Boris Akunin, geboren 1956, heißt eigentlich Grigori Schalwowitsch Tschchartischwili und ist ein russischer Krimiautor, Übersetzer, Literaturwissenschaftler und Japanologe mit georgischen Wurzeln. Als Kleinkind kam er mit seiner Familie aus Georgien nach Russland, studierte später in Moskau und arbeitete dann als Redakteur der Moskauer Fachzeitschrift "Ausländische Literatur". 1998 veröffentlichte er unter dem Pseudonym Boris Akunin seinen ersten Krimi "Fandorin", der zu einem großen Erfolg wurde. Bereits ein Jahr später widmete er sich ganz dem Schreiben von Kriminalromanen.