Am 16. April 1921 wurde Wolfgang Leonhard, damals noch Wladimir genannt, in Wien geboren. Durch seine Jugend in Russland, über die er in seinem Werk 'Die Revolution entlässt ihre Kinder' erzählt, galt der Historiker als Ost- und Russlandexperte. In diesem Gebiet lehrte und forschte er, nachdem er aus der Bundesrepublik geflohen war, an der Columbia University und in Yale. Im Rahmen seiner Tätigkeit verfasste Leonhard diverse international publizierte Artikel, Aufsätze und Bücher. Von 1968, bis zu seinem Tod am 17. August 2014 in Daun, war er Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland.