Reina de Rigido
Der Keuschling
„Der Keuschling“ von Reina de Rigido
herausgegeben von: Club der Sinne®, Eichenallee 23 E, 16767 Leegebruch, Oktober 2016
zitiert: de Rigido, Reina: Der Keuschling, 1. Auflage 2016
© 2016
Club der Sinne®
Inh. Katrin Graßmann
Eichenallee 23 E
16767 Leegebruch
www.Club-der-Sinne.de
kontakt@club-der-sinne.de
Stand: 01. Oktober 2016
Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 16767 Leegebruch
Coverfoto: Frau © extravaganza/Shutterstock.com,
Hintergrund © Eky Studio/Shutterstock.com
Covergestaltung: Club der Sinne®
ISBN 978-3-95604-741-1
Das vorliegende eBook ist urheberrechtlich geschützt.
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Dieses Buch ist für Minderjährige nicht geeignet.
Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.
Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!
Vorwort
Rocco
Das Kontrollorgan
Der Keusch
Sklavendienst
Sklaventraining
Die Untat
Das Geständnis
Moni
Endgültige Versklavung
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Ich war viele Jahre in der SM-, oder politisch korrekter: BDSM-Szene unterwegs. Heute, mit einigem Abstand, amüsiere ich mich gerne über literarische Bestseller, die den Eindruck erwecken möchten, sie beruhten auf tatsächlichen Begebenheiten. Doch dies hier ist eine frei erfundene Geschichte, die keinen Anspruch darauf erhebt, besonders realistisch zu sein. Obwohl einige der beschriebenen Szenen so, oder so ähnlich, wirklich von mir erlebt wurden. Sie soll dem geneigten Leser Freude bereiten und im besten Fall auch Lust. Wer nicht offen ist für erotische Inhalte oder mit dem Thema Femdom nichts anfangen kann, sollte sich das Lesen ersparen. Natürlich lehne ich in der Realität Erpressung und Nötigung, wie jeder normale Mensch, strikt ab.
Viel Spaß!
Da war dieser Junge, der mich mit seiner zierlichen Statur und den dunklen Locken so an meinen Stiefbruder erinnerte. Schon ein paar Mal war er mir aufgefallen. Meist stand er irgendwo schüchtern herum und gab vor, sich für die Bücher im Regal zu interessieren. Das wäre ja nichts Ungewöhnliches in einer Uni-Bibliothek, aber ich spürte, wie er mich beobachtete. Heimlich zu mir linste, und immer wieder um mich herum strich.
Zunächst war ich wütend. Was will dieser kleine verklemmte Spanner?, dachte ich.
Schließlich gab es hier an der Uni weiß Gott genug Möglichkeiten, ein Mädchen kennenzulernen. Er war nicht nur einen halben Kopf kleiner als ich mit meinen Einmeterfünfundsiebzig, sondern auch bestimmt drei Jahre jünger. Wahrscheinlich gerade mal im zweiten Semester, überlegte ich. Also warum suchte er sich nicht ein Mädchen seiner Liga?
Ich selber war ausgestattet mit genau den richtigen Rundungen an genau den richtigen Stellen, ohne fett zu sein. Meine langen blonden Haare machten mich zu einem begehrten Mädchen. Und mein recht hübsches Gesicht, welches den Eindruck erweckte, als könne ich keiner Fliege etwas zu Leide tun, minderten meine Attraktivität sicher nicht.
Das mit der Fliege sah mein Stiefbruder sicher anders, und auch ein paar andere Jungs hatten später meine sadistischen Anwandlungen kennengelernt. Doch nie wieder hatte meine dominante Neigung so perfekt mit der Unterwürfigkeit meines Opfers, ja so musste ich ihn wohl in der Rückschau nennen, korrespondiert wie bei meinem Stiefbruder. Ich denke heute, es war seine Suche nach Nähe und Anerkennung, die ihn dazu getrieben hatte, sich so unendlich tief in die Abhängigkeit von mir treiben zu lassen. Andererseits hatte er ja auch kaum eine andere Wahl gehabt. Meine Mutter wäre ihm keine Hilfe gewesen, wenn er sich Hilfe suchend an sie gewandt hätte. Sie mochte den kleinen Bastard, wie sie ihn oft nannte, nicht. Sein Vater hatte ihn einfach bei uns zurückgelassen, als er das Weite suchte. Auf jeden Fall verdankte ich meinem Stiefbruder, dass ich meine sadistischen Neigungen erkannte und entwickeln konnte.
