© bei den AutorInnen
Herausgeber:
Hegemalige e.V. Verein der ehemaligen SchülerInnen und LehrerInnen des Gymnasium Eppendorf
Lektorat: Katrin McClean
Cover, Satz und Layout: Dr. Jan Thieme
Herstellung und Verlag: BoD - Books on Demand GmbH, Norderstedt
ISBN: 978-3-7412-7838-9
Im Namen der Teilnehmer der Schreibwerkstatt, die in der Woche vom 11. bis 15. Juli 2016 am Gymnasium Eppendorf in Hamburg-Eppendorf stattfand, geht ein herzlicher Dank an
Es soll ja Leute geben, die glauben, Satire sei nur was für sehr erwachsene, studierte Autoren mit ganz viel Bildung und Lebenserfahrung. Dieses Buch wird solchen Aberglauben ausräumen. Satire lebt von Neugier und Frechheit und von dem Mut, naive Fragen zu stellen. Da sind Jugendliche doch in ihrem Element. Das Infragestellen ist geradezu ihr Generationsauftrag und ist heute vielleicht wichtiger denn je.
Die Anregung, eine Schreibwerkstatt am Eppendorfer Gymnasium ins Leben zu rufen, kam vom Hegemalige e.V. Verein der ehemaligen SchülerInnen und LehrerInnen des Gymnasium Eppendorf, der das Projekt dann auch großzügig gefördert hat.
Die Idee, es mit Satire zu probieren, folgte dem Semesterthema des Deutschunterrichtes. Da standen die „Deutschlandbilder“ und auch das „Wintermärchen“ von Heinrich Heine auf dem Programm. So entstand die Frage: Wie sehen Hamburger Gymnasial-Schüler und -Schülerinnen ihre Stadt, wenn sie dabei auf den Spuren des berühmtesten aller Hamburger Satiriker wandeln? Als Tutorin dieses Workshops war ich sehr gespannt, wie die TeilnehmerInnen diesen Impuls aufnehmen würden.
Ein kleiner Ausflug zum Heine-Denkmal am Rathausmarkt, ein Abstecher an die Elbe und ein paar Erinnerungen an Heines literarische Aufmüpfigkeiten genügten, um erste Ideen sprießen zu lassen. Auch das tägliche Eppendorf lieferte reichlich satirische Beute.
In einer Stadt, die sich Tor zur Welt nennt, streift der Blick aufs Lokale natürlich auch globale Themen. Von Anti-Trendbewegung bis Zeitreise reicht das Spektrum der satirisch-literarischen Motive, die von den jungen Autoren aufs Korn genommen werden. Wunderschön lustig, melancholisch, berührend oder schräg sind die Texte geworden und sollen nun auf große Fahrt in die weite Leserwelt gehen. Bei Texten, die in einer Hafenstadt entstanden, muss es sich natürlich um eine Flaschenpost handeln, und so wünsche ich den Lesern viel Spaß mit dieser „Buddel voller Wunderschönitäten“.
August 2016
Katrin McClean (Hamburger Autorin und Tutorin der Schreibwerkstatt)
Kianni Antonia Sottorf (17)
Es ist kalt, als ich das Flugzeug über den Tunnel verlasse. Vor den Fenstern regnet es in Strömen. Hätte ich mir denken können. Ich muss an meinem T-Shirt und Rock runterschauen. Was. Für eine. Bescheuerte Idee.
Der Flughafen ist still und leer zu dieser frühen Stunde, die Menschen, die schon unterwegs sind, müde und abweisend. Ich vermisse schon den starken Geruch von frischem Espresso und das Lärmen der Standinhaber auf den italienischen Marktplätzen, die normalerweise jetzt mit dem Aufbau beginnen würden. Hier im kühlen Hamburg lächelt keiner zurück, wenn ich grüße. Der Mann bei der Passkontrolle murmelt nur ein paar unverständliche Worte und lässt mich dann wortlos durch. Ja, denn nicht, denk ich mir und lächle ihn nochmal an, bevor ich zum Gepäckband gehe. Meine Koffer kommen recht schnell, und ich beeile mich, in die Empfangshalle zu kommen.
Hier muss ich enttäuscht feststellen, dass Phillip anscheinend nicht gekommen ist, um mich nach einem halben Jahr abzuholen. Dafür entdecke ich meine Familie etwas weiter hinten. Ich laufe ihnen aufgeregt entgegen und werfe mich meiner Mutter um den Hals. Diese drückt mich und gibt mich dann an meinen kleinen Bruder Alex weiter. Meinen freudigen Ausruf, wie sehr ich doch alle vermisst hätte, quittiert mein Vater leise lachend mit einem: „Ja, wir dich ja auch, aber jetzt beruhig dich erst einmal, wir sind schließlich nicht die Einzigen hier am Flughafen.“
Die Menschen ringsum betrachten mich missbilligend, während meine Mutter ihnen nervöse Blicke zuwirft. Um Gottes Willen, sich zu freuen scheint strafbar geworden zu sein, muss ich schmunzelnd denken, und wünsch mich zurück in die italienische Empfangshalle. Da haben alle laut und ausgelassen ihre Lieben in Empfang genommen. Und vielleicht hätte ich mich nach einem halben Jahr im Ausland, während dem ich kaum Zeit hatte zu telefonieren, auch über etwas mehr Überschwang gefreut.
Wie dem auch sei, kurz darauf sitze ich vom Regen etwas durchnässt auf der Rückbank des Range Rover. Ich schalte den Flugmodus meines Handys aus und erhalte sofort eine Nachricht von Phillip.
„Sry kann nicht kommen xx“
„Wo bist du jetzt, Schatz? Freu mich auf dich. Bleibt es beim Frühstück?“, antworte ich, lege mein Handy weg und frage erst einmal, wie es allen geht.
„Ganz gut soweit“, meint mein Vater, auf die Straße konzentriert.
„Schule nervt“, kommt es etwas patzig von Alex, der am Handy sitzt. Ja, der ist wahrscheinlich schlecht drauf, weil er an einem Samstag um sieben aufstehen musste.
„Alex. Deine Schwester ist grad erst wieder gekommen, da kannst du doch etwas netter sein“, sagt meine Mutter jetzt genervt.
„Ist schon okay“, erwidere ich lachend.
„Mir geht es ganz gut“, beginnt meine Mutter. „Aber jetzt erzähl mal, wie es abgesehen von deinem Praktikum war. Viel mehr als das haben wir ja leider nicht mitbekommen.“
„Es war herrlich, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen!“, sprudle ich aufgeregt hervor. „Ihr habt ja noch mitbekommen, dass ich zu Frau Vernmondi ziehen durfte, die ja auch meine begleitende Person während des Praktikums war. Sie hat direkt über dem Campo dei Fiori gewohnt und jeden Morgen haben die Verkäufer ihre Stände aufgebaut...“
„Hat dich das nicht total genervt?“, unterbricht mich Alex jetzt, und meine Eltern nicken zustimmend.
Ich muss lachen und schüttele den Kopf. „Nee, überhaupt nicht, das war einfach nur schön lebendig.“ Hochgezogene Augenbrauen. „Nee, echt, das war schön! Wenn man losgegangen ist, und die hatten schon alle ihre Stände aufgebaut, mit den ganzen verschiedenen Sachen. Oh, by the way, ich hab ein paar Kräuter und Nudelsorten dabei.“
„Och Kathi, bitte, bitte, bitte, lass doch dieses By the way und rede bitte nicht so schnell“, beschwert sich jetzt mein Vater gereizt.
„Tschuldigung“, sag ich mit einem nervösen Lachen. „Ich bin nur so froh, euch wiederzuhaben.“
„Ja, schön, wir ja auch. Erzähl weiter“, wirft meine Mutter jetzt nicht ganz so begeistert ein.
„Okay. Also...“, sag ich jetzt um ein ruhigeres Tempo bemüht, „Rom ist einfach insgesamt großartig, da möchte ich später mal hinziehen. Abends ...“
„Was ist denn jetzt auf einmal falsch an Hamburg?“, fällt mir meine Mutter verständnislos ins Wort. „Ich dachte, du magst unsere Stadt so gerne?“
Mein Vater wirft einen unfreundlichen Blick in den Rückspiegel, und Alex reagiert gar nicht erst. Ich schrumpfe in meinem Sitz zusammen und versuche vom Thema abzulenken.
„Was ist denn bei euch so in letzter Zeit passiert?“, frage ich und ringe mir ein freundliches Lächeln ab.
„Wir haben dich jetzt so lange nicht gehabt, jetzt erzähl doch erst einmal fertig“, kommt es von meinem Vater.
„Okay...“, setze ich erneut an. „Ihr kennt doch diese Rosenverkäufer?“ Alle nicken und schütteln abwertend die Köpfe. „Da muss ich euch etwas echt Schönes erzählen. Abends tauschen sie ihre Rosen gegen kleine Flugobjekte mit einem kleinen Licht daran ein. Die schießt man nach oben und dann schweben sie langsam wieder herunter. Das sieht dann so aus, als würden in der ganzen Stadt kleine Elfen rumfliegen.“
„Elfen!“, ruft mein Vater jetzt spöttisch dazwischen. „Reine Geldabzocke ist das!“
„Auf jeden Fall sieht es sehr schön aus. Und die Maler sitzen den ganzen Tag bis spät abends auf den Straßen und kreieren Graffiti-Gemälde, und zu der gleichen Zeit fangen die Restaurants an, für das Abendessen zu öffnen. Davor stehen dann immer Kellner und rufen die Menschen zu sich. Es ist einfach nur wunderschön, von der Atmosphäre her allein schon.“
„Die wollen doch alle nur Profit machen, ich hoffe, du bist da nicht drauf reingefallen? Und bitte sag mir, dass du auch was anderes als nur immer Pizza gegessen hast“, meint meine Mutter jetzt übertrieben besorgt.
„Ja, ich..“, setze ich beruhigend an, als mein Handy klingelt. „Moment“, sage ich und checke schnell meine Nachrichten. Phillip hat mir endlich geschrieben, und ich öffne schnell unseren Chat.
„Sry, hatte Termin bby, in 10 min. Bar Celona mit fam? Xx“
Ich antworte mit einer Sprachnachricht: „Hey Schatz, ich glaub, wir könnten alle ein Frühstück gut gebrauchen...“, sag ich lachend. „Ich freu mich schon auf dich, und wir würden auch bald da sein, liebe dich“.
„Sag mal, muss das sein?“, schimpfen jetzt meine beiden Eltern. „Wir haben dich gerade erst wieder, und du hängst schon am Handy!“
„Tut mir leid, das war Phillip. Er fragt, ob wir noch zum geplanten Frühstück kommen.“
„Dich einfach so zu versetzen! Ich hab dir doch schon immer gesagt, er ist ein nachlässiger Typ“, sagt meine Mutter jetzt dramatisch. „Ich hab´s dir schon immer gesagt: Der Kerl bekommt einfach nix auf die Reihe.“
„Also, ich find´s okay. Er hatte einen wichtigen vorgezogenen Termin. Immerhin wart ihr ja da“, sage ich. Begeistert bin ich zwar wirklich nicht, aber man muss ja keine Seifenoper daraus machen.
„Wie dem auch sei, es war also schön?“, setzt mein Bruder jetzt an, bemüht die angespannte Stimmung zu lösen.
„Ja, sehr... Also, was ist hier so passiert?“
„Nicht viel. Schietwetter meistens“, nörgelt meine Mutter jetzt. „Obwohl unsere seltsamen Nachbarn, du weißt doch noch, die Naumann-Katzers?“ Ich nicke. „Die haben sich ja bis jetzt immer distanziert und kaum mit uns geredet, aber vor einer Woche haben sie uns doch tatsächlich angesprochen, ob wir vielleicht ein EM-Spiel mit ihnen schauen wollen...“ Sie lacht spöttisch. „Ich meine, das muss ich mir doch echt nicht antuen, mit denen zu grillen und Fußball zu schauen.“
„Wieso eigentlich nicht, ist doch nett, wenn sie versuchen, das Verhältnis zu verbessern?“, frage ich jetzt verwundert.
Der Hayn-Park zieht am Fenster vorbei, es regnet noch immer. Draußen ist es grau, ein paar stylisch angezogene Menschen laufen herum und Männer in Anzügen. Alle irgendwie gleich, wie aus einem amerikanischen Modemagazin ausgeschnitten und in den Straßen verteilt. Lebe wohl, Individualität. Ich vermisse die bunten Stände mit den lauten Verkäufern in zusammengewürfelten Sachen.
„Naja, ich find die einfach unsympathisch, die haben ja nie mit uns geredet“, wirft jetzt mein Vater ein. „Übrigens: Heute Abend läuft ein gutes Spiel, wie wäre es, wenn wir uns das anschauen?“
Ich nicke und denke an das “schlechte“ Verhalten unserer Nachbarn. Ist ja nicht so, als wären meine Eltern da viel besser gewesen, aber das ist ihre Sache. Die Eppendorfer Landstraße mit den ganzen kleinen, teuren Geschäften, liegt jetzt hinter uns, und wir parken vor dem “Café und Bar Celona“. Nach einer kurzen Strecke durch den Regen kommen wir etwas durchnässt dort an. Phillip steht von einem Tisch auf, um mich zu umarmen, ich fliege ihm um den Hals und küsse ihn erst einmal stürmisch. „Da bist du ja! Oh mein Gott, ich hab dich so vermisst, ohh bin ich froh, dich wiederzuhaben, Schatz!“, rufe ich begeistert.
Die Leute an den Nachbartischen gucken schon wieder so komisch, ein Kellner schaut uns mit hochgezogener Augenbraue warnend an, und mein Vater zieht scharf die Luft ein, bei diesem öffentlichen Auftritt. Ich schau mich um und werfe lächelnd ein „Guten Appetit allerseits!“, in die Runde.
„Schatz, beruhig dich erst“, sagt Phillip jetzt leise mit einem nervösen Lachen und knallrotem Gesicht. „Wow, hab ich dich vermisst“, fügt er jetzt glücklich hinzu und umarmt mich, nur mit einem vorsichtigen Blick zu meinem Vater. Um Gottes Willen, die sollen sich nicht so anstellen, in Italien hat an jeder Ecke ein heißblütiger Italiener mit seinem Mädchen geflirtet und es auch öffentlich geküsst. Ich sehe hier irgendwie nicht das Problem.
Der Kellner, der uns gerade noch beobachtet hat, macht sich jetzt auf den Weg zu uns, um uns die Karten zu geben. Die Anderen setzen sich schon, und ich schau verwundert zu Phillip. Dann zu dem Kellner, der sich jetzt missbilligend an mir vorbeischiebt, da ich noch immer vor meinem Stuhl stehe. Keiner zieht ihn für mich zurück, also mach ich es wohl selbst. Wortlos reicht der Kellner die Karten an uns weiter und geht.
„Schön, dich wiederzusehen, Phillip“, meint meine Mutter etwas kühl über den Rand ihrer Speisekarte. Mein Vater murmelt ins Lesen vertieft irgendeine Zustimmung hinter seiner eigenen Karte hervor. Alex sitzt gelangweilt daneben.
„Gleichfalls“, sagt Phillip lächelnd. „So und jetzt nochmal in Ruhe, es tut mir echt unglaublich leid, dass ich gerade nicht da war, Schatz. Meine Vorgesetzten haben ein Kundengespräch mit einem wichtigen Kunden vorgeschoben, und da musste ich nun mal anwesend sein. Ich hätte dich aber wirklich lieber vom Flughafen abgeholt.“ Er schaut mich an, und ich sehe das als Einladung.
„Schon gut, kannst mich dafür heute Abend ja ausführen“, kommentiere ich grinsend und will mich zu einem Kuss zu ihm rüber beugen, da kommt ein trockenes Räuspern hinter einer der beiden Speisekarten hervor und Phillip rückt ein Stück zurück, während Alex uns angrinst. Spaßhaft strecke ich ihm die Zunge raus. Als wäre die Karte durchsichtig, scheint meine Mutter das gesehen zu haben, lässt die Karte auf den Tisch sinken und guckt mich streng an.
„Also irgendwie, Ann-Kathrin, bist du gerade echt komisch drauf. Warum bist du denn plötzlich so anhänglich und aufgedreht? Wie ein kleines Kind“, bemängelt sie mich jetzt, fast schon besorgt, als wäre ich ansteckend krank.
„Tut mir leid. Es ist der erste Tag, ich bin einfach nur froh euch wieder zu haben, und es war so spannend“, murmle ich jetzt etwas enttäuscht. Schnell fasse ich mich aber wieder und lächle sie an. „Ich habe einfach nur gute Laune. In Rom hatten sie alle immer gute Laune. Da haben alle gerufen und gelacht und waren insgesamt so witzig drauf. Ich weiß nicht, ich glaube, das würde Hamburg sehr gut tun… Etwas mehr Fröhlichkeit, meine ich.“
Jetzt, kann ich hinter Speisekarte Nummer zwei ein empörtes Schnauben hören.
„Also, wenn Italien so viel besser ist als wir, warum ziehst du dann nicht direkt dahin?“, fragt mein Vater jetzt beleidigt. „Ist ja schön und gut, dass dir Italien so gut gefallen hat, aber Deutschland ist nun auch nicht schlecht. Hör also auf, über Hamburg herzuziehen.“
„Das war gar nicht meine Absicht. Ich habe nichts gegen Hamburg, im Gegenteil, ich liebe Hamburg. Mir gefällt Rom nur etwas besser. Außerdem habe ich doch eh gesagt, dass ich später vielleicht in Italien leben möchte, weil mir die Atmosphäre dort so sehr gefällt. Und dann wart ihr sauer, dass ich euch verlassen wollen würde.... Ich wollte niemanden beleidigen, tut mir leid“, sage ich jetzt etwas eingeschnappt, versuche aber weiterhin ruhig zu bleiben.
„Ja, wie dem auch sei, zurück zu dir, Phillip“, wirft Alex jetzt wieder ein, und ich schaue ihn dankbar an.
Meine Mutter nutzt die Gelegenheit, um sich auf ein neues Thema zu stürzen, das sich zum Lästern eignet. „Also ich finde, das geht gar nicht, dass die dich einfach so im Büro festhalten, während du deine Freundin abholen solltest.“
Philipp wird rot und lässt es über sich ergehen. „Das Abholen war ja wohl auch ein wichtiger Termin. Ann-Kathrin war ein halbes Jahr lang weg. Zum Essen solltest du sie heute Abend aber trotzdem nicht ausführen, da wir gerne mit ihr essen gehen würden, nachdem wir sie so lange nicht hatten.“
Aufmerksam reiße ich den Kopf hoch und schaue meine Mutter nun verwundert an.
„Und das Fußball-Spiel, das ihr euch ansehen wolltet?“, frage ich irritiert.
„Das ist doch nicht so wichtig“, spricht mein Vater jetzt dazwischen.
„Alles okay, An-Ki.“, versichert mir Phillip, schaut mich aber stirnrunzelnd an.