Gregory Bateson (1904-1980) gilt als die Schlusselfigur in der Entwicklung sowohl einer okosystemischen Weltsicht als auch systemischer Therapie. Seine Texte zu Themen der Anthropologie, Biologie, Philosophie, Kulturtheorie, Kybernetik, Kommunikationstheorie oder Schizophrenieforschung gehoren zu den einflussreichsten Arbeiten auf diesen Gebieten. Wolfram Lutterer liefert erstmals eine kurz gefasste und gut lesbare Einfuhrung in das Gesamtwerk Batesons. Das Buch vermittelt nicht nur die Entwicklung und die wesentlichen Inhalte von Batesons Werk, der Autor macht auch deutlich, warum Bateson immer noch und immer wieder neu rezipiert wird.