Natürlich gab es heute genug Aspiranten, welche die Vorstellung, von so einem attraktiven Mädchen wie mir dominiert zu werden, erregend fanden. Fesselspiele waren ja gerade sehr angesagt und auch ein nettes Spanking auf den blanken Po wussten viele meiner kurzfristigen „Partner“ zu schätzen. Aber sobald es richtig weh tat, war Schluss. Wenn die Typen dann noch erlebten, dass ich es zwar sehr liebte, einen Kerl sexuell zu erregen, einen postkoitalen Pimmel aber eklig fand und daher den Höhepunkt bei meinem Sexpartner zu verhindern suchte, hauten auch die etwas härteren Masochisten bald frustriert ab. Ich weiß, dass es nicht normal war, Sex zu suchen, bei dem nur einer, nämlich ich, zu seinem Höhepunkt kam. Aber trotzdem wollte ich genau das. Ein auf das Äußerste erregter Kerl, der alles dafür gegeben hätte, von mir befriedigt zu werden, dem ich die Erlösung aber nicht vergönnte, der frustriert litt und vor Geilheit nicht mehr Herr seiner Sinne war, machte mich scharf. Bei diesen seltenen Gelegenheiten bekam ich meine schönsten Orgasmen.
Ich denke, es ist wenig verwunderlich, dass es bei solchen Vorlieben nicht ganz einfach ist, dauerhaft einen Partner zu finden. Das hatte ich schon lernen müssen. Aber ich war jung und attraktiv, und so verfing sich immer wieder ein abenteuerlustiger Kerl in meinem Netz. Mit der Zeit entwickelte ich ein Gespür für devote Neigungen bei Männern. Vielleicht erregte der verklemmte und schmächtige Junge daher so sehr meine Aufmerksamkeit, obwohl er eher nicht meiner Attraktivitätsliga entsprach.
An einem Tag, als ich nach einem seltenen Fachbuch suchte, spürte ich wieder seinen Blick auf meinem Hintern. Ich hatte ihn am Ende des Ganges bemerkt und wusste, dass er mich gerade mit den Augen auszog. In der Erwartung, ihn hier zu treffen, hatte ich heute ein noch kürzeres Kleidchen angezogen, als es sonst meine Art war. Der enge schwarze Stoff umschmeichelte meine Rundungen perfekt, und wenn ich mich streckte, war der Ansatz meines Hinterns sichtbar, was ich im Spiegel überprüft hatte. Auf einen BH hatte ich verzichtet, und so drückten meine ausgeprägten Nippel links und rechts vom gewagten Ausschnitt durch den Stoff. Meine langen blonden Haare trug ich offen. Zwei hochhackige schwarze Lederstiefel rundeten das männermordende Outfit ab. Seinen Blick spürend streckte ich mich weit nach oben, als ich versuchte, ein Buch mit den ausgestreckten Fingern zu erreichen. Ich fühlte den Saum des Kleidchens nach oben rutschen. Ein paar Mal wippte ich auf den Fußballen auf und ab, dann hatte ich mein Buch in den Händen. Ich ging betont lasziv zu einem Stehpult und blätterte darin. Darüber „vergaß“ ich, das Kleid wieder nach unten zu ziehen. Es war um diese Uhrzeit nicht viel los in der Bücherei, und so konnte ich einigermaßen sicher sein, dass kein weiterer Besucher in den Genuss meiner Vorführung kam. Der Aufmerksamkeit meines schüchternen Verehrers war ich mir aber gewiss.
Ich las:
Das sexuelle Bedürfnis ist im Kern Ausdruck der Sehnsucht, vom Liebespartner angenommen und anerkannt zu werden. Sexuelle Befriedigung ist für den Hörigen also nur ein Teil der angestrebten Erfüllung. Vorrangig geht es dem Hörigen eher um das Bedürfnis, für den Partner, beziehungsweise den angebeteten Menschen wichtig zu sein. Dabei wird dessen sexuelle Befriedigung oft als „Werkzeug“ oder Mittel zum Zweck, eben dem, für den anderen wichtig zu sein, eingesetzt. Das hat in einer destruktiven Beziehung i. d. Regel zur Folge, dass der Abhängige, beziehungsweise Hörige, seine eigenen sexuellen Bedürfnisse zurückstellt oder sogar negiert, um sich ganz auf die Neigungen und Vorlieben des geliebten Menschen zu fixieren. Die Übergänge zum Masochismus sind hier oft fließend. Oft wird die sexuelle Unterwerfung, bis hin zu schmerzhaften Praktiken, von der unterwürfigen Person sogar angestrebt.
Wird das sexuelle Verlangen des Hörigen von dem Objekt der Abhängigkeit nicht befriedigt, wird das die Bindung noch verstärken. Oft hat man den Eindruck, dass es das Ziel des Abhängigen sei, enttäuscht, erniedrigt und für die Sehnsucht nach Liebe bestraft zu werden.
Der Hörige kann seine Abhängigkeit selbst nicht erklären. Es wird deutlich, dass sie nicht wirklich der Person gilt, der jemand hörig geworden ist. Das Objekt der Begierde verkörpert eher eine Vorstellung, die unbewusst schon lange vor der Begegnung bestand. Diese wurzelt in einem Komplex aus frühen Wünschen und Ängsten, die aus der frühkindlichen Entwicklung resultieren. Durch Defizite aus dieser Entwicklungsphase hat sich nun der Wunsch nach Zuwendung omnipotent manifestiert, dessen Befriedigung nun auf eine „geliebte“ Person übertragen wird. Die angehimmelte Person tritt nun an die Stelle des alten Imago aus der Kindheit.
Dieser Person wird eine machtvolle Position zugeordnet, die von dieser oft gar nicht gesucht oder ausgefüllt werden kann. Genauso führt ein verantwortungsloser Gebrauch dieser Macht über den Hörigen meist zu einer destruktiven Beziehung, die von dem unterwürfigen Part weder erkannt noch verlassen werden kann. Auch ohne Vorsatz kann es in solchen Beziehungen zu Missbrauch und seelischen Verletzungen kommen.
Ich musste schmunzeln. Ich ging meine Beziehungen durchaus mit dem Vorsatz ein, den anderen auszunutzen. Aber sonst beschrieb der Text genau die Art von Abhängigkeit, die ich bei meinen Liebschaften suchte.
Dann spürte ich seine Nähe. Schnell drehte ich mich um. Da stand er vor mir. Keine zwei Meter trennten uns. Schuldbewusst sah er mich unsicher an.
Ich legte meine Hände in die Hüften und fuhr ihn an: „Sag mal, kann es sein, dass du mir auf den Hintern starrst?“
Hier in der Bibliothek, wo man sich meist nur raunend unterhielt, hallte meine scharfe Stimme durch den Gang. Er schluckte und sah sich hektisch um, ob mich noch jemand gehört hatte.
„Nein, wieso. Spinnst du? Ich suche doch nur ein Buch.“
Seine Stimme klang sehr dünn und seine Ausflüchte nicht besonders überzeugend. Betont langsam ging ich auf ihn zu. In seinem Gesicht sah ich fast so etwas wie Angst. Andererseits senkte er den Blick auf meinen Ausschnitt und bekam große Augen. War da gar eine Beule in seiner engen Jeans? Ich überlegte mir, dass er mich wahrscheinlich in den letzten Nächten in seiner schmutzigen Fantasie als Wichsvorlage benutzt hatte. Das machte mich wirklich wütend.
Nun stand ich direkt vor ihm. Er starrte mir immer noch auf den Busen, konnte meinen Blick nicht erwidern. Mit dem Zeigefinger hob ich sein Kinn an, damit er mich ansah. Ängstlich schaute er mich an. Kein Gedanke an Widerstand bei ihm.
„Lüg nicht! Gib es zu!“, zischte ich ihn an.
Er schluckte, sah mich aber weiter brav an. Meine Augen funkelten sicher böse, obwohl meine Wut inzwischen von Triumph und Belustigung verdrängt wurde. Ich meinte fast, meinen kleinen Stiefbruder vor mir zu haben. So schuldbewusst hatte dieser mich auch immer angesehen, wenn ich ihn beim Onanieren erwischt hatte. Ich rückte noch ein Stück näher an ihn heran, ließ ihn mein verführerisches Parfüm riechen. Als er trotzig schwieg, setzte ich alles auf eine Karte. Ich verpasste ihm eine schallende Ohrfeige und forderte erneut: „Gib es zu, du kleiner Spanner!“
Ihm stiegen die Tränen in die Augen. Meine Hand zeichnete sich deutlich auf seiner Wange ab. Er hatte die Wahl: Entweder er machte sich davon oder er begehrte auf. Doch wie ich erwartet hatte, entschied er sich für die dritte Möglichkeit.
Er senkte er den Kopf und sagte leise: „Ja, das stimmt.“
Ich schmunzelte. Fast zu leichte Beute.
„Was stimmt?“, fragte ich scharf und nahm sein Kinn erneut in die Hand, zwang ihn wieder, mir in die Augen zu sehen.
„Ich habe dir auf den Hintern gestarrt.“
Ein schneller Blick auf seinen Schritt bestätigte mir, dass die Beule in seiner Jeans nicht verschwunden war. So peinlich und unangenehm ihm die Situation auch war, so offensichtlich erregte sie ihn auch. Streng sah ich auf ihn herunter und hielt sein Kinn weiterhin fest.
„Und das ist nicht das erste Mal. Seit Tagen schleichst du um mich herum und ziehst mich mit den Augen aus. Nicht wahr, du Wichser?“
Als er schwieg, hob ich die rechte Hand, wie zum Schlag, an.
