Gewidmet dem Leben und der Liebe,

dieser Einen und der Deinen

 

Dieses Buch ist eine Herzensangelegenheit.

Ich widme es allen Liebenden dieser Welt,

denen, die durch Seelenverbindungen wandern,

den Suchern und denen,

die auf dem Weg der Wahrheit

und der inneren Freiheit sind.

Mögen sie inspiriert und berührt werden

durch Poesie, Gedichte und Texte,

die aus der Tiefe meines Herzens

aufgestiegen sind.

Teil 1:

Poesie der Seele

Seelenliebe

Meine Küsse regnen nieder

in Deiner Seele Raum

und immer neu und immer wieder

berühren sie wie leichter Flaum

Dein Wesen.

Rosenblätter süßlich duftend

fliegen sanft auf Dich herab,

weich, rot und beruhigend,

umhüllen sie, was leis ich sag.

Liebe.

Deine Haut so warm und weich,

zieht mich an wie ein Magnet,

Dein Herz liegt tief in meinem Reich,

wie ein heiliges Gebet.

Wunder.

Dein Sein in mir lässt Blumen blühn,

neue Welten auferstehn,

Engelflügel mich umwehn,

ich möchte niederknien.

Demut.

Wahres Leben. Großer Segen.

Dich wegzuschneiden wär der Tod,

mit Dir in mir ist alles Gott.

Seelenbewohner

Du, der Du in meiner Seele wohnst,

mit Dir bin ich umschlungen in leisem Gesang.

Dies Lied in meinem Herzen,

schwingt sanft in hellem Zauberklang.

Es tönt durch das Rauschen der Blätter,

wiegt sanft und leis sich im Wind,

es macht aus mir einen Dichter,

der aus süßestem Nektar trinkt.

Und manches Mal bin ich wirklich betrunken,

verzaubert, versetzt ins Märchenland,

in Dich ganz tief hineingesunken,

umhüllt von der Liebe schönstem Gewand.

Was ich dann fühl kann ich kaum beschreiben,

ich kann es nicht in Worte kleiden,

es wird wohl mein süßes Geheimnis bleiben,

dieser Sternenstaub-Silberne Liebesreigen.

Seelenbesuche

Meine Träume verwebt mit Deinen

Silberfäden, Perlen aus Tau,

sanft weht Wind weich wie Seide

glitzernd fällt silberner Staub.

Noten, geschrieben tief aus der Seele,

Worte gefunden im Herzensgrund,

finden zusammen, das auch nicht fehle,

ein einziger Ton aus meinem Mund.

Wehend spür ich, wie einen Hauch,

Dein samtiges Gewand,

legt sich mir zart um Herz und Bauch,

schützend und galant

Die Luft vibriert, sie flimmert,

überall bist Du,

sie funkelt, ja sie glimmert,

und Engel schauen zu.

Der Tanz beginnt, die Geigen spielen,

die Liebe uns bewegt,

umschlungen durch die Klänge wiegend,

das Herz auf Reisen geht.

Und wenn wir erwachen, aus diesem Traum,

erinnern wir uns beide,

an den Besuch in der Seele Raum,

Du und ich, Seite an Seite.

Silberperle

Hier hab ich ein Geschenk für Dich,

eine Silber-Perle fein,

wenn Du lang genug und inniglich

hinschaust in ihr Sein,

dann öffnet sie ihr zartes Wesen,

und ihr geheimes Land,

kannst wie ein Buch darinnen lesen,

welch Wissen sie schon fand.

Schau tief, sie gibt’s Dir preis,

Du musst nur stille sein,

sie spricht mir Dir ganz sanft und leis,

sie ist ein Edelstein.

Ganze Welten sich in ihr verbergen,

bekannt ist ihr jedweder Klang,

sie weiß von Drachen, Elfen und auch Zwergen,

und vom Engelengesang.

Viel hat die Kleine schon gesehn,

durch Zeitalter hindurch gelebt,

nichts ist neu, sie kann verstehn,

warum die Erde bebt.

Wenn Wasser fließt dass Dämme brechen,

und Feuer alles niederbrennt,

findet zusammen in Gesprächen,

auch das Volk, das sich nicht kennt.

Manchmal seltsam sind die Wege,

die die Liebe wählt,

zu erkennen ihren Segen,

ist am Ende das, was zählt.

Sonnenruf

Spürst Du den Ruf der Liebe,

wie er zittert im Gras?

Dringlich durchdringend

wie ein einziger Schrei am Himmel?

Schaust Du hinauf,

blickst in ihr Antlitz,

wie sie hell leuchtend

Dich zu erwecken sucht?

Hörst Du die Explosionen?

Siehst Du die Wellen,

die kraftvoll

durch das gesamte Universum schwingen,

auf Flügeln,

die ihren Blick nicht von Dir nehmen?

Siehst Du die Farben?

Wie sie eintauchen in Deine Welt,

Deine Aura erfrischen,

wie ein Quell wahren Lebens?

Fühlst Du,

wie das Paradies zu Dir hinabsteigt,

glitzernd Deine Zellen durchspült

um Dir seine Geheimnisse zu offenbaren?

Ruf der Liebe,

raunt süß und sanft

alles durchdringend,

bezwingend,

klingend,

durch Raum und Zeit.

Hörst Du?

Du

Plötzlich wird es

in mir ganz leis.

Versunken

trifft mein Blick ins Nichts.

Etwas streift meine Seele.

Wie eine Brise,

ein Windhauch,

der sich durch mein Inneres bewegt.

