragenen Gebrauch von Saite miteinander verwechselt:
gleich gestimmte Saiten verwandter Seelen, andere Saiten aufziehen,
eine Saite seines Wesens zum Erklingen bringen
■ Dagegen schreibt man:
Sie zeigte sich von ihrer besten Seite.
Rauchen ist seine schwache Seite.
Wir lernten sie von einer ganz anderen Seite kennen.
Dem ist nichts an die Seite zu stellen.
Weise oder Waise?
■ Mit Weise bezeichnet man
– einen klugen Menschen,
– eine Art,
– eine Melodie [eines Liedes].
■ Mit Waise bezeichnet man
– ein elternloses Kind,
– eine einzelne reimlose Gedichtzeile.
seit/seid
seit ist eine
■ Präposition (ein Verhältniswort) und
Seit deiner Abreise ist viel passiert.
■ Konjunktion (ein Bindewort).
Seit er das Haus verlassen hat, wird er von der Polizei beobachtet.
seid ist eine konjugierte (gebeugte) Form des Verbs (Zeitworts) sein.
Seid bitte nett zueinander.
Seid ihr gut in Regensburg angekommen?
tod-/tot-
Zusammensetzungen mit dem Substantiv (Hauptwort) Tod werden mit d geschrieben. Es handelt sich dabei in der Regel um Adjektive (Eigenschaftswörter).
todblass, todelend, todernst, todkrank, todmatt, todmüde, todschick, todsicher
Zusammensetzungen mit dem Adjektiv (Eigenschaftswort) tot werden mit t geschrieben. Es handelt sich dabei in der Regel um Verben (Zeitwörter).
totarbeiten, totfahren, totlachen, totschlagen, totschießen, tottreten
wieder/wider
wieder bedeutet »noch einmal, erneut«.
Er kommt wieder.
Der Wiederaufbau beginnt.
»Recycling« heißt »Wiederverwertung«.
wider bedeutet »gegen, entgegen«.
Sie wird uns widersprechen.
Die Behauptung ist nicht widerlegbar.
Er hat seine Aussagen widerrufen.
→ Die Schreibung der Fremdwörter
Angleichung der Fremdwörter
Viele schon lange im Deutschen verwendete Fremdwörter folgen den Regeln der deutschen Rechtschreibung.
Akzent (von lat. accentus) |
Kabinett (von frz. cabinet) |
Baracke (von frz. baraque) |
Keks (von engl. cake) |
Büro (von frz. bureau) |
Streik (von engl. strike) |
Bei manchen Fremdwörtern stehen die eingedeutschten Schreibungen und die in der Fremdsprache üblichen Schreibweisen gleichberechtigt nebeneinander.
Delfin/Delphin, Ginko/Ginkgo, Jogurt/Joghurt, Justiziar/Justitiar, Panter/Panther
Dabei sind folgende Regeln zu beachten:
■ Die Verbindung ph kann in allen Wörtern mit den Stämmen phon, phot und graph durch f ersetzt werden.
Diktafon/Diktaphon |
Biografie/Biographie |
Grammofon/Grammophon |
Lexikografie/Lexikographie |
Megafon/Megaphon |
Orthografie/Orthographie |
Fotografie/Photographie |
■ Die französischen Endungen é und ée können in einigen Wörtern durch ee ersetzt werden.
Drapee/Drapé |
Rommee/Rommé |
Exposee/Exposé |
Separee/Séparée |
Frappee/Frappé |
■ Wörter mit den Endungen -tial und -tiell können mit z geschrieben werden, wenn verwandte Wörter auf z existieren.
substanziell (zu: Substanz) / substantiell, potenziell (zu: Potenz) / potentiell
Besonderheiten
In Fremdwörtern aus dem Griechischen finden sich oftmals Schreibweisen mit
■ ph,
Alphabet, Apostroph, Asphalt, Katastrophe, Metapher, Phänomen, Philosophie
■ rh,
Rhetorik, Rheuma, Rhombus, Rhythmus
■ th.
