Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft - Steuern - Recht GmbH
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Print: | ISBN 978-3-7910-4008-0 | Bestell-Nr. 10233-0001 |
ePUB: | ISBN 978-3-7910-5043-0 | Bestell-Nr. 10233-0100 |
ePDF: | ISBN 978-3-7910-4009-7 | Bestell-Nr. 10233-0150 |
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© 2017 Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft · Steuern · Recht GmbH
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Umschlagentwurf: Goldener Westen, Berlin
Umschlaggestaltung: Kienle gestaltet, Stuttgart (Bildnachweis: Shutterstock.com)
Satz: Claudia Wild, Konstanz
Druck und Bindung: BELTZ Bad Langensalza GmbH, Bad Langensalza
Printed in Germany
Juni 2017
Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart
Ein Tochterunternehmen der Haufe Gruppe
[V]für Elisabeth, Maria und Johannes
Die Digitalisierung ist eine der bedeutendsten Entwicklungen des 21. Jahrhunderts. In den letzten Jahren sind tausende Bücher, Artikel und Fachbeiträge erschienen, die das Thema aus unterschiedlichen Richtungen beleuchten und darstellen, wo Chancen und Potenziale liegen. Was in der Forschung und Veröffentlichungen nach wie vor zu kurz kommt, ist die Frage nach der Umsetzung der Digitalisierung. Es gibt sehr viele, gute Beispiele, von denen gelernt werden kann und die eine erstaunliche Ähnlichkeit in der Vorgehensweise vorweisen.
Im Zentrum dieses Buches steht nicht die Digitalisierung, sondern die Umsetzung der Digitalisierung. Das ist keine sprachliche Spitzfindigkeit, sondern ein wesentlicher Unterschied. Ich konzentriere mich nicht auf IT-, System- oder technische Fragen, sondern auf das Management der Digitalisierung. Es geht um bewährte Vorgehensweisen und Werkzeuge, wie sich ein Unternehmen digital entwickeln und Resultate erzielen kann. Nicht technische Spielereien oder bunte PowerPoint-Folien entscheiden über den Erfolg der Digitalisierung, sondern konkrete Maßnahmen. Das ist der Schritt vom Wunsch zur Wirkung.
Neu sind nicht Internet, IT oder Technik. All das gibt es schon seit Jahrzehnten. Neu sind Intelligenz, Individualisierung, Dezentralisierung, Vernetzung, Tempo, Nachhaltigkeit und die Veränderung von Geschäftsmodellen. Die Digitalisierung sollte daher als Anlass gesehen werden, das Unternehmen wieder einmal grundsätzlich auf den Prüfstand zu stellen. Die zentrale Frage für das Management lautet: Wie können wir die Potenziale der Digitalisierung in echten Nutzen und echte Resultate umwandeln?
Die Digitalisierung verändert nichts an den „Naturgesetzen“ des Wirtschaftens. Im Zentrum steht nach wie vor die Frage: Ist der Kunde bereit, für eine digitale Lösung eine Rechnung zu bezahlen? Die Digitalisierung verändert aber alles hinsichtlich unserer Veränderungsfähigkeit. Der Engpass sind nicht die Vorschläge, Potenziale, Chancen oder Ideen. Entscheidend ist die Umsetzungsstärke unserer Unternehmen. Und dies bedingt nicht eine Cloud oder das Silicon Valley, sondern kompetentes Management. Dafür ist dieses Buch geschrieben.
Prof. Dr. Roman Stöger
DAS SZENARIO FÜR DIE DIGITALISIERUNG ENTWERFEN
1. Digitalisierungsverständnis im Management: Modell und Kernthemen
2. Digitales Transformationsszenario: Modell und Kernthemen
3. Digitales Substitutionsradar: Modell und Kernthemen
4. Digitalisierungsbenchmarking: Modell und Kernthemen
5. Digital Five Forces: Modell und Kernthemen
6. Change-Camp: Modell und Kernthemen
EINE DIGITALISIERUNGSAGENDA ENTWICKELN
1. Marktanalyse der Digitalisierung: Modell und Kernthemen
2. Digitalisierungsleitbild: Modell und Kernthemen
3. Kundennutzen durch Digitalisierung: Modell und Kernthemen
4. Relevante Digitalisierungsfelder: Modell und Kernthemen
5. Digitalisierung des Geschäftsmodells: Modell und Kernthemen
6. Digitalisierungsstrategie: Modell und Kernthemen
DIE DIGITALE ORGANISATION PRODUKTIV MACHEN
1. Digitale Schnittstellen-Vereinbarung: Modell und Kernthemen
2. Digitale Prozessaufträge: Modell und Kernthemen