Schnell sagte er mit Tränen in den Augen: „Ja, weil du mir so gefällst.“
Ich senkte die Hand und ließ sein Kinn los. Innerlich grinste ich, aber mein Gesichtsausdruck blieb hart. Ich trat einen Schritt zurück, legte die Hände in die Hüften und stellte mich breitbeinig hin. Dabei schob sich mein Kleid wieder ein Stück höher. Womöglich blitzte mein roter Slip hervor, überlegte ich, als sich sein Blick an meinem Saum festsaugte.
„Ich gefalle dir also?“
Er nickte nur und hob den Blick auf meine Brüste.
Ich zeigte auf die Beule in seiner Hose und fragte: „Und das gibt dir das Recht, um mich herum zu streunen, mich lüstern anzustarren und dabei einen Ständer zu kriegen?“
Er schüttelte den Kopf und verschränkte schnell die Hände vor seinem Schritt. Das missfiel mir. Schließlich wollte ich meine Wirkung auf ihn sehen können.
„Nimm die Hände da weg!“, befahl ich.
Folgsam nahm er die Hände zur Seite. Er war in meinem Bann. Er wusste es vielleicht noch nicht, aber er hatte gerade ein Tor durchschritten, welches ihn auf eine sehr abschüssige Bahn führte.
Ich ging langsam um ihn herum. Begutachtete ihn, wie ein Händler ein Pferd abschätzte. Als ich hinter ihm stand, verschränkte ich seine Hände auf seinem Rücken. Er ließ es willenlos geschehen.
In jedem Anfang liegt ein Zauber, dachte ich lächelnd und spürte, wie ich ein wenig feucht wurde.
Zum Glück tauchte kein Störenfried auf, um diesen wunderbaren Moment zu stören. Zart legte ich meine flache Hand auf seinen knackigen Po und befühlte die festen Bäckchen. Ich hörte, wie er scharf den Atem einzog, doch er ließ mich gewähren. Also griff ich ein wenig energischer zu. Ich stellte mir dabei vor, wie ich seine Backen als Erziehungsfläche missbrauchen würde. Das stellte die Saugfähigkeit meines Slips auf eine harte Probe. Wie immer, wenn ich geil wurde, stellten sich meine großen Zitzen auf und wurden extrem sensitiv. Ich löste meine Hand von seinem Po und spielte hinter ihm eine ganze Weile mit meinen Daumen an meinen Nippeln herum. Derweil stand er weiter artig da und wartete.
Endlich ließ ich von mir ab und wendete mich wieder meiner Beute zu. Ich kraulte durch seine kräftigen Locken, streichelte seine Wangen und legte dann zart meine Hand auf die Beule in seiner Hose. Wieder zog er scharf die Luft ein, wagte aber keinen Widerspruch. Ich fühlte, wie sein Pimmel unter meiner Hand härter wurde und sich weiter versteifte.
Nun, nicht sehr beeindruckend, was ich da fühlte, dachte ich etwas enttäuscht. Doch ich wollte ihn ja schließlich nicht als meinen Stecher benutzen. Und schließlich waren eher unterdurchschnittlich bestückte Kerle viel leichter zu manipulieren. Mit den Fingerspitzen neckte ich durch den Stoff seine Hoden. Er gab ein undefinierbares Geräusch von sich, was mir ein breites Grinsen entlockte. Von hinten legte ich meine linke Hand in seinen Schritt und rieb mit der rechten Handfläche über die Spitze seines Schwengels. Er begann zu stöhnen.
„Das gefällt dir, nicht wahr?“, hauchte ich ihm ins Ohr.
„Ja“, war alles, was er erwiderte.
Ich löste meine Hand und forderte: „Sag, dass du ein geiles Ferkel bist, das fremden Frauen hinterher spannt.“
„Ich bin ein geiles Ferkel, das fremden Frauen hinterher spannt“, wimmerte er weinerlich, aber ohne zu zögern.
Zur Belohnung legte ich meine Hand wieder dahin, wo er es so nötig hatte. Genussvoll drückte er sich dagegen. Ich rieb ihn bis zum Höhepunkt und spürte, wie er sich in seine Unterhose ergoss. Dabei stöhnte er unterdrückt. Schnell nahm ich meine Hand weg, denn die klebrige Flüssigkeit, die mich so anekelte, zeigte sich bald in Form eines Flecks auf seiner Jeans.
Wahrscheinlich hat er noch nie etwas Richtiges mit einer Frau gehabt, überlegte ich. So schnell, wie er gekommen war, konnte ich mir das jedenfalls durchaus vorstellen. Mit knallrotem Kopf sah er mich an.
„Du gehst jetzt in die Cafeteria und wartest auf mich. Ich nehme eine Latte und einen Käsekuchen“, befahl ich barsch.
Verblüfft starrte er mich an.