Apotheke, Bibliothek, Diskothek, Ethos, Leichtathletik, Mathematik, Theater
Eine Reihe von Fremdwörtern wird mit y geschrieben, obwohl ü gesprochen wird.
Analyse, Asyl, Dynamit, Dynamo, Embryo, Gymnastik, Hygiene, Hydrant, Psychologie, Pyramide, Synthese, typisch, Zypresse
In Fremdwörtern aus dem Französischen wird der u-Laut in der Regel durch ou wiedergegeben.
Journal, Limousine, partout, Routine, Ressourcen, Route, Soubrette, Souffleuse, Souvenir, souverän
Doppelformen: Nugat/Nougat, Kupon/Coupon
Bei Fremdwörtern mit den Endungen -and und -end kommt die passive Bedeutung zum Ausdruck.
Examinand (jemand, der examiniert wird), Konfirmand, Rehabilitand;
Dividend, Promovend, Subtrahend
Bei Fremdwörtern mit den Endungen -ant und -ent kommt die aktive Bedeutung zum Ausdruck.
Demonstrant (jemand, der demonstriert), Protokollant, Gratulant;
Assistent, Abonnent, Dirigent, Konkurrent
Die Getrennt- und Zusammenschreibung
Im Bereich Getrennt- und Zusammenschreibung wird die Schreibung zweier im Text aufeinanderfolgender Wörter geregelt. Dabei wird den Wortarten besondere Beachtung geschenkt, da für jede Wortart jeweils eigene Bedingungen gelten.
→ Verbindungen mit einem Verb
Verb plus Verb
Verbindungen aus Verb (Zeitwort) plus Verb werden in der Regel getrennt geschrieben.
baden gehen, laufen lernen, lesen üben, spazieren gehen
Verbindungen mit bleiben oder lassen können wahlweise getrennt oder zusammengeschrieben werden, wenn die Verbindung im übertragenen Sinne verwendet wird.
liegen bleiben / liegenbleiben (unerledigt bleiben)
stehen lassen / stehenlassen (nicht länger beachten, sich abwenden)
Die Verbindung aus kennen und lernen kann ebenfalls wahlweise getrennt oder zusammengeschrieben werden.
kennen lernen / kennenlernen
Partizip plus Verb
Verbindungen aus Partizip (Mittelwort) plus Verb (Zeitwort) werden in der Regel getrennt geschrieben.
geliehen bekommen, geschenkt bekommen, getrennt schreiben,
gefangen halten, gefangen nehmen
Adjektiv plus Verb
Verbindungen aus Adjektiv (Eigenschaftswort) und Verb (Zeitwort) werden zusammengeschrieben, wenn durch die Verbindung eine neue Gesamtbedeutung entsteht, die über die Bedeutung ihrer einzelnen Bestandteile hinausgeht (»Idiomatisierung«).
krankschreiben, (jemanden) freisprechen, kürzertreten (sich einschränken),
heiligsprechen, schwerfallen (Mühe verursachen)
Lässt sich nicht genau entscheiden, ob eine neue, idiomatisierte Gesamtbedeutung vorliegt, kann getrennt oder zusammengeschrieben werden.
(ein paar Tage) frei bekommen / freibekommen, (etwas) gering achten / geringachten, (sich über etwas) klar werden / klarwerden
Es kann getrennt oder zusammengeschrieben werden, wenn die mit einem einfachen Adjektiv beschriebene Eigenschaft das Ergebnis der mit einem folgenden einfachen Verb beschriebenen Tätigkeit ist.
blank putzen / blankputzen
glatt hobeln / glatthobeln
leer essen / leeressen
aber nur: spiegelblank putzen (zusammengesetztes Adjektiv),
blau anstreichen (Verb mit Zusatz)
In den anderen Fällen wird in der Regel getrennt geschrieben. Dazu zählen vor allem Verbindungen mit Adjektiven (Eigenschaftswörtern), die aus mehreren Wörtern zusammengesetzt sind.
bewusstlos schlagen, dingfest machen, huckepack nehmen
Substantiv plus Verb
Verbindungen aus Substantiv (Hauptwort) und Verb (Zeitwort) werden zusammengeschrieben, wenn das Substantiv als verblasst angesehen wird.
eislaufen, kopfstehen, standhalten, teilhaben, wundernehmen
(ich laufe eis, ich stehe kopf usw.)
Verbindungen aus Substantiv (Hauptwort) und Verb (Zeitwort) schreibt man getrennt, wenn das Substantiv als eigenständig angesehen wird.
Auto fahren, Rad fahren, Feuer fangen, Schlange stehen, Ski laufen
Untrennbare, feste Verbindungen aus Substantiv (Hauptwort) und Verb (Zeitwort) werden zusammengeschrieben.
bauchreden, bergsteigen, bruchlanden, bruchrechnen, kopfrechnen, notlanden,
punktschweißen, schlafwandeln, segelfliegen, seiltanzen, seitenschwimmen,
sonnenbaden, wettlaufen, wettrennen, zwangsräumen
Getrennt oder zusammengeschrieben werden können bestimmte Verbindungen mit Acht/acht-, Halt/halt- und Maß/maß-, wenn die Formen nicht erweitert oder näher bestimmt sind.
Ich muss Acht geben / achtgeben.
Sie hat Acht gegeben / achtgegeben.
Wir können jetzt Halt machen / haltmachen.
Er hat immer in allen Dingen Maß gehalten / maßgehalten.
aber nur: Ich muss sehr achtgeben.
Sie hat allergrößte Acht gegeben.
Wir können jetzt einen kurzen Halt machen.
Andere Wortarten plus Verb
Verbindungen aus Präposition (Verhältniswort) und Verb (Zeitwort) schreibt man zusammen.
abfallen, ausrufen, entgegengehen, gegensteuern, nachdenken, überqueren, untersagen, zumachen
Verbindungen aus Adverb (Umstandswort) und Verb (Zeitwort) schreibt man in der Regel zusammen, wenn hauptsächlich der erste Bestandteil, das Adverb, betont ist.
(sich mit etwas) auseinandersetzen, herbeieilen, niederlegen, vorausfahren, wiederkommen (zurückkommen)
aber: Sie kann wieder lachen. Sie haben sich aneinander gewöhnt.
Verbindungen aus den heute meist nicht mehr als freie Wörter vorkommenden ersten Bestandteilen abhanden-, anheim-, bevor-, dar-, einher-, entzwei-, fürlieb-, hintan-, inne-, überein-, überhand-, umhin-, vorlieb-, zurecht- und einem Verb (Zeitwort) werden zusammengeschrieben.
abhandenkommen, anheimstellen, bevorstehen, darbringen, einhergehen,
entzweigehen, fürliebnehmen, hintanstellen, innehalten, übereinstimmen,
überhandnehmen, (nicht) umhinkönnen, vorliebnehmen, zurechtkommen
Dazu gehören auch die folgenden ersten Bestandteile, die in der Verbindung mit dem Verb (Zeitwort) keiner bestimmten Wortart zugeordnet werden können: fehl-, feil-, heim-, irre-, kund-, preis-, wahr-, weis-, wett-.
fehlgehen, feilbieten, heimsuchen, irreleiten, kundtun, preisgeben, wahrsagen, weismachen, wetteifern
Verbindungen mit dem Verb (Zeitwort) sein werden getrennt geschrieben.
da sein, dabei sein, hier sein, zusammen sein
→ Verbindungen mit einem Partizip oder Adjektiv
Substantiv plus Partizip oder Adjektiv
Verbindungen aus Substantiv (Hauptwort) plus Partizip (Mittelwort) oder Adjektiv (Eigenschaftswort) werden zusammengeschrieben, wenn der erste Bestandteil für eine Wortgruppe steht oder in dieser Form nicht selbstständig vorkommt.
bahnbrechend (sich eine Bahn brechend), freudestrahlend (vor Freude strahlend),
herzerquickend (das Herz erquickend), luftgekühlt (mit Luft gekühlt),
zeitabhängig (von der Zeit abhängig), schneeweiß (weiß wie Schnee),
grenzüberschreitend, friedliebend, nutzbringend
Dies gilt generell bei Zusammensetzungen mit einem Fugenelement.
arbeitserleichternd, feuchtigkeitsspendend, altersschwach,
anlehnungsbedürftig, lebensfremd; sonnenarm
Ist der erste Bestandteil bedeutungsverstärkend oder bedeutungsabschwächend, wird ebenfalls zusammengeschrieben.
brandneu, erzkonservativ, stockdunkel, todtraurig
Adjektiv plus Adjektiv oder Partizip
Verbindungen aus Adjektiv (Eigenschaftswort) und Adjektiv oder Partizip (Mittelwort) werden zusammengeschrieben, wenn der erste Bestandteil bedeutungsverstärkend oder bedeutungsabschwächend ist.
bitterböse, dunkelblau, lauwarm, superschlau
→ Verbindungen aus Präposition (Verhältniswort) plus Substantiv
Bestimmte häufig gebrauchte Verbindungen aus Präposition (Verhältniswort) plus Substantiv (Hauptwort) können zusammen- oder getrennt geschrieben werden.
aufseiten / auf Seiten, vonseiten / von Seiten, mithilfe / mit Hilfe,
zugunsten / zu Gunsten, zuungunsten / zu Ungunsten, zulasten / zu Lasten
aber nur: anhand, zuliebe
imstande / im Stande (sein), infrage / in Frage (stellen), instand / in Stand (setzen),
zugrunde / zu Grunde (gehen), zuleide / zu Leide (tun), zumute / zu Mute (sein),
zustande / zu Stande (bringen), zutage / zu Tage (fördern)
aber nur: zu Fuß (gehen)
→ Einzelfallregelungen
Adjektiv oder Substantiv plus Partizip
Verbindungen aus Adjektiv (Eigenschaftswort) oder Substantiv (Hauptwort) plus Partizip (Mittelwort) können getrennt oder zusammengeschrieben werden, wenn sie wie ein Adjektiv gebraucht und als Einheit empfunden werden.
Erholung suchende / erholungsuchende Großstädter
dünn besiedelte / dünnbesiedelte Gebiete
Verbindungen mit irgend-
Verbindungen aus irgend- und einem Fragewort sowie mit -ein, -etwas, -jemand werden immer zusammengeschrieben.
irgendwann, irgendwer, irgendwohin, irgendetwas, irgendjemand,
irgendein Buchstabe
aber: wenn irgend möglich, irgend so ein Formular
Verbindungen aus nicht plus Adjektiv
Verbindungen aus nicht plus Adjektiv (Eigenschaftswort) können wahlweise getrennt oder zusammengeschrieben werden.
die nicht amtliche Nachricht / die nichtamtliche Nachricht
der nicht berufstätige Elternteil / der nichtberufstätige Elternteil
die nicht öffentliche Verhandlung / die nichtöffentliche Verhandlung
aber: Die Verhandlung findet nicht öffentlich statt.
Verbindungen aus so/wie/zu plus Adjektiv/Adverb
Verbindungen aus den Wörtern so, wie, zu plus Adjektiv (Eigenschaftswort) oder Adverb (Umstandswort) werden getrennt geschrieben.
so viel, so viele; wie viel, wie viele; zu viel, zu wenig
aber: Die Konjunktionen (Bindewörter) soviel und soweit werden zusammengeschrieben.
Soviel/Soweit mir bekannt ist …