Du sollst nicht töten!
Plädoyer für eine gewaltfreie Ernährung
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© Smaragd Verlag, 57614 Woldert (Ww.)
Zweite Auflage: Juni 2012
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Satz: preData
ISBN 978-3-941363-47-2
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Brockhaus Commission, Kornwestheim
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Du sollst nicht töten!
Plädoyer für eine gewaltfreie Ernährung
Smaragd Verlag
Über die Autorin
Die Autorin wurde 1980 in Niederösterreich geboren und hatte schon als Kind eine besondere Beziehung zu Tieren, die sie die prinzipielle Gleichwertigkeit aller Lebewesen jenseits ihrer physischen Erscheinungsformen spüren und erkennen ließen. Seit ihren Jugendjahren ernährte sie sich vegetarisch. Ausgelöst durch die vielen Recherchen für dieses Buch lebt Nina Messinger heute vorwiegend vegan.
Beruflich unterstützt sie Menschen dabei, ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden auf natürliche und ganzheitliche Weise zu stärken und zu optimieren, wobei die vitalstoffreiche vegetarische und vegane Vollwerternährung mit einer ausreichenden Menge an „lebendiger“ Rohkost ein wichtiger Bestandteil ist.
Dass wir Menschen aus unserem Schlaf der Unbewusstheit aufwachen und mit allen Lebewesen und der Natur in Einklang und Frieden leben, ist ihre größte Herzensabsicht.
www.friede-im-herzen.at
Inhalt
Vorwort von Kurt Tepperwein
Einleitung
Das haben wir schon immer so gemacht!
Unserer Natur gemäß essen
Was ist ein Vegetarier?
Berühmte Vegetarier
Das Märchen vom gesunden tierischen Eiweiß
Du bist, was du isst
Gründe für eine fleischlose Ernährung
• Gesundheitliche Aspekte
• Sportliche Leistungsfähigkeit
• Umweltschutz
• Welternährung
• Tierliebe
Was ist mit der Milch?
Vom Lebensrecht der Tiere und der ordnenden Kraft der Natur
Wie wir mit allem verbunden sind
Aus dem Herzen leben – Rückkehr zur allumfassenden Liebe
Die Macht eines jeden Einzelnen
Meine Lieblingsrezepte
Für ein gesundes und glückliches Miteinander – Fünfzehn Interviews und Statements
1. Dr. Klaus Gstirner, Krebsspezialist
2. Doris Henninger, Fernsehredakteurin
3. Dr. Karl-Heinz Loske, Biologe und ehemaliger Jäger
4. Dr. Anton Rotzetter, Kapuzinerpater
5. Dr. Eisenhart von Loeper, Rechtsanwalt
6. Prof. Dr. Claus Leitzmann, Ernährungswissenschaftler
7. Dr. Kurt Remele, Theologe
8. Sanna Almstedt, Leistungssportlerin
9. Dr. Christian Guth, Arzt und Psychotherapeut
10. Hannes Wallner, spiritueller Lehrer
11. Petra und Niki Kulmer, Tierrechtler
12. Burkhart Marterer, ehemaliger Schlächter
13. Nada, spirituelle Lehrerin
14. Dr. Gerhard Berger, Tierschützer und Pädagoge
15. Schwester Theresia Raberger, Franziskanerin
Abschlussworte
Literaturverzeichnis und Quellenangaben
Bildquellennachweis
Vorwort von Kurt Tepperwein
Kurt Tepperwein wurde 1932 in Lobenstein, Deutschland, geboren. Er war erfolgreicher Unternehmer und langjähriger Unternehmensberater, ehe er sich 1973 vom Wirtschaftsleben zurückzog und als Heilpraktiker und Forscher auf dem Gebiet der wahren Ursachen von Krankheit und Leid tätig wurde. Heute zählt Kurt Tepperwein zu den bekanntesten Lebenslehrern Europas. Sein umfassendes Wissen wurde in mehr als 100 Büchern und zahlreichen Videos, Audiotapes, CDs und DVDs veröffentlicht.
Dieses Buch macht uns bewusst, dass die tägliche Wahl unserer Nahrung weitreichende Folgen hat. Es weckt auf, berührt und ermutigt uns zu einer gesunden Ernährungs- und Lebensweise, die bestrebt ist, nichts und niemanden zu verletzen.
Die Welt, so, wie wir sie jetzt erleben, ist kein Zufall, sondern das Ergebnis der von uns bewusst oder unbewusst gesetzten Ursachen. Denn alles Geschehen auf dieser Erde gehorcht dem Prinzip von Ursache und Wirkung. Uns allen ist somit eine unglaubliche Kraft anvertraut, denn wir gestalten durch unser Sosein und unser Tun ständig und auf vielfältige Weise unser Leben und damit die Welt. Zu allen Zeiten gab es Menschen, die dieses Geheimnis der Resonanz kannten, das mittlerweile auch durch die Quantenphysik bestätigt wurde.