3. Digitales Funktionenprogramm: Modell und Kernthemen
[XIII]4. Digitales Funktionendiagramm: Modell und Kernthemen
5. Digitales Kostentreiber-Management: Modell und Kernthemen
6. Digitales Produktivitätsprogramm: Modell und Kernthemen
EINE KULTUR DER DIGITALEN VERÄNDERUNGSFÄHIGKEIT HERSTELLEN
1. Digitale Unternehmenskultur: Modell und Kernthemen
2. Digitales Change-Management: Modell und Kernthemen
3. Digitale Stakeholder-Kommunikation: Modell und Kernthemen
4. Systematische Müllabfuhr der „Alten Welt“: Modell und Kernthemen
5. Digitales Verbesserungsprogramm (DVP): Modell und Kernthemen
6. Digitalisierungs-Personalentwicklungsagenda: Modell und Kernthemen
EINE RASCHE UMSETZUNG SICHERSTELLEN
1. DSC Digital Scorecard: Modell und Kernthemen
2. Agiles Projektvorgehen: Modell und Kernthemen
3. Schlüsselaufträge und Zielvereinbarungen: Modell und Kernthemen
4. Digitalisierungsradar: Modell und Kernthemen
5. Umsetzungscontrolling: Modell und Kernthemen
6. Digitalisierungsbericht: Modell und Kernthemen
DAS SZENARIO FÜR DIE DIGITALISIERUNG ENTWERFEN
▪ Digitalisierungsdefinition: Werkzeug und Beispiel (Anlagenbau)
▪ Digitalisierungsstatus: Werkzeug und Beispiel (Anlagenbau)
▪ Digitales Transformationscockpit: Werkzeug und Beispiel (Großhandel)
▪ Digitales Substitutionsradar: Werkzeug und Beispiel (Versicherung)
▪ Digitalisierungsbenchmarking: Werkzeug und Beispiel (Pharma-Industrie)
▪ Digitale Five Forces: Werkzeug und Beispiel (Wellness-Hotelkette)
▪ Change-Camp: Werkzeug und Beispiel (Großhandel)
EINE DIGITALISIERUNGSAGENDA ENTWICKELN
▪ Digitalisierungsmarktcockpit: Werkzeug und Beispiel (Bauunternehmen)
▪ Digitalisierungsleitbild: Werkzeug und Beispiel (Chemie)
▪ Kundennutzen durch Digitalisierung: Werkzeug und Beispiel (Logistik)
▪ Digitalisierungsmatrix: Werkzeug und Beispiel (Versicherung)
▪ Digitalisierungsfelder: Werkzeug und Beispiel (Versicherung)
▪ Digitalisierung des Geschäftsmodells: Werkzeug und Beispiel (Maschinenbau)
▪ Digitalisierungsstrategie: Werkzeug und Beispiel (Rohstoff-Handel)
[XV]DIE DIGITALE ORGANISATION PRODUKTIV MACHEN
▪ Digitale Schnittstellen-Vereinbarung: Werkzeug und Beispiel (Versicherung)
▪ Digitaler Prozessauftrag: Werkzeug und Beispiel (Großhandel)
▪ Digitales Funktionenprogramm: Werkzeug und Beispiel (Personal)
▪ Digitales Funktionendiagramm: Werkzeug und Beispiel (Entwicklungsprozess)
▪ Digitales Kostentreiber-Management: Werkzeug und Beispiel (Maschinenbau)
▪ Digitales Produktivitätsprogramm: Werkzeug und Beispiel (Ministerium)
EINE KULTUR DER DIGITALEN VERÄNDERUNGSFÄHIGKEIT HERSTELLEN
▪ Digitale Unternehmenskultur: Werkzeug und Beispiel (Versicherung)
▪ Digitales Change-Management: Werkzeug und Beispiel (Bank)
▪ Digitales Stakeholder-Cockpit: Werkzeug und Beispiel (Handel)
▪ Digitale Stakeholder-Kommunikationsmatrix: Werkzeug und Beispiel (Handel)
▪ Systematische Müllabfuhr der „Alten Welt“: Werkzeug und Beispiel (Chemie)
▪ Digitales Verbesserungsprogramm (DVP): Werkzeug und Beispiel (Logistik)
▪ Digitaler Verbesserungsvorschlag (DVV): Werkzeug und Beispiel (Logistik)
▪ Digitalisierungs-Personalentwicklungsagenda: Werkzeug und Beispiel (Pharma)
▪ Persönliche Digitalisierungsagenda: Werkzeug und Beispiel (Vertriebsleiter)
EINE RASCHE UMSETZUNG SICHERSTELLEN
▪ DSC Digital Scorecard: Werkzeug und Beispiel (Industrie 4.0)
▪ Agiler Projektauftrag: Werkzeug und Beispiel (Online-Shop)
[XVI]▪ Digitalisierungsschlüsselauftrag: Werkzeug und Beispiel (Industrie 4.0)
▪ Digitalisierungszielvereinbarung: Werkzeug und Beispiel (IT-Mitarbeiter)
▪ Digitalisierungsradar: Werkzeug und Beispiel (Maschinenbau)
▪ Digitalisierungsumsetzungscontrolling: Werkzeug und Beispiel (Bank)
▪ Digitalisierungsbericht: Werkzeug und Beispiel (Bank)
AGB | Allgemeine Geschäftsbedingungen |
AKV | Aufgaben, Kompetenzen, Verantwortlichkeiten |
APM | Agiles Projektmanagement |
AVOR | Arbeitsvorbereitung |
BD | Big Data |
BDM | Big Data Management |
BPO | Business Process Outsourcing |
BPR | Business Process Reengineering |
BS | Betriebssystem |
BSC | Balanced Scorecard |
B2B | Business to Business |
B2C | Business to Customer |
CAGR | Current Average Growth Rate |
CAx | Abkürzung für CA-Techniken bzw. CA-Methoden |
CC | Cloud Computing |
CF | Cashflow |
CIM | Computer Integrated Manufacturing |
CIP | Continuous Improvement Process |
CM | Cloud Model |
CPM | Critical Path Method |
CPS | Cyber Physical Systems |
CR | Customer Response |
CRM | Customer Relationship Management |
CSR | Corporate Social Responsibility |
CW | Communication World |
C2B | Customer to Business |
DA | Data Analytics |
DB | Deckungsbeitrag |
DBM | Digital Benchmarking |
DBM | Digital Business-Model |
DD | Digital Dashboard |
DFMA | Design for Manufacture and Assembly |
DIN | Deutsche Industrienorm |
DL | Data lakes |
DLZ | Durchlaufzeit |
DM | Data Mining |
DSC | Digital Scorecard |
DSM | Data Security Management |
DTC | Digital Transformation Cockpit |
DVC | Digital Value Chain |
DVP | Digitales Verbesserungsprogramm |
DVV | Digitaler Verbesserungsvorschlag |
DWS | Data Warehouse System |
EBIT | Earnings Before Interest and Taxes |
EDM | Engineering Data Management |
ERP | Enterprise Resource Planning |
FMEA | Failure Mode and Effects Analysis |
F&E | Forschung & Entwicklung |
[XVIII]GH | Großhandel |
GuV | Gewinn- und Verlustrechnung |
GWA | Gemeinkostenwertanalyse |
HRM | Human Resource Management |
HTML | Hyper Text Markup Protocol |
HTTP | Hyper Text Transport Protocol |
IDD | Internet der Dinge |
IOT | Internet of Things |
ISDN | Integrated Services Digital Network |
ISO | Industrial Standard Organization |
I 4.0 | Industrie 4.0 |
JIT | Just in time |
KMU | Klein- bzw. mittelständisches Unternehmen |
KVP | Kontinuierlicher Verbesserungsprozess |
LEH | Lebensmittel-Einzelhandel |
M&A | Mergers and Acquisitions |
MBO | Management by Objectives |
MIS | Management Informationssystem |
MT | Mobile Technology |
M2M | Machine to Machine |
M2H | Machine to Humans |
OEM | Only Equipment Manufacturer |
PDM | Product Data Management |
PIM | Product Information Management |
PM | Prozessorenmodell |
PMI | Post Merger Integration |
POS | Point of Sale |
PPS | Produktplanung und -steuerung |
PR | Public Relations |
QFD | Quality Function Deployment |
QM | Qualitätsmanagement |
R&D | Research and Development |
ROCE | Return on Capital Employed |
ROE | Return on Equity |
ROI | Return on Investment |
ROS | Return on Sales |
RP | Rapid Prototyping |
RTD | Real Time Data |
RTF | Real Time Forecasting |
RW | Rechnungswesen |
SCM | Supply Chain Management |
SE | Simultaneous Engineering |
SGF | Strategisches Geschäftsfeld |
SIV | Soll-Ist-Vergleich |
SM | Sensorik Modell |
SM | Social Media |
SMA | Systematische Müllabfuhr |
SMART | Spezifisch, messbar, ableitbar, realistisch, terminiert |
SWOT | Strenghts, Weaknesses, Opportunities, Threats |
TDC | Technical Data Management |
TIM | Technical Information Management |
[XIX]TQC | Total Quality Control |
TQM | Total Quality Management |
USP | Unique Selling Proposition |
VR | Virtual Reality |
VSM | Viable System Model |
VVV | Volume, Velocity, Variety |
ZV | Zielvereinbarung |
Professor Dr. Roman Stöger lehrt strategisches Management an der FH University of Applied Science Kufstein und ist Associate im Malik Management Zentrum St. Gallen. Zu seinen Beratungs- und Aufsichtsmandaten gehören Unternehmen aus Industrie, Banken, Handel und NPO aller Unternehmensgrößen. Mehrere „Hidden Champions“ zählen zu seinen Referenzkunden. Roman Stöger hat in den letzten Jahren zahlreiche Bücher und Artikel zu den Themen Digitalisierung, Strategie, Innovation, Prozesse, Organisation, Führung und Projektmanagement verfasst (Harvard Business Manager, zfo Zeitschrift Führung + Organisation, absatzwirtschaft, OrganisationsEntwicklung …). Die Publikationen sind in mehreren Auflagen erschienen und wurden mehrfach ausgezeichnet. Roman Stöger ist verheiratet und hat zwei Kinder.