„Na los, worauf wartest du?“
Schnell wendete er sich ab und ging, eine Hand vor dem Fleck haltend, eilig davon. Ich kicherte und wandte mich wieder meinem Buch zu. Ich hatte Zeit. Er würde warten.
Dann las ich den dort zitierten, uralten Text von Krafft-Ebing über einen seiner Patienten:
Bis zur Pubertät hatten die zeitweise wiederkehrenden masochistischen Phantasien, sich unter den Schenkeln eines Anderen zu befinden, sowohl Knaben als Mädchen zum Gegenstand. Von da ab prävalirten weibliche Individuen, und nach beendigter Pubertät waren es ausschliesslich solche. Allmählig gewannen diese Situationen auch anderen Inhalt. Sie gipfelten nunmehr in dem Bewusstsein, vollkommen dem Willen und der Willkür eines erwachsenen Mädchens unterworfen zu sein, mit entsprechenden demüthigenden Handlungen und Situationen. Als Beispiele solcher führt X. an: Ich liege am Boden mit dem Rücken nach unten. Mir zu Häupten steht die Herrin und hat einen Fuss auf meine Brust gesetzt, oder sie hat meinen Kopf zwischen ihren Füssen, so dass mein Gesicht sich direct unterhalb ihrer Pubes befindet. Oder sie sitzt rittlings auf meiner Brust oder auf meinem Gesicht, isst und benutzt meinen Körper als Tisch. Wenn ich einen Befehl nicht zur Zufriedenheit vollzogen habe, oder es meiner Herrin sonst beliebt, so werde ich auf einen dunklen Abort eingesperrt, während sie ausgeht und Vergnügungen aufsucht. Sie zeigt mich als ihren Sklaven den Freundinnen, verleiht mich als solchen ihnen. Ich werde von ihr zu den niedrigsten Dienstleistungen benutzt, muss sie bedienen, während sie aufsteht, beim Baden, bei der mictio. Zu letzterer Verrichtung bedient sie sich gelegentlich auch meines Gesichtes und zwingt mich, von ihrem Lotium zu trinken." Zur Ausführung will X. diese Ideen nie gebracht haben, da er zugleich die dumpfe Empfindung hatte, dass ihre Verwirklichung ihm das erhoffte Vergnügen nicht bringen würde. Nur einmal habe er sich in die Kammer eines hübschen Dienstmädchens geschlichen, veranlasst durch solche Vorstellungen, ut urinam puellae bibat. Er sei aber vor Ekel davon abgestanden. Vergebens will X. gegen diese masochistischen Vorstellungskreise, als ihm peinlich und ekelhaft, angekämpft haben. Sie bestehen nach wie vor mächtig fort. Er macht aufmerksam, dass die Demüthigung dabei die Hauptrolle spielt und nie die Wonne einer Sehmerzzufügung unterläuft. Die Herrin" denkt er sich mit Vorliebe unter der Gestalt zartgebauter Jungfrauen von etwa 20 Jahren, mit zartem, schönem Gesicht und womöglich kurzen hellen Kleidern. An der gewöhnlichen Art, sich jungen Damen zu nähern, an Tanz und gemischter Gesellschaft will X. nie bis jetzt Gefallen gefunden haben. Von der Pubertät ab zeigten sich mit den betreffenden masochistischen Phantasien ab und zu Pollutionen unter schwachem Wollustgefühl.
Erstaunlich, dachte ich. Welche detaillierten Erörterungen schon 1894 zum Thema Femdom geschrieben wurden. Dabei gerierte sich doch die heutige BDSM-Szene so, als hätte sie diese sexuelle Spielart erst erfunden.
Als ich endlich die Cafeteria betrat, hatte ich ihn mehr als eine Stunde warten lassen. Er saß am Fenster an einem leeren Zweiertisch. Vor sich eine leere Cola und auf dem Platz gegenüber einen Teller mit Käsekuchen und einem Latte macchiato. Als er mich kommen sah, zeigte sich auf seinem Gesicht eine Mischung aus Freude und auch etwas Bangen. Ich ging zu ihm an den Tisch und legte mein Buch darauf. Es trug den Titel „Sexuelle Abhängigkeit, Hörigkeit und Masochismus“. Der Untertitel lautete: „Begriffsbestimmung und Abgrenzung“.
Er sollte mir später nicht vorwerfen können, er wäre nicht gewarnt gewesen.
Zu ihm sagte ich: „Ich gehe auf die Toilette, mich frisch machen.“
Auf der Toilette entledigte ich mich meines feuchten Slips und steckte ihn in meinen kleinen City-Rucksack. Als ich zum Tisch zurückkehrte, und mich setzte, rückte er mit seinem Stuhl instinktiv ein wenig zurück.
Nun, ein gewisser Grundrespekt ist ja schon vorhanden, dachte ich schmunzelnd. Aber es lag noch viel Arbeit vor mir. Ich griff nach dem Latte und sagte streng: „Der ist ja eiskalt.“
„Na ja, du hast ja auch sehr lange gebraucht“, rechtfertigte er sich.
Hörte ich da etwa einen Vorwurf mitschwingen?
„Du besorgst mir sofort einen frischen Latte!“, forderte ich, ohne auf seine Worte einzugehen.
Er schluckte, erhob sich aber artig und griff nach seinem Geldbeutel auf dem Tisch und wollte auch sein Handy mitnehmen, das daneben lag.
„Das bleibt schön hier“, bestimmte ich mit scharfer Stimme und streckte fordernd meine Hand aus.
„Aber, äh, also ich …“, stammelte er.
„Wird’s bald?“, rief ich laut aus.
Er sah sich unglücklich um, ob uns jemand beobachtete, dann gab er mir sein Telefon. Der peinliche Fleck auf seiner Hose war noch deutlich zu sehen.
Mit einer ungeduldigen Handbewegung scheuchte ich ihn davon. Inzwischen füllte sich die Mensa zunehmend, und die Schlange an der Theke war schon recht lang. Also hatte ich genug Zeit, mir in aller Ruhe sein Handy anzusehen. Zuerst das Telefonbuch. Mutter, Vater, das Sekretariat der Uni, ein Pizzadienst, einige männliche Vornamen, aber keine weiblichen. Aber schwul war er ja sicher nicht. Alles in allem waren seine Kontakte doch recht übersichtlich. Dann las ich seine SMS. Ein paar Verabredungen mit Kommilitonen zum Lernen und einige alberne Sprüche über Dozenten. Keine intimen Dinge, nichts, das auf ein Sexualleben schließen ließ.
Ich sah ihn an der Kasse anstehen. Nervös beobachtete er mich, wie ich sein Telefon inspizierte. Schämte er sich für seine wenigen und langweiligen Einträge. Nein, da war sicher mehr. Es lag etwas Ängstliches in seinem Blick. Also sah ich mir auch noch seinen Fotoordner an und erschrak. Bilder von mir. Heimlich aufgenommen und aus den unmöglichsten Perspektiven. Von oben von der Balustrade, von hinten und durch ein Bücherregal hindurch. Ein Foto zeigte sogar meinen Schritt. Er musste hinter mir auf der Treppe gewesen sein und mir die Handykamera unter meinen Rock gehalten haben. An einem Tag, an welchem ich denselben Stringslip wie heute getragen hatte, und so waren sogar meine Schamlippen zu sehen. Unbändige Wut stieg in mir hoch. Was erlaubte dieses notgeile Ferkel sich denn? Ich würde ihn bei der Universitätsleitung verpetzen. Wollen doch mal sehen, ob die frigide Rektorin, eine militante Feministin, da nicht ein Exempel statuieren würde.
Ich sah, wie er an der Kasse gerade bezahlte. Artig trug er meinen Latte macchiato zum Tisch.
Na warte, du widerlicher Spanner, dachte ich grimmig. Dich lasse ich nicht mehr vom Haken.
Er stellte mir den Latte hin und sah mich ängstlich an. Noch war er sich wohl nicht sicher, ob ich die Fotos entdeckt hatte. Ich ließ das Foto von meinem Schritt geöffnet und legte das Gerät mit dem Bildschirm nach unten auf den Tisch. Er wagte nicht, danach zu greifen. Genüsslich trank ich einen Schluck und begann, den Kuchen zu essen. Schweigend sah er mir zu. Es war nicht zu übersehen, dass er sich unwohl fühlte. Ich ließ ihn schmoren. Ohne Eile trank ich aus und verspeiste genüsslich den Käsekuchen. Er schien sich ein wenig zu entspannen. Wieder begann er, mir in meinen Ausschnitt zu starren.
„Du beobachtest mich schon lange. Du schleichst um mich herum, und wahrscheinlich fickst du mich in deinen Wichsfantasien, nicht wahr?“, rief ich laut genug, um ihn zu erschrecken.
Doch um uns herum war inzwischen sehr viel los, und ich glaubte nicht, dass uns jemand zuhörte. Er zuckte zusammen, sagte aber nichts. Ich hob das Buch an und ließ es auf den Tisch knallen. Bei dem Geräusch zuckte er wieder zusammen.
„Stimmt das?“, rief ich wieder laut.
Jetzt drehten sich doch einige Köpfe zu uns um.
Er nickte und sagte zögerlich: „Ja, das stimmt.“
„Hast du irgendwas zu deiner Rechtfertigung zu sagen?“, fragte ich nun wieder etwas leiser.
Er schüttelte den Kopf und sagte nur: „Du gefällst mir eben.“
„So gut, dass du mich heimlich unter dem Rock fotografierst?“, fragte ich und hielt ihm das Bild vor die Nase.