Auf uns warten das größte Abenteuer und das wunderbarste Leben, wenn wir in die Bewusstheit kommen und uns selbst als schöpferische Ursache erleben. Dann erkennen wir auch, dass Frieden erst dann beginnen kann, wenn wir die Verantwortung für unser Sein und Tun übernehmen und unseren Egoismus, der uns blind macht für die Bedürfnisse der Schöpfung, überwinden; wenn wir uns befreien aus dem Gefängnis der Gegebenheiten und die Realität nach der inneren Weisheit unseres Herzens zum Wohl aller schaffen, wenn wir wieder lernen, nach innen zu lauschen und uns an unser wahres Wesen erinnern. Dann wird es uns ein Bedürfnis sein, in Harmonie und im Einklang mit der Natur und allen ihren Geschöpfen zu leben und uns entsprechend zu ernähren.
Für mich ist dieses Buch eine bewegende Bereicherung, daher kann ich es von Herzen empfehlen.
Herzlich,
Ihr Kurt Tepperwein
„Sei du selbst die Veränderung,
die du dir wünschst für diese Welt!“
Mahatma Gandhi, 1869 – 1948, indischer Rechtsanwalt,
Menschen- und Tierrechtler, Pazifist,
Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung
Jeder Mensch trägt den Wunsch nach Frieden in sich, aber wie soll es Frieden geben, wenn wir täglich dem Mord an unseren Mitgeschöpfen, den Tieren, zustimmen und all das damit verbundene Leid mit ihrem Fleisch in uns hineinessen? Wie soll es Frieden geben, wenn wir unsere Umwelt zerstören und unsere Erde mit allen ihren Bewohnern ausbeuten? Wie soll es Frieden geben, wenn in uns Unfrieden herrscht und wir in Unfrieden handeln?
Viele glauben, dass sich Frieden einstellen wird, wenn im Außen alles unter Kontrolle ist und sie ihr Leben ihren Vorstellungen entsprechend zurechtgerückt haben. Die Geschichte der Menschheit zeigt und beweist jedoch, dass dieser Weg des Kontrollierens und Zurechtrückens keinesfalls zu dauerhaftem Frieden führt. Wahrer Frieden ist immer nur in uns selbst zu finden und kann sich erst danach im Außen verwirklichen.
Aber diesen Frieden finden wir nicht in unserem Denken, sondern in unserem Herzen. In Frieden zu sein und zu leben, ist eine Entscheidung, nach innen zu gehen, zu spüren und zu erkennen, dass Frieden immer da ist und nur darauf wartet, entdeckt und gelebt zu werden. Frieden und Liebe sind unsere wahre Natur, unser Wesenskern, sonst würden wir uns nicht so sehr danach sehnen.
Jeder möchte nach Hause. Leben ist eine Einladung, wieder zurückzukehren in unsere vergessene Heimat, den Frieden und die Liebe in unserem Herzen. Sie wissen nicht, wie? Öffnen Sie Ihr Herz und lassen Sie alle Ihre aufgebauten Mauern um sich herum zusammenfallen. Fühlen, sprechen, handeln und leben Sie aus Ihrem Herzen heraus, und Sie werden den Frieden und die Liebe in sich selbst erfahren und sie im Außen, in der Welt, zu einem friedvollen und liebevollen Umgang mit sich selbst, den Menschen, den Tieren, den Pflanzen sowie mit allem, was diese wunderschöne Welt mit Ihnen teilt, manifestieren.
Mögen alle Lebewesen in Frieden sein und miteinander im Einklang mit der Natur leben!
Nina Messinger
„Wir brauchen auf dieser Welt dringend ein
paar Verrückte,
denn seht nur, wie weit uns die „Normalen“
gebracht haben.
Tiere sind meine Freunde,
und ich esse meine Freunde nicht.“
Georg Bernhard Shaw, 1856 – 1950, irischer Nobelpreisträger
Fleisch zu essen gilt in unserer Gesellschaft (noch) als selbstverständlich und normal. Die meisten leben nach ihren anerzogenen Gewohnheiten und Traditionen und tun, was alle tun, ohne darüber nachzudenken, ob es für sie selbst und den Rest der Welt wirklich gut und förderlich ist. Menschen, die Tiere als gleichwertig betrachten und sich aus Liebe zu ihnen rein pflanzlich ernähren, werden oft schief angeschaut oder belächelt und als sentimental oder sogar als verrückt bezeichnet. Alle anderen hingegen, die imstande sind, Leichen von einst fühlenden, extra für sie getöteten Lebewesen zu essen, gelten als normal.