Und ich spüre,

es ist Deine Liebe,

die sich in mir wie ein Kelch ergießt.

Still

lasse ich mich berühren.

Still

Alles ist so still in mir,

s will formen sich kein Wort,

ich hab gar nichts zu sagen,

denn alles weht gleich fort.

Ich fühl mich wie der Wind,

leicht und ohne Spuren,

denn das, was zu mir fliegt,

ist gleich auch schon verloren.

Hab einfach es vergessen,

es fließt durch mich hindurch,

ich spür nicht mal Bewegung….

…… alles ist ganz ruhig.

Paradies

Dieses Lächeln,

das aufsteigt aus diesem

inneren Punkt,

sich wie Wellen ausbreitet

und jede Zelle

wach küsst…

… dieses Lächeln,

das mit seinem Duft

ganze Eisberge

zum Schmelzen bringt,

und Wasser wie sprudelnde

Bäche durch Mauerritzen

drängt,

… dieses unbezwingbare Lächeln,

das strömt und elektrisiert,

den Tiefen der Seelen entspringt

und die Atemluft mit süßem Nektar füllt…

… dieses Lächeln

macht uns demütig und still

und wir werden ihn finden.

Den Weg in unser Paradies.

Bitte

Zart rieselt Sternenstaub

auf Dein Haupt,

legt sich nieder in Dein

glitzernd silbernes Haar,

perlt hinab auf Deine Haut

und bahnt sich den Weg

hinein in Deine Seele.

Öffne Dich, öffne Dich!

Oh Sesam,

öffne Dich.

Zauber

Wenn ein Gedanke schon reicht,

um einen Zauber heraufzubeschwören,

der so mächtig ist,

dass ganze Welten in Bewegung geraten,

dann reichen Worte nicht mehr….

reichen Worte nicht mehr…

Worte nicht mehr….

Vorboten

Sanfter Hauch zarter Poesie

singt in meinen Adern.

Lieder der Ewigkeit

glockenhell, engelsgleich,

vibrieren unter meiner Haut.

Silberner Staub fällt durch

die Membran jenseitiger Welten,

glitzert im Strahl der Sonne

durch dunkle Wolken und grauen Himmel.

Wind des Pendels

rauscht durch die Luft,

bald am Anschlag

wird er die Welt aus den Angeln heben.

Der Atem atmet

vollen, dichten Äther.

Dringt vor in die sichtbare Welt.

Bis der laute Chorgesang

hineinhallt,

laut und deutlich!

In alle Ohren!

Von Allein

Im Einverstandensein

schwinge ich im Raum der Seele.

Alles ist erfüllt.

Liebe.

Und ich sehe die Welt mit anderen Augen.

Bäume stehen nicht einfach nur da,

ihre Zweige berühren sich,

wachsen aufeinander zu.

Regentropfen fallen nicht einfach nur

grau und nass vom Himmel,

sondern sie hüpfen glitzernd auf Blätter

in gemeinsamem Tanz.

Plötzlich höre ich diese Musik,

in den Zwischenräumen,

und den Gesang

im Rauschen des Windes.

Ich sehe,

wie trotz all der Bewegung

ein harmonischer Einklang besteht.

Wie alles miteinander verwoben,

verbunden ist – sich sieht und kennt,

folgend dem eigenen Rhythmus,

lauschend demselben großen Lied.

In diesen Momenten fühle ich es:

es gibt nichts zu tun,

nichts zu wollen,

nichts zu erreichen.

Es gibt nichts zu regulieren,

zu verändern oder zu kontrollieren.

Ich muss mich in nichts einmischen.

Nicht mal in mein eigenes Leben.

Watha te

Watha te, ich höre Dich

Linga we, Deinen Klang,

Ashta he, betöre mich,

mit Deinem silbernen Gesang.

Ana kateh sing lingu ameh

Jetzt tanze ich für Dich,

Waha ayleh ferhelo aneh,

ganz leis und inniglich.

Du tanzt nun mit, ich fühl es genau

Dein Wind streift sanft mein Haar,

und ich werd unbeschreiblich Frau,

Hey ho santola anta mana.

Dein Wind wird stärker und treibt mich an,

der Bäume Blätter rauschen,

ich öffne mich soweit ich kann,

will Dich ganz erforschen.

Wey ho kanta nada aleh,

ich breite meine Arme aus,

empfange Dich in Wind und See,

und auch darüber noch hinaus.

Dein Silberstrahl dringt leis hinein,

in mein Herz und meine Seele,

unwiederruflich wird das sein,

und ich lass es geschehen.

Das Leben

Die Sonne steht hoch am Himmel

und strahlt in ganzer Pracht,

ich breite aus meine Flügel,

und flieg empor mit aller Kraft.

Hindurch durch glitzernd Wolken

gefüllt mit Sternenstaub,

endloser Weite folgend,

die mir so lieb und so vertraut.

Frei mich fühlend lacht es hinein,

die Sterne fallen herab

und regnen voll Liebe direkt in mein Sein,

der irdische Traum fällt von mir ab.

Das Leben pulsiert und breitet sich aus,

lässt immer Neues entstehen,

es ist im Dauerliebesrausch,

mit allem darin, dem Glück und den Wehen.

So lass ich mich tragen,

vertrau mich ihm an,

verstummt sind die Fragen,

die ich je ersann.

Im Fließen mit Dir bin ich ganz zu Haus,

meine Liebe so weit und so groß,

findet den Platz, dem sie vertraut,

selig ruhig in Deinem Schoß.

Eine Liebende

Eine Liebende bin ich,