Er schloss kurz die Augen. Dann sagte er leise: „Es tut mir leid, ich weiß gar nicht, wie ich auf die Idee gekommen bin.“
„Das kannst du ja dann dem Unirat erklären“, sagte ich drohend.
Der Unirat war mit Dozenten, Mitarbeitern der Verwaltung und Studenten besetzt. Er war neben anderen Dingen auch zuständig für die Exmatrikulation von Studenten, die sich etwas hatten zuschulden kommen lassen. Die Rektorin, die bekennende Feministin, führte den Vorsitz.
Ihm stiegen wieder Tränen in die Augen. Die Vorstellung, dass sein Verhalten öffentlich würde und er sich dafür rechtfertigen sollte, machte ihm offensichtlich sehr zu schaffen. Eigentlich hätte ich dieses Druckmittel gar nicht gebraucht, da war ich mir sicher. Ich hätte ihn mir auch so gefügig gemacht. Schließlich hatte er sich ja bereits von mir rumkommandieren lassen. Doch so eine unverschämte Ferkelei ließ sich ja trefflich einsetzen, falls er doch aufmucken sollte.
„Am besten gehen wir gleich gemeinsam zum Sekretariat und melden die Sache. Dann können die Damen sich sofort davon überzeugen, dass du dir bei meinem Anblick in die Unterhose ejakulierst.“
Ich machte Anstalten aufzustehen, doch er jammerte: „Bitte nicht, ich mache auch, was du willst!“
Ich grinste breit, das lief ja besser als gedacht. Laut sagte ich: „Also gut, da dir meine Unterwäsche offensichtlich so gut gefällt, darfst du sie auch tragen“, erklärte ich lachend. Ich angelte meinen Slip aus dem Rucksack und legte ihn auf den Tisch. Er starrte erst den Slip, dann mich ungläubig an. Eine gewisse Vorfreude bei ihm war aber nicht zu übersehen. Gleichzeitig bekam er einen knallroten Kopf.
„Und zwar jetzt gleich“, stellte ich klar.
Er sah mich wieder ungläubig an. Hektisch sah er sich um, ob jemand die Szene an unserem Tisch beobachtete. Er wollte nach meinem Slip greifen, zögerte aber dann doch.
„Was ist? Schämst du dich, mit einem roten Mädchenslip in der Hand aufs Klo zu gehen?“
Sein Zögern ärgerte mich. Elender Feigling.
„Gerade hast du noch behauptet, alles zu tun, wenn ich dich nicht verpetze. Aber gut, dann gestalten wir das Ganze eben ein wenig unauffälliger.“
Ich tunkte den Slip in den erkalteten ersten Latte, welcher ja immer noch auf dem Tisch stand.
„Jetzt gehst du ganz cool mit dem Glas in der Hand auf die Toilette und ziehst dich dort um. Deine eigene Unterhose klebt doch sicher schon und stinkt nach kaltem Sperma.“
„Aber …“
„Nichts aber! Entweder du tust sofort, was ich sage, oder ich gebe dein Handy im Sekretariat ab und erzähle denen, was du damit so anstellst.“
Zögernd griff er nach dem Glas, in dem mein roter Slip schwamm.
„Nun geh schon, und wenn du fertig bist, wartest du vor dem Frauenklo auf mich. Na los!“
Wie ein geprügelter Hund trottete er mit dem Glas in der Hand zum Klo. Ich wendete mich wieder meinem Buch zu und las eine ganze Weile. Irgendwann war ich der Meinung, dass es genug sei, und ging in den Vorraum zu den Klos. Da stand er doch tatsächlich mit rotem Kopf in der Ecke und versuchte verzweifelt, sich unsichtbar zu machen. Mit den Händen bemühte er sich erfolglos, seine nun recht feuchte, Hose zu verbergen. Ein Bild des Jammers. Wenn er sich so sehr erniedrigen und blamieren ließ, würde er bestimmt bei meinen weiteren Plänen mit ihm kaum Widerstand leisten. Da war ich mir sicher.
Ich schnippte laut mit den Fingern, und er sah auf.
„Mitkommen!“, rief ich laut und winkte ihn mit dem Zeigefinger herbei.
Zwei Jungs, die gerade auf dem Weg zur Toilette waren, lachten laut auf.
„Na den hast du ja gut unter der Knute“, rief einer. Ein durchtrainierter muskulöser Kerl.
„Da träumst du nur von“, antwortete ich ebenfalls lachend.
Er griff sich in den Schritt und sagte: „Wenn du willst, zeige ich dir gern meine Knute, Lady!“
„Ich verzichte dankend“, sagte ich, „aber ein Häufchen Elend genügt mir.“
Bei diesen Worten gab ich ihm einen Klaps auf den Po, und wir verließen die Cafeteria.
„Na, wie fühlt sich mein Slip an?“, fragte ich ihn.
„Nass.“, meinte er nur.
Ich lachte. Eine ehrliche Antwort. Wir überquerten den Campus.
„Das Sekretariat hat noch eine halbe Stunde geöffnet“, sagte ich und sah auf die Uhr.
Er sah mich fragend an.
„Aber du musst doch bestraft werden“, stellte ich klar. „Das siehst du doch ein, oder?“
Ich holte sein Handy hervor und sah ihn fragend an.
Er kämpfte einen inneren Kampf. Er biss sich auf die Unterlippe und fragte dann: „Könntest du nicht selber, ich meine, na ja, also …“
Ich erlöste ihn nicht, sondern ließ ihn weiter stottern.
„Du könntest mich doch bestrafen“, brachte er endlich heraus.
Ich tat überrascht. „Ich soll dich bestrafen? Wie stellst du dir das denn vor?“
Wieder kaute er voller Hingabe an seiner Unterlippe. Ich gab ihm die Zeit, die er brauchte. Dann nahm er allen Mut zusammen und sah mich an.
„Du könntest mich schlagen. Also mir den Hintern versohlen.“
Der Vorschlag hatte ihn ziemliche Überwindung gekostet, das sah ich ihm an. Doch jetzt, wo es heraus war, leuchteten seine Augen. Wahrscheinlich hatte ich in seinen schmutzigen Wichsfantasien seit Tagen nicht anderes getan. Da ich nicht gleich erbost ablehnte, glomm Hoffnung in seinen Augen auf. Er hoffte wirklich, mit einem lustvollen Spanking aus der Nummer herauszukommen. Wahrscheinlich träumte er noch davon, dass ich ihm anschließend wieder einen abreiben würde.
„Du bist schon ein Perversling. Wie heißt du eigentlich?“, fragte ich ihn.
„Ich heiße Rocco, meine Eltern stammen aus Spanien“, erklärte er.
„Okay Rocco, ich heiße Sara.“
„Ich weiß“, sagte er.
Ich wunderte mich nicht. Wer meinen Schritt als Foto herumtrug, hatte auch rausbekommen, wie ich heiße. Gut, dass ich noch rechtzeitig auf diesen Knaben aufmerksam geworden war. Wer weiß, was ihm sonst noch alles eingefallen wäre.
„Also gut, dann überlege ich mir das mit der Anzeige noch einmal. Aber nur, wenn du weiterhin gehorsam bist.“
Er nickte zur Bestätigung heftig mit dem Kopf.
„Also pass auf. Du besorgst einen Rohrstock mit einem halben Zentimeter Durchmesser und einem Meter Länge, klar?“
Er erschrak, nickte aber artig.
„Außerdem selbstklebendes und starkes Gewebeband. Daraus machst du einen Griff am Stock. Ich brauche guten Halt, wenn ich dich züchtige.“
Mit offenem Mund starrte er mich an. Ich konnte bei dem Anblick ein Kichern nicht unterdrücken.
„Na, was ist? Es war doch dein eigener Vorschlag, dass ich dir den Hintern versohle.“
„Ja, aber ich dachte doch mit der Hand, also ich meine …“
„Wie du bestraft wirst, entscheidest nicht du. Am Samstag bist du pünktlich um zehn Uhr bei mir vor dem Haus. Du wirst vor der Tür warten. Mit dem Stock in der Hand, und du wirst meinen Slip tragen.“
Bei den letzten Worten legte ich kurz meine Hand in seinen Schritt und drückte leicht zu.
„Und wage es bis dahin ja nicht, an dir herumzuspielen.“
Dann drehte ich mich um und ging davon. Ein breites Grinsen auf dem Gesicht.
„Mein Handy?“, rief er hinter mir her.
„Du wirst dir ein Neues besorgen müssen“, rief ich lachend und ließ ihn stehen.
Bis zum Samstag sah ich ihn nicht mehr an der Uni. Wahrscheinlich ging er mir aus dem Weg, der kleine Feigling. Er hatte jetzt drei Tage Zeit gehabt, sich innerlich auf die anstehende Bestrafung einzustellen. Wahrscheinlich hatte er, hin und her gerissen zwischen Geilheit und Angst, kaum an etwas anderes denken können. Zwei, drei Mal hatte sein Handy geklingelt, aber ich hatte es ignoriert. Ich war mir sicher, dass er kommen würde. Nicht nur aus Angst vor der Anzeige, sondern auch weil ich schließlich das größte Abenteuer seines armseligen Lebens war, das er sich vorstellen konnte. Meine Mitbewohnerinnen in unserer Mädchenwohngemeinschaft bedeuteten kein Problem. Sie waren derlei Eskapaden von mir gewohnt, und überhaupt waren wir alle sexuell recht aktiv und etwas schrill.