Aber nur, weil etwas schon lange so gemacht wird, muss es nicht unbedingt richtig sein. Früher galt es beispielsweise als normal, Schwarze und Leibeigene als Sklaven zu halten, Juden zu verfolgen, geistig Behinderte und psychisch Kranke ein Leben lang in dunklen Verliesen anzuketten, Kinder brutal zu verprügeln und Frauen alle Rechte abzusprechen. Heute gelten solche Handlungen als schwerer Verstoß gegen die Menschenrechte. Der Grund liegt darin, dass Leben Evolution und mit einem beständigen Wandel verbunden ist. Entsprechend wandeln und verändern sich auch wir Menschen, und so geschieht es immer wieder, dass Dinge, die gestern noch als richtig empfunden wurden, heute abgelehnt werden.
Meine Absicht ist es, Sie, liebe Leser, zu ermutigen, alte Traditionen, Gewohnheiten und Überzeugungen loszulassen und mit Ihrem Herzen neu zu wählen. Ich möchte mit Ihnen die Erfahrung teilen, wie erfüllend es ist, mit allen Lebewesen und mit der Natur in Frieden und Einklang zu leben. Ferner möchte ich Sie einladen, Ihr Herz zu öffnen für die Liebe – für das Mitgefühl und die Verbundenheit mit allem Leben. Dafür habe ich dieses Buch geschrieben.
„Es gibt nur eine Aufgabe,
und die besteht darin,
die Liebe zu vermehren.“
Leo Tolstoi, 1828 – 1910,
russischer Schriftsteller
• Was empfinden Sie beim Anblick einer Mutterkuh, die liebevoll ihr Kälbchen leckt?
• Was fühlen Sie, wenn bei einem gemütlichen Spaziergang ein Rudel Rehe an Ihnen vorbeiläuft?
• Wie geht es Ihnen beim Anblick eines Kaninchens?
• Warum empfinden Menschen Freude beim Füttern von Tieren im Park und machen gerne Urlaub auf einem Bauernhof?
• Warum erwärmen Filme wie Nemo, Schweinchen Babe, König der Löwen, Flipper, Lassie und Hachiko so viele Kinder- und Erwachsenenherzen?
• Warum wünschen sich Kinder einen Freund wie Fuchur in „Die unendliche Geschichte“ und möchten wie Nils Holgersson mit den Gänsen fliegen?
• Warum erfüllen uns alle diese Situationen und Vorstellungen mit Freude und Liebe? Warum lassen sie unser Herz weit werden?
Genau diese Empfindungen sind für mich eines der klarsten Argumente dafür, dass wir keine Fleischesser sind. Ein überzeugendes Beispiel lieferte uns auch der bekannte amerikanische Ernährungswissenschaftler Paul Bragg (1895 – 1976). Vor Pressekonferenzen pflegte er in eine Metzgerei zu gehen, um ein frisch geschlachtetes Huhn zu kaufen. Wenn er dann vor den versammelten Journalisten stand, hielt er das Huhn hoch und begann von den Lebensbedingungen, denen dieses Tier ausgesetzt war, zu erzählen. Er berichtete von den Antibiotika, dem Arsen und den vielen weiteren gefährlichen Substanzen, die in diesem toten Tierkörper steckten, und erklärte, wie viele der Tiere unter Salmonellose, Tuberkulose oder Krebs leiden würden. Wären wir von Natur aus Fleischesser, so Paul Bragg, würden wir in ein lebendiges Tier beißen und es roh herunterschlingen. Wir würden auch die Eingeweide der Tiere verspeisen, so, wie es fleischfressende Tiere mit ihrer Beute tun. Zum Abschluss schleuderte er die Tierleiche in die Menge und lachte, wenn die entsetzten Zuhörer zur Seite sprangen. Der Ernährungswissenschaftler war nicht überrascht, dass sich niemand das Huhn für das Abendessen mit nach Hause nahm. (1)
Auch Harvey und Marilyn Diamond bezweifeln in ihrem Bestseller Fit fürs Leben, dass der Fleischverzehr der menschlichen Natur entspricht. Sie schreiben: „Setzen Sie ein kleines Kind mit einem Hasen und einem Apfel in einen Raum. Wenn das Kind den Hasen isst und mit dem Apfel spielt, dann schenken wir Ihnen einen PKW.“ Ich bin mir sicher, dass die beiden noch keinen einzigen PKW verschenken mussten, da die Jagd nach und der Mord an Wehrlosen wider unsere Natur sind! Jeder psychisch gesunde Mensch hat eine natürliche Abneigung gegen das Töten. Würden Sie weiterhin Fleisch essen, wenn Sie die Kuh, die, oder das Schwein, das Sie essen, selbst töten müssten? Die meisten von uns haben schon eine Zwiebel zerhackt, eine Tomate gehäutet, einen Salatkopf zerlegt. Aber wie fühlen Sie sich bei der Vorstellung, einem verängstigten, wehrlosen und völlig unschuldigen Lebewesen einen Bolzen durch den Kopf zu schießen (dadurch ist das Tier nicht tot, sondern nur betäubt!), dann seine Kehle durchzuschneiden und das noch immer atmende Tier blutüberströmt kopfüber an einem spitzen Hacken aufzuspießen, ihm den Bauch mit einem scharfen Messer aufzuschlitzen, die Beine und den Kopf abzusägen, die Haut abzuziehen, es in zwei Hälften zu zersägen usw.? Was spüren Sie bei dieser Vorstellung? Regt sie Ihren Appetit an – das viele Blut, die Eingeweide, der süßliche Geruch? Was passiert dabei mit Ihnen? Bereitet es Ihnen Freude und Genuss? Wie reagiert Ihr Herz? Sind Sie noch immer sicher, dass das Fleisch von Tierleichen eine passende Nahrung für Sie ist? Ist es wirklich sinnvoll oder gar notwendig, dass wir Tiere ein Leben lang einsperren, quälen und schließlich töten, nur um einer kleinen Gaumenfreude willen? Wie ist dies ethisch und moralisch zu rechtfertigen? Wenn Tiere sprechen könnten, würden sie uns sagen, dass sie leben wollen, genau wie wir. Und sie würden uns mitteilen, dass sie fühlen wie wir. Nur weil wir Menschen vieles essen können, heißt es noch lange nicht, dass auch alles gesund ist und in Harmonie mit dem Leben steht.
„Werdet wie die Kinder“, heißt es in der Bibel. Beobachten Sie einmal, wie Kinder reagieren, wenn sie he-rausfinden, dass das, was sie essen, einmal lebende Tiere waren. Die meisten wollen dann kein Fleisch mehr essen. Bei mir war es genauso, als ich im Schlachthof meines Großonkels zum ersten Mal den Zusammenhang zwischen den lebenden Tieren, die ich so sehr mochte, und meinem Schnitzel begriff.
Was wir bei Kindern ebenso deutlich erkennen können, ist ihre angeborene Abneigung gegen Fleisch. Babys spucken selbst kleingehacktes Fleisch anfangs immer mit sichtlichem Ekel aus, sodass man es gut mit dem übrigen Brei vermischen muss, um sie zu überlisten. Erst mit der Zeit essen Kinder durch Gewöhnung auch Fleisch. Machen Sie einmal den Versuch, einem hungrigen Kind ein Stück blutiges Fleisch und eine Schale mit frischen Früchten, Nüssen und Gemüse zur Auswahl hinzustellen. Sie werden beobachten, dass es eindeutig der pflanzlichen Nahrung den Vorzug gibt und das Fleisch nicht anrührt. Aus welchem Grund? Weil das Pflanzliche die optimale Nahrung für uns ist. Die Erziehung zum Fleischesser ist somit nichts anderes als eine unnatürliche Verbiegung unserer Instinkte, wobei das Kochen und Würzen von Fleisch unseren natürlichen Abneigungsinstinkt überlistet. Das passiert genauso bei den Vegetariern unter den Tieren, beispielsweise bei den Rindern, die der Mensch zu unfreiwilligen Fleischfressern macht, indem er sie mit geschmacklich veränderten Tierkadavern füttert.
Auch unser Körperbau lässt uns klar erkennen, dass wir uns von den fleischfressenden Tieren unterscheiden. Wir sind auch keine Allesfresser, sondern ähneln am ehesten den Pflanzenessern (Fruchtessern).
Pflanzenesser (Fruchtesser) Mensch | Fleischesser Raubtier | |
Zähne | Abgeflachte Backenzähne zum Zermahlen der Nahrung, starke Schneidezähne, lückenlose Zahnreihen. | Reißzähne, stark entwickelte Eckzähne, spitze Backenzähne, unentwickelte Schneidezähne. |
Speichel | Basischer Speichel; enthält das Enzym Ptyalin zum Aufspalten von Kohlenhydraten. Gut ausgebildete Speicheldrüsen, die notwendig sind, um Getreide und Früchte vorzuverdauen. | Saurer Speichel, kein Enzym Ptyalin, wenig Speicheldrüsen. |
Mundform | Keine Schnauze | Schnauze, um leichter in die Eingeweide zu gelangen. |
Kiefer | Seitlich beweglich zum Zermahlen der Nahrung. | Nur Auf- und Abwärtsbewegung möglich, zum Reißen und Beißen. |
Hände | Plattnägel; perfekt geformte Hände zum Greifen von Früchten, Beeren und Gemüse. | Scharfe Krallen, um die Beute besser erlegen zu können; Pfoten, die nicht greifen können. |
Vitamin C | Tägliche Zufuhr über die Nahrung (Früchte) notwendig. | Besitzt die Fähigkeit, Vitamin C selbst zu produzieren. |
Magen | Längliche Form, komplizierte Struktur, wenig Salzsäure und Pepsin. | Einfacher runder "Sack": produziert zehnmal mehr Salzsäure und Pepsin als Vegetarier, um zähe Tiermuskeln, Knochen usw. verdauen zu können. |
Darm | Lang und verschlungen; große Oberfläche mit zahlreichen Darmzotten, zwölffache Rumpflänge. | Kurz, glatt und keine langen Darmzotten, damit das schnell verwesende Fleisch rasch wieder aus dem Körper gelangen kann; dreifache Rumpflänge. |
Harnsäure | Kein Harnsäure abbauendes Enzym (Uricase). | Produziert Harnsäure abbauendes Enzym (Uricase); Fleischesser haben die Fähigkeit, Harnsäure 15-mal leichter auszuscheiden als Pflanzenesser. |
Urin | Basisch | Sauer |
Blut | Basisch | Sauer |
Haut | Millionen Poren, Schweißdrüsen. | Keine Poren, kein Schwitzen durch die Haut. |
Gang | Aufrecht, um Früchte von den Bäumen zu pflücken. | Waagerecht für schnelle Fortbewegung auf der Jagd. |
Töten | Natürliche Abneigung, zu töten. | Keine Abneigung |
Fleisch | Angeborene Abneigung | Keine Abneigung, sondern Gier, vor allem nach rohem Fleisch. |
Abschließen möchte ich dieses Kapitel mit den Aussagen vier berühmter Naturforscher.
„Das Beurteilen von Formen, organischen Funktionen, Gewohnheiten und Ernährungsarten zeigt klar, dass die normale Nahrung des Menschen aus Früchten besteht, wie es bei Anthropoiden und Menschenaffen der Fall ist, und dass unsere Eckzähne weniger stark entwickelt sind als ihre. Wir sind nicht dazu bestimmt, uns mit wilden Bestien und fleischfressenden Tieren zu messen.“
Charles Darwin, 1809 – 1882, englischer Naturforscher
„Der Mensch kam vor Beil und Feuer, also kann er kein Fleischfresser sein.“
Thomas Henry Huxley, 1825 – 1895, englischer Naturforscher, Arzt und Biologe
„Ohne Zweifel ist der Mensch nicht zum fleischfressenden Tier geboren. Alles, was wir zum Essen brauchen, um uns wieder aufzubauen und zufriedenzustellen, ist im Überfluss und unerschöpflich in der Natur vorhanden. Was für ein süßer, gefälliger und unschuldiger Anblick ist ein mit Früchten gedeckter Tisch, und was für ein Unterschied zu einer Mahlzeit, die aus rauchendem, geschlachtetem Tierfleisch zusammengestellt ist. Kurz gesagt: Unsere Obstbäume erfüllen uns jedes denkbare Verlangen, während die Schlachthäuser und Metzgereien voll sind mit geronnenem Blut und abscheulichem Gestank.“
John Ray, 1627 – 1705, englischer Naturforscher
„Nach seiner Anatomie zu schließen, ist der Mensch physiologisch nicht dazu vorbereitet worden, Fleisch zu essen. Essbare Früchte und Pflanzen bilden die geeignete Nahrung für den Menschen.“
Carl von Linné, 1707 – 1778, schwedischer Naturforscher und Leibarzt des Königs
„Wage es, weise zu sein!
Höre auf, Tiere zu töten!“
Horaz, 65 – 8 v. Chr., römischer Dichter
„Seid gut zu den Menschen,
zu den Pflanzen und zu den Tieren.
Hetzt weder Mensch noch Tiere,
noch fügt ihnen Leid zu.“
Laotse, 604 – 517 v. Chr., chinesischer Philosoph
Der Begriff Vegetarier hat seinen Ursprung in dem lateinischen Wort „vegetus“, das „ganz, gesund, lebendig und frisch“ bedeutet. Je nachdem, welche Art von Vegetarismus praktiziert wird, unterscheidet man vier Gruppen von Vegetariern.
1. Ovo-Lacto-Vegetarier
Sie bevorzugen eine pflanzlich basierte Kost und meiden Fleisch und Fleischprodukte, Fisch, Weich- und Schalentiere, Erzeugnisse aus tierischen Schlachtfetten (Rindertalg, Schweineschmalz, Speck) und Gelatine, aber sie essen Eier und Milchprodukte.
2. Lacto-Vegetarier
Sie bevorzugen eine pflanzlich basierte Kost und meiden Fleisch und Fleischprodukte, Fisch, Weich- und Schalentiere, Erzeugnisse aus tierischen Schlachtfetten (Rindertalg, Schweineschmalz, Speck), Gelatine und Eier, aber sie essen Milchprodukte.
3. Ovo-Vegetarier
Sie bevorzugen eine pflanzliche basierte Kost und meiden Fleisch und Fleischprodukte, Fisch, Weich- und Schalentiere, Erzeugnisse aus tierischen Schlachtfetten (Rindertalg, Schweineschmalz, Speck), Gelatine und Milchprodukte, aber sie essen Eier.
4. Veganer
Sie ernähren sich ausschließlich von pflanzlicher Kost und meiden auch Honig, Leder, Wolle, Seide und Daunen.
Richard Wagner Komponist |
Dustin Hoffman Schauspieler |
Jane Goodall Primatenforscherin |
Sokrates Philosoph |
Leonardo da Vinci Universal-Genie |
Tina Turner Sängerin |
Francois de Voltaire Philosoph, Schriftsteller |
Julia Roberts Schauspielerin |
Cindy Crawford Fotomodell, Schauspielerin |
Johann Wolfgang von Goethe Dichter |
Mahatma Gandhi Freiheitskämpfer, Pazifist |
Charles Darwin Britischer Naturforscher |
Michael J. Fox Schauspieler |
Madonna Sängerin |
Sigmund Freud Arzt, Tiefenpsychologe |
Kaiserin Elisabeth von Österreich |
Friedrich Nietzsche Philosoph |
Josh Hartnett Schauspieler |
Richard Gere Schauspieler |
Jean-Claude Van Damme Schauspieler |
Sir Isaac Newton Begründer der klassischen Physik |
Gwyneth Paltrow Schauspielerin |
Albert Einstein Physiker, Nobelpreis 1921 |
Brigitte Bardot Schauspielerin |
Nina Hagen Sängerin |
Franz Kafka Schriftsteller |
Sandra Bullock Schauspielerin |
Michael Jackson Sänger |
Pythagoras Philosoph, Mathematiker |
Brad Pitt Schauspieler |
Franz von Assisi Heiliger |
Clint Eastwood Schauspieler, Regisseur |
Thomas Alva Edison Erfinder |
Bryan Adams Rockmusiker |
Paul McCartney Gitarrist, Sänger (Beatles) |
Wilhelm Busch Dichter, Zeichner |
Plutarch Philosoph, Schriftsteller |
Seneca Philosoph |
Woody Harrelson Schauspieler |
Reinhard Mey Liedermacher |
Hieronymus Heiliger, Kirchenvater |
Kim Basinger Schauspielerin |
Nena Sängerin |
Romain Rolland Dichter, Nobelpreis 1915 |
Drew Barrymore Schauspielerin |
Whitney Houston Sängerin |
Natalie Portman Schauspielerin |
Max Otto Bruker Arzt, Ernährungsforscher |
Rainer Maria Rilke Dichter |
Mutter Teresa Ordensgründerin, Friedensnobelpreis 1979 |
John Lennon Sänger, Gittarist (Beatles) |
„Wer Sorge hat, bei pflanzlicher Kost
seinen Eiweißbedarf nicht decken zu können,
dem sei gesagt, dass nach heutigem Stand
der Wissenschaft die Frage,
ob der Mensch Tiereiweiß benötigt,
mit einem uneingeschränkten „Nein“
beantwortet werden muss.“
Prof. Dr. Lothar Wendt, 1907 – 1989, Frankfurter Mediziner
Viele Menschen glauben, sie müssten tierische Produkte essen, um ihren täglichen Bedarf an hochwertigen Proteinen decken zu können. Dieser Irrglaube von der angeblichen Höherwertigkeit tierischen Eiweißes hat seinen Ursprung im Jahr 1914, als die beiden Wissenschaftler Osborn und Mendel Fütterungsversuche mit unterschiedlichen Eiweißarten an Ratten vornahmen. Man stellte dabei fest, dass die Fütterung mit tierischem Protein (vor allem Ei, aber auch Fleisch und Milchprodukten) zu einem größeren Körpergewicht als bei pflanzlicher Kost führte. Wie es in der damaligen Zeit üblich war, wurde dies als sehr positiv bewertet, und die Wissenschaftler stellten ihre Ergebnisse in eine Tabelle, mit dem Ei als besten Eiweißlieferanten für den Menschen. Fakt ist jedoch, dass der tatsächliche Gesundheitszustand der Tiere damals nicht untersucht wurde.
Diese Versuche wurden später vom Ernährungswissenschaftler Clive McKay an der amerikanischen Cornell Universität wiederholt und weitergeführt. Er stellte fest, dass Ratten, die mit pflanzlichem Eiweiß gefüttert wurden, wesentlich gesünder waren und etwa doppelt so lange lebten als mit tierischem Eiweiß gefütterte Artgenossen. Bei der Fütterung mit tierischem Protein waren vermehrt Fehlbildungen, Totgeburten und Verhaltensstörungen bis hin zum Kannibalismus zu bemerken. Die Beobachtungen von Osborn und Mendel lassen also keineswegs auf die gesundheitliche Hochwertigkeit von tierischem Eiweiß in der Nahrung schließen, und doch gelten sie bis heute als Grundlage für alle Wertigkeitstabellen, in denen man das Ei-Eiweiß an erster Stelle vorfindet, gefolgt von anderen tierischen Eiweißarten. (1)
In der renommierten medizinischen Fachzeitschrift The Lancet konnte man bereits im Jahre 1959 Folgendes lesen:
„Früher galten pflanzliche Eiweiße als zweitklassig und gegenüber dem erstklassigen tierischen Eiweiß als minderwertig. Diese Unterscheidung wurde allerdings mittlerweile revidiert.“
Laut dem Frankfurter Forscher und Mediziner Lothar Wendt (1907 – 1989) begünstigen übermäßige Proteinmengen, die durch eine viel Fleisch enthaltende Kost garantiert sind, Eiweißablagerungen in den Blutgefässen und im Zwischengewebe. Mit elektronenmikroskopischen Fotografien konnte gezeigt werden, wie die übermäßige Zufuhr von tierischen Proteinen zur Verstopfung der Basalmembranen führt. Basalmembranen sind jene feinen Schichten, durch die der Stoffaustausch zwischen Kapillaren und Zellen erfolgt. Die Zellen werden über den Blutkreislauf mit Nähr- und Vitalstoffen sowie mit Sauerstoff versorgt und geben ihre Stoffwechselendprodukte, insbesondere Kohlendioxid, durch die Basalmembranen der Kapillaren ins Blut ab. Je mehr Eiweiß die Nahrung enthält, desto mehr Eiweiß wird in den Basalmembranen der Kapillargefäße abgelagert. Irgendwann sind die Basalmembranen so verstopft, dass Nährstoffe und Sauerstoff nicht mehr in die Zelle gelangen können. In gleicher Weise wird auch der Abtransport von Stoffwechselendprodukten unterbunden. Bei neugeborenen Babys sind die Basalmembranen im Gegensatz zu den verstopften Membranen eines Menschen, der viel Fleisch isst, noch durchlässig. Durch Fasten und eine eiweißarme vegetarische Ernährung lässt sich die Verstopfung der Basalmembranen und die daraus resultierende zelluläre Mangelversorgung jedoch verhüten und heilen (2).
Der Biochemiker und Ernährungswissenschaftler Colin Campbell leitete über 25 Jahre die bekannte „China-Studie“, deren Ergebnisse Anfang 2005 veröffentlicht wurden. Dabei handelt es sich um die weltweit größte jemals durchgeführte Ernährungsstudie. Sie zeigte, dass Krankheiten wie Herz- und Kreislaufversagen, Krebs und Diabetes umso häufiger auftraten, je höher der Anteil des tierischen Eiweißes in der Nahrung war. Dr. Campbell erklärte: „Wir fanden heraus, dass Menschen, die sich zu 100 Prozent rein pflanzlich ernähren, einen bleibenden gesundheitlichen Vorteil davon hatten.“ (3) Sein Buch Die China-Studie wurde zum Bestseller.
Tierisches Eiweiß kann bei übermäßigem Konsum die Ursache für zahlreiche Zivilisationserkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall, Arteriosklerose, Gicht, Polyarthritis, Rheuma, Nierenerkrankungen, Osteoporose, Allergien und Hautkrankheiten, wie zum Bespiel Neurodermitis, sein.
Auch die bekannte russische Ärztin, Buchautorin und überzeugte Rohköstlerin Galina Schatalova, die im Jahre 1916 geboren wurde und sich bis heute bester Gesundheit erfreut und noch immer Ernährungsvorträge hält, ist sich gewiss: „Verbannen Sie tierisches Eiweiß vollständig von ihrem Speiseplan. Vollständig und für immer. Vorausgesetzt natürlich, dass Sie gesund sein wollen. Zulässig sind seltene Ausnahmen an Feiertagen.“ (4)
Wie viel Eiweiß brauchen wir nun?
Die offizielle Empfehlung für den täglichen Eiweißbedarf ist in den letzten Jahrzehnten von 150 g auf etwa 50 g für Frauen und 60 g für Männer gesunken, da die internationale Forschung gezeigt hat, dass wir nicht so viel Protein benötigen wie früher angenommen, ja, dass ein Zuviel den Nährboden für zahlreiche Krankheiten schafft. Die einzige Eiweißmangelerkrankung, die der Medizin bekannt ist, heißt Kwashiorkor, und diese kommt laut WHO in westlichen Ländern praktisch nicht vor. Um die täglich empfohlenen 50 - 60 g an Proteinen aufzunehmen, müssen wir uns keinesfalls mit Fleisch- und Milchprodukten vollstopfen. Es ist problemlos möglich und sogar wesentlich gesünder, sie aus dem Pflanzenreich in Form von Hülsenfrüchten, Getreide, Kartoffeln, Blatt- und Wurzelgemüse, frischen Früchten, Nüssen, Keimlingen und Sämereien zu beziehen.
Paavo Airola (1918 – 1983), der zu Lebzeiten zu den weltweit führenden Ernährungsexperten zählte, bestätigte dies: „Es ist praktisch unmöglich, einen Eiweißmangel zu erleiden, wenn Sie genug natürliche, unverarbeitete Lebensmittel essen.“
Dass wir Menschen nur für die Aufnahme und Verarbeitung geringer Eiweißmengen geschaffen sind, zeigt auch die Muttermilch, die natürlichste Nahrung für Säuglinge. Ein Säugling muss mit der Nahrung erheblich mehr Eiweiß aufnehmen als ein Erwachsener, da er innerhalb weniger Monate sein Körpergewicht verdoppeln muss. Und dennoch enthält die menschliche Muttermilch lediglich 1,4 – 2,5 Prozent Eiweiß! Die Muttermilch spricht also eindeutig für eine vegetarische Ernährungsform: Gemüse und Früchte haben 1,5 – 2 Prozent, Getreide 7 – 13 Prozent, während Fleisch 15 – 25 Prozent Proteinanteile hat.(5) Den Erwachsenen wird aber ständig suggeriert, sie sollten regelmäßig Fleisch essen, das einen Eiweißanteil von rund 20 Prozent hat, um ihren Eiweißbedarf zu decken. Dass diese Empfehlung heute primär von der Lobby der Fleisch- und Milchindustrie propagiert wird, womöglich nicht der Gesundheit, sondern des eigenen Profits zuliebe, ist nur wenigen bekannt, denn darüber wird nur selten berichtet.
Fazit: Nach dem heutigen Stand der modernen Wissenschaft ist es erwiesen, dass wir unseren Eiweißbedarf optimal mit vegetarischer Kost (inklusive veganer Ernährung) decken können und dies sogar der gesündere Weg ist!
„Ich bin sowohl Vegetarier als auch
leidenschaftlicher Anti-Alkoholiker,
weil ich so besseren Gebrauch
von meinem Gehirn machen kann.“
Thomas Alva Edison,1847 – 1931,
amerikanischer Erfinder
„Kann es denn aber etwas Abscheulicheres geben,
als sich beständig von Leichenfleisch zu ernähren?“
Francois de Voltaire, 1694 – 1778,
französischer Schriftsteller und Philosoph
Wir alle bestehen aus rund 70 Billionen Körperzellen, die sich innerhalb eines Jahres zu 97 Prozent und in nur wenigen Jahren zu 100 Prozent erneuern. Für einen ungestörten Ablauf dieser Zellerneuerung spielt die richtige Ernährung eine entscheidende Rolle. Sie hat die Aufgabe, uns mit dem nötigen Baumaterial für einen gesunden Körper und Geist zu versorgen, und so liefert sie uns Nährstoffe in Form von Kohlenhydraten, Eiweißen, Fetten, Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Enzymen, Faserstoffen (Ballaststoffen) und sekundären Pflanzenstoffen sowie die in ihr enthaltenen Informationen.
Lange Zeit hat sich die Wissenschaft nur auf die ihr bekannten und mit ihren Methoden nachweisbaren und messbaren festen Stoffe, die Materie, beschränkt und die energetische Versorgung außer Acht gelassen. Nach neueren Forschungserkenntnissen, unter anderem im Bereich der Quantenphysik, wird jedoch die Qualität unserer Nahrungsmittel in hohem Maß auch durch ihren Informationsgehalt bestimmt. Materie ist ja nichts anderes als verdichtete Energie, und Energie ist ein Informationsträger. Das heißt, dass wir mit jedem Bissen Nahrung auch die in ihr enthaltenen Informationen aufnehmen und damit Gesundheit und Wohlbefinden oder Unwohlsein und Krankheit in uns fördern. Diese Erkenntnisse geben der Volksweisheit „Du bist, was du isst“ eine tiefgründige Bedeutung.
Worin besteht nun der Unterschied zwischen pflanzlicher und tierischer